Trading lernen - Ihr ultimativer Trading Guide

Admiral Markets

Die Welt des Trading ist schon seit einiger Zeit nicht mehr nur institutionellen Anlegern, wie Banken und Finanzunternehmen, vorbehalten. Auch Privatanleger können mittlerweile an den Märkten mitmischen. Durch die immer größer werdende Zahl von Online Brokern gibt es eine reiche Auswahl und so ist wohl für jeden Trader das Richtige dabei.

Trading lernen und den Einstieg zu finden, kann jedoch für Anfänger besonders schwierig sein. Dies liegt vor allem an unrealistischen Erwartungen, die Trading Anfänger haben. Deshalb sollten Sie zuallererst verinnerlichen, dass Online Trading kein Methode ist, um schnell an viel Geld zu kommen.

Dieser Artikel ist unser ultimativer Guide für Sie, damit Sie das CFD und Forex Trading lernen können. Sie erhalten darin eine Einführung in die Finanzmärkte, ihre Funktionsweisen und wichtigste Terminologie sowie von den Vorteilen des Tradings erfahren.

Wir werden im Verlauf besprechen, wie Sie als Einsteiger mit dem Trading beginnen können, inklusive Tipps zur Auswahl des besten Brokers und der besten Trading Plattform. Wir stellen Ihnen außerdem die Grundlagen des unverzichtbaren Risikomanagements, verschiedene Analysemethoden für die Finanzmärkte und die beliebtesten Trading Strategien vor.

Wenn Sie diesen Guide durchgelesen haben, werden Sie mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet sein, um Ihre Trading Strategie in einem kostenlosen Demokonto auszutesten, bevor Sie ein Livekonto eröffnen.

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Was ist Trading und wie kann man das Trading lernen?

Trading ist ein Begriff, der im allgemeinen Sprachgebrauch für den Handel von Wertpapieren, Rohstoffen, Währungspaaren oder anderen Handelsinstrumenten an den weltweiten Finanzmärkten verwendet wird. 

Dabei besteht ein wichtiger Unterschied zwischen traden und investieren, die mitunter fälschlicherweise synonym verwendet werden. Beim Investieren, beispielsweise in Aktien, wird ein Betrag mit dem Ziel einer langfristigen Kurssteigerung angelegt, zum Beispiel mit der sogenannten Buy and Hold Strategie. Hierbei werden etwaige kurzzeitige Kursumschwünge ignoriert und auf ein stetiges Wachstum in der Zukunft gesetzt.

Das Trading verfolgt hingegen das Ziel, über kurz- und mittelfristige Positionen, die in einer höheren Frequenz eröffnet und geschlossen werden, mehrere kleinere Gewinne zu erzielen, die letztendlich einen größeren Gesamtgewinn ergeben.

Damit ist das Trading mit einem höheren Zeitaufwand verbunden, da Sie Ihre Positionen immer im Auge behalten müssen, um den richtigen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt zu finden.

Bevor Sie jedoch Ihr Geld einsetzen, empfehlen wir Ihnen, ein kostenloses Demokonto bei Admiral Markets zu eröffnen. Testen Sie das Trading in Ruhe und lernen Sie Traden mit virtuellem Geld.

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Trading lernen: Auf welchen Märkten kann man traden?

Allgemein ist es beim Trading lernen wichtig zu wissen, welche Instrumente auf welchen Märkten hier zur verfügung stehen. Dabei muss unterschieden werden zwischen dem direkten Trading eines Handelsinstruments und dem Trading eines Derivats auf einen Basiswert (Underlying). 

Finanzderivate sind Handelsinstrumente, die sich von einem anderen Instrument als Basiswert ableiten. Dabei wird das zugrundeliegende Instrument nicht direkt gekauft sondern nur ein Vertrag auf die Entwicklung des Instruments eingegangen. Zu den derivativen Finanzprodukten gehören z.B. Optionen, Zertifikate, Futures und CFDs (Contracts for Difference, Differenzkontrakte).

Neben dem Trading mit Finanzderivaten ist es auch möglich, an verschiedenen Märkten, wie dem Aktien- oder Forex Markt, direkt zu traden. Forex steht dabei für Foreign Exchange und bezieht sich auf den Handel mit Währungspaaren. In diesem Markt ist es wie beim Trading in anderen Märkten üblich, mehrere Positionen in einem kurzen Zeitraum zu öffnen und wieder zu schließen.

Bei Admiral Markets können Sie sowohl Forex als auch Finanzinstrumente der folgenden Märkte im Rahmen des CFD Handels traden:

  • Forex
  • Rohstoffe
  • Indizes
  • Aktien
  • ETFs
  • Anleihen
  • Kryptowährungen

Wenn sie den CFD Handel lernen, tendieren Anfänger dazu, sich wegen deren Volatilität und niedrigen Spreads auf beliebte Instrumente wie das EURUSD Währungspaar oder den Germany 40 zu konzentrieren. Es gibt aber auch viele alternative Möglichkeiten - von exotischen Währungspaaren bis zu CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Energien oder Indizes.

Wie viele Märkte Sie nach Trading Gelegenheiten absuchen, liegt an Ihnen, Ihrem Trading und Risikoappetit und Ihrer Strategie. Sie sollten sich jedoch keinesfalls auf ein Instrument in einem Markt beschränken. Das kann zu Übertrading führen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Portfolio stets diversifiziert ist.

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Trading lernen: Was sind CFDs?

Im vorherigen Abschnitt haben wir bereits mehrfach den Begriff “CFD” erwähnt. Wir wissen bereits, dass es sich dabei um ein Finanzderivat handelt. Doch was genau sind CFDs eigentlich?

Die Abkürzung CFD steht für Contracts for Difference (zu Deutsch: Differenzkontrakte) und bezeichnet einen Kontrakt, der genutzt wird, um die Preisbewegung von Finanzinstrumenten abzubilden. Das bedeutet, dass man keinen eigentlichen Basiswert kauft, sondern von den Kursbewegungen profitieren kann, ohne das zugrundeliegende Instrument zu besitzen. Außerdem kann man mit CFDs nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse setzen, man kann also LONG und SHORT gehen und so von allen Marktzuständen profitieren.

Trading lernen: Wie funktionieren Kursnotierungen?

Während Sie das Online Trading lernen, werden Ihnen verschiedene Begriffe, wie Bid- und Ask-Preis, begegnen. Den Bid-Preis (Geldkurs) müssen Sie zum Kauf des Instruments entrichten, den Ask-Preis (Briefkurs) erhalten Sie, wenn Sie das Instrument verkaufen. Kaufen Sie in einem Trade ein Instrument, bezeichnet man das als Long Trade. Dabei setzen Sie darauf, dass der Wert des Instruments steigen wird, damit Sie zu einem höheren Preis verkaufen und einen Trading Profit machen können.

Verkaufen Sie in einem Trade ein Instrument, gilt das Gegenteil. Sie setzen darauf, dass der Wert des Instruments fallen wird, damit Sie es zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen können, wobei der Unterschied Ihren Profit ausmachen würde.

Die Kursnotierungen auf dem Forex Markt orientieren sich beispielsweise an den aktuellen Wechselkursen der in den Währungspaaren enthaltenen Währungen. Oder mit anderen Worten: Wieviel man von der zweitgenannten Währung im Austausch mit einer Einheit der erstgenannten Währung erhält. Dazu ein Beispiel: Wenn 1 EUR für 1,68 USD erhältlich ist, würden sich Bid- und Ask-Preis auf beiden Seiten dieses Werts befinden.

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Trading lernen: Welche Rolle spielen Volatilität und Liquidität?

Wenn Trader einen Profit machen, indem sie den Unterschied zwischen Bid- und Ask-Preis von Finanzinstrumenten ausnutzen, stellt sich als nächste logische Frage: Wie kann man die Bewegung eines beliebigen Instruments antizipieren?

Das hängt davon ab, wie liquide der Markt ist, das heißt, wie viel vom betrachteten Instrument zu einem beliebigen Zeitpunkt ge- oder verkauft wird. Die liquidesten Instrumente sind diejenigen mit dem größten Angebot und der größten Nachfrage auf dem Markt. Angebot und Nachfrage werden von Banken, Unternehmen, Im- und Exporteuren sowie Händlern bestimmt. Auf dem Forex Markt sind zum Beispiel die Major Paare meist die liquidesten, das Paar EURUSD bewegt sich üblicherweise um 90-120 Pips pro Tag.

Im Gegensatz dazu bewegt sich AUDNZD beispielsweise nur um 50-60 Pips täglich. Bei USDHKD sind es noch weniger: durchschnittlich 32 Pips pro Tag. 

Dazu ein kurzer Exkurs: Der Wert von Währungspaaren wird meist mit fünf Nachkommastellen angegeben. Ein Pip beträgt 0,0001. Wenn sich EURUSD also von 1,16667 auf 1,16668 bewegen würde, hätte sich das Währungspaar um 1 Pip verändert. Bei anderen Finanzinstrumenten werden Kursbewegungen in Geldwerten (wie bei Rohstoffen) oder Punkten (wie bei Indizes) ausgedrückt.

Die Volatilität bezieht sich auf die sogenannte Schwankungsbreite eines Instruments, also die Auf- und Abwärtsbewegungen innerhalb eines Zeitraums. Dabei gilt: Je größer die Schwankungsbreite, desto höher die Volatilität. 

Je volatiler also ein Instrument ist, desto größer ist die Möglichkeit, einen Profit zu erzielen. Gleichzeitig bedeutet eine höhere Volatilität jedoch auch ein größeres Verlustrisiko.

Trading lernen: Welche Kosten entstehen beim Trading?

Eine wichtige Frage, die Sie sich beim Traden lernen stellen sollten, ist, welche einmaligen und/oder laufenden Kosten neben dem verwendeten Trading Einsatz auf Sie zukommen.

Die entstehenden Kosten können von Broker zu Broker sehr unterschiedlich sein. Auch die getradeten Instrumente spielen dabei eine entscheidende Rolle. Es gibt vier Arten von Kosten, die Ihnen dabei begegnen können. Das sind:

  • Konto-/Depotführungsgebühren
  • Spreads
  • Kommissionen
  • Inaktivitätsgebühren

Konto-/Depotführungsgebühren gibt es immer seltener und sind vor allem bei Bank Depots noch weit verbreitet. Die meisten Online Broker verzichten mittlerweile auf die Erhebung von Kontoführungsgebühren und finanzieren sich ausschließlich über den Spread und Kommissionen. Bei einigen Brokern werden zudem Inaktivitätsgebühren fällig, falls ein Trader über einen bestimmten Zeitraum keine Trades ausgeführt hat.

Im Folgenden wollen wir uns die zwei häufigsten dieser vier Kostenarten einmal genauer betrachten: Spreads und Kommissionen.

Was ist der Spread?

Der Spread im Trading bezeichnet den Unterschied zwischen Bid- und Ask-Preis eines Finanzinstruments, weshalb er auch oft als Bid Ask Spread bezeichnet wird. Dazu ein Beispiel: Beträgt der Germany 40 Bid-Preis 10978,60 Punkten und der Ask-Preis 10979,60 Punkte, liegt der Spread bei 1 Punkt. Bei jedem Trade muss der Wert eines Finanzinstruments den Spread überwinden, um profitabel zu werden. Bleiben wir beim vorigen Beispiel: Geht ein Trader Long auf den Germany 40 bei 10978,60, würde der Trade erst profitabel werden, wenn der Kurs höher stiege als 10979,60.

Bei einem Finanzinstrument mit größerem Spread, wie dem DJI 30, muss der Kurs eine größere Bewegung machen, bevor der Trade profitabel wird. Nehmen wir einen Bid-Preis von 24473,98 und einen Ask-Preis von 24475,98 an, beträgt der Spread 2 Punkte. Der DJI 30 muss also erst um 2 Punkte steigen, bevor ein Long Trade in die Profitzone kommt.

Trading Strategien mit niedrigem Spread sind deshalb sehr beliebt bei Tradern, da ihre Trades dadurch schneller profitabel werden. Beim Scalping werden zum Beispiel viele kleine Trades gemacht, statt sich auf wenige große zu verlassen.

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Was sind Kommissionen?

Beim Traden lernen werden Anfängern häufig Kommissionen und/oder Spreads begegnen und sie werden sich fragen, wie sie die Kosten niedrig halten können.

Kommissionen sind dabei absolute (Standardkontrakt) oder prozentuale (in Abhängigkeit vom Handelsvolumen) Gebühren, die auf die Ausführung einer Order erhoben werden.

In einigen Fällen setzen Broker auch eine Mindestprovision an, für den Fall, dass nur kleine Volumina getradet werden.

Da im Trading die Ausführung einer Order aus zwei Teilen besteht (Öffnen und Schließen), wird auch die Kommission zweimal berechnet. Bei Angaben zur Höhe der Provision sollten Sie daher auf die Angaben half turn (halbe Drehung; einfache Kosten) und full turn (volle Drehung; doppelte Kosten) achten.

Einige Broker bieten verschiedene Kontomodelle an, bei denen es entweder Spreads oder Kommissionen gibt. Je nachdem, wie häufig und wie viel Sie traden, kann das eine oder das andere Kostenmodell für Sie interessant sein.

Bei Admiral Markets gibt es zum Beispiel die Kontomodelle Trade.MT4 und Trade.MT5, bei denen die Kommissionen (außer bei CFDs auf Aktien und ETFs) wegfallen und nur der Spread berechnet wird. Allerdings können darin andere Kosten wie Swaps anfallen, wenn man Positionen über Nacht oder mehrere Tage offenhält.

Trading lernen: Wie funktioniert der Hebel im Trading?

Neben dem Zugang zu einer breiten Auswahl an Finanzmärkten ist ein weiterer Vorteil von CFDs, dass ein Trader auf einen viel größeren Teil dieser Märkte Zugriff bekommt und so seine potenziellen Profite vergrößern kann. CFDs können nämlich mit einem Trading Hebel genutzt werden.

Nehmen wir den Gold CFD als Beispiel. Angenommen, der Goldpreis liegt bei 1.200 USD pro Unze. Mit einem Hebel von 1:20 müsste ein Trader lediglich 60 USD aufwenden, um mit dem vollen Wert einer Unze Gold traden zu können, statt 1.200 USD für die eigentliche Unze.

Auf den Forex Markt bezogen, bedeutet dies beispielsweise: Wollte man 3.000 USD mit Euros kaufen, müsste man 2.570 EUR bezahlen. Mit einem Hebel von 1:30 könnte man 3.000 USD des EURUSD Währungspaars via CFD für nur 100 EUR traden. Das Beste daran ist, dass die Höhe des möglichen Profits beim gehebelten CFD Trading genauso hoch ist wie bei einer Investition in den eigentlichen Basiswert. Bedenken Sie dabei jedoch immer, dass beim Trading mit Hebel potenzielle Verluste genauso multipliziert werden wie potenzielle Profite.

 

CFD Trade (Hebel 1:20)

Herkömmlicher Trade

Ihre Einzahlung

500 USD

10.000 USD

EURUSD Trade eröffnet bei 1,16766, schließt bei 1,16966, ein Unterschied von 0,00200

Ihr Profit: 200 USD (40%)

Ihr Profit: 200 USD (2%)

EURUSD Trade eröffnet bei 1,16766, schließt bei 1,16532, ein Unterschied von 0,00234

Ihr Verlust: 234 USD (46,8%)

Ihr Verlust: 234 USD (2,34%)

Nun, da Sie schon einmal theoretische Grundlagen des Tradens lernen konnten, könnten Sie sich einmal ansehen, wie ein Trade in der Realität abläuft. Admiral Markets bietet dafür einen kostenlosen Handelsrechner an, mit dem Sie Ihre potenziellen Profite ausrechnen können.

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Trading lernen: Zusammenfassung der wichtigsten Begriffe

Bevor wir zum nächsten Kapitel übergehen, wollen wir kurz die wichtigsten Konzepte zusammenfassen und rekapitulieren, die wir bisher zum Thema Traden lernen vermittelt haben:

  • Pip: Ein Pip ist die Basiseinheit des Preises eines Währungspaars oder 0,0001 des notierten Kurses. Wenn sich der Bid-Preis von EURUSD also von 1,16667 auf 1,16668 bewegt, repräsentiert das eine Steigerung von 1 Pip.
  • Spread: Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Bid- und Ask-Preis eines Währungspaars. Bei den beliebtesten Finanzinstrumenten ist der Spread meist niedrig, manchmal sogar weniger als 1 Pip oder Punkt. Bei weniger beliebten Instrumenten ist er meist höher. Bevor ein Trade profitabel sein kann, muss der Wert des Finanzinstruments den Spread übersteigen.
  • Margin: Als Margin bezeichnet man das Geld auf dem Konto des Traders. Weil ein Retail Client (Kleinanleger) aber meist zu wenig Geld auf seinem Konto hat, um genug Volumen traden und davon profitieren zu können, bieten viele Forex und CFD Broker einen Hebel an.
  • Trading Hebel: Der Hebel wird dem Trader von seinem Broker bereitgestellt, damit er mit einem höheren Volumen traden kann. Dazu ein einfaches Beispiel: Wenn Sie 1.000 USD auf Ihrem Konto und einen Hebel von 1:10 haben, können Sie mit 10.000 USD traden. Ist der von Ihnen eingegangene Trade erfolgreich, multipliziert dieser Hebel Ihre Gewinne um einen Faktor von 10. Dasselbe gilt allerdings auch für mögliche Verluste, weshalb der Hebel mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Fällt Ihr Kontostand auf weniger als 0 USD, lösen Sie die Negative Balance Protection Ihres Brokers aus, falls dieser in Europa durch die ESMA-reguliert ist. Dies resultiert in einer Schließung des Trades. Für Sie bedeutet das glücklicherweise auch, dass Ihr Kontostand niemals ins Negative abrutschen kann, Sie werden also keine Schulden bei Ihrem Broker machen.

Trading lernen: Die richtige Auswahl der Trading Plattform

Zur Auswahl des passenden Brokers gehört die Suche nach der richtigen Handelssoftware. Die Trading Plattform ist das zentrale Element Ihres Tradings und Ihr wichtigstes Werkzeug. Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie Ihre Optionen abwägen?

Bei der Bewertung der Trading Plattform sollten Sie auf die folgenden Elemente achten:

  • Verlässlichkeit: Ist die Trading Plattform verlässlich genug, damit Sie auch als Trading Anfänger die gewünschten Resultate erzielen können? Die Genauigkeit der Kursnotierungen, die Geschwindigkeit der Datenübertragung und die schnellstmögliche Orderausführung sind essentiell, um ein erfolgreicher Trader zu werden, vor allem wenn Sie kurzfristige Strategien wie das Scalping verfolgen. Die dafür nötigen Informationen müssen in Echtzeit übermittelt werden, und die Plattform muss immer zur Verfügung stehen, wenn die Märkte geöffnet sind. Dadurch ist sichergestellt, dass Sie sämtliche sich bietenden Gelegenheiten für sich ausnutzen können.
  • Sicherheit: Sind Ihre Daten und Kontoeinlagen geschützt? Ein seriöser Broker und eine gute Trading Plattform offerieren verlässlichen Datenschutz und Backups für Ihre wichtigsten Informationen. Bei ihm werden auch Ihre Kontoeinlagen von seinen eigenen Finanzmitteln getrennt. Sollte ein Broker dies nicht anbieten, sollten Sie sich einen anderen suchen.
  • Unabhängige Kontoführung: Jede Trading Plattform sollte es Ihnen erlauben, Ihre Trades und Ihr Konto unabhängig zu verwalten, ohne Ihren Broker darum bitten zu müssen, eine Aktion für Sie durchzuführen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie in Aktion treten können, sobald sich der Markt bewegt, solche Gelegenheiten ergreifen und Ihre offenen Positionen überwachen können.
  • Analyse: Bietet die Plattform eingebaute Analysefunktionen? Bietet sie Werkzeuge und Indiktoren zur Durchführung von fundamentalen und technischen Analysen? Viele Trader treffen Entscheidungen in Abhängigkeit von technischen Indikatoren. Sie können deshalb viel effektiver traden, wenn Sie innerhalb der Plattform auf diese Informationen zugreifen können, statt die Plattform verlassen zu müssen. Dazu sollten in Echtzeit aktualisierte Livecharts gehören und der Zugang zu aktuellen Marktnachrichten und -daten gewährleistet sein.
  • Automatisiertes Trading: Einer der Vorteile des Online Tradings ist die Möglichkeit, eine Position zu eröffnen und automatische Stop Loss und Take Profit Levels zu setzen, bei denen der Trade geschlossen wird. Fortschrittliche Trading Plattformen sollten über die Funktion verfügen, Trading Strategien automatisch auszuführen, nachdem Sie die Parameter für diese Strategien festgelegt haben. Die beste Plattform wird Ihnen eine solche Flexibilität erlauben, damit Sie nicht jeden Trade kontinuierlich selbst überwachen müssen.

Admiral Markets empfiehlt die Trading Plattformen MetaTrader 4 oder 5, die nutzerfreundlichsten der Welt. Beide Plattformen sind über eine Vielzahl von Geräten zugänglich - PC, Mac, iOS, Android und auch ohne Download als browserbasierter MetaTrader Webtrader. Neben Marktdaten in Echtzeit verfügen die Plattformen über automatisiertes Trading und fortgeschrittene Charting-Optionen. Sie zeichnen sich durch leichte Bedienbarkeit, Schnelligkeit und Sicherheit aus.

Die weltweit beliebteste Handelsplattform


Der MetaTrader 5 ist die neueste Version der Handelsplattform und verfügt über viele neue Funktionen, wie zum Beispiel:

  • Zugang zu tausenden Finanzmärkten
  • Erweitertes Mini Terminal, das Ihnen mit nur einem einzigen Klick die komplette Kontrolle über Ihr Konto gibt
  • 38 eingebaute Trading Indikatoren
  • Download der Tick-Historie mehrerer Instrumente
  • Daten über das eigentliche Trading Volumen
  • Kostenlose Marktdaten, Nachrichten und Weiterbildungsangebote
  • Zusätzliche Trading Tools mit der Supreme Edition

Nachfolgend einige hilfreiche Artikel, um mit dem MT4 und MT5 loszulegen:

Sollten Sie eine Trading Software kaufen?

Wenn Sie das Traden lernen und anfangen zu traden, sind Sie immer auf eine Software angewiesen. Doch der Konkurrenzkampf zwischen den Brokern bedeutet glücklicherweise, dass die meiste Trading Software kostenlos angeboten wird. Viele Trading Anfänger sehen sich jedoch dazu veranlasst, Trading Bots zu kaufen, die man auch als Expert Advisors (EA) bezeichnet. Wenngleich sich manche EAs lohnen können, fällt es ihnen schwer, auf Marktveränderungen zu reagieren.

Sofern Sie den Code nicht verstehen, in dem die EAs geschrieben sind, wird es Ihnen wohl nicht gelingen, die EAs so zu programmieren, dass sie angemessen auf Veränderungen reagieren. Glauben Sie allerdings daran, dass ein EA den Markt schlagen kann, versuchen Sie es doch mit der kostenlosen MetaTrader Supreme Edition, die einige nützliche EAs enthält.

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Wenn Sie schnell mit dem Trading loslegen wollen, sollten Sie ein kostenloses CFD Demokonto eröffnen. Damit haben Sie die Gelegenheit, die über 7.500 Trading Instrumente von Admiral Markets zu traden. Dies geschieht in realistischer Marktumgebung, aber völlig risikofrei. Sie müssen kein eigenes Geld einsetzen, sondern bekommen Zugriff auf virtuelle Mittel, die Sie zum Testen Ihrer Strategien und der verfügbaren Werkzeuge nutzen können.

Trading lernen: Die Bedeutung des Risikomanagements

Bevor Sie Ihren ersten Trade tätigen, ist es wichtig zu wissen, wie Sie das Risiko am Finanzmarkt effektiv handhaben können. Wie bereits erwähnt, können Sie bei Admiral Markets CFDs mit Hebel traden, was bedeutet, dass Sie mit relativ geringem Einsatz auf einen relativ großen Teil des Markts zugreifen können. Als Professional Client beträgt der Hebel bis zu 1:500. Der Hebel multipliziert Gewinne und Verluste um die gewählte Größe.

Dazu ein extremes Beispiel: Nehmen wir an, Sie verfügen über 2.000 EUR und setzen alles auf einen Trade. Geht der Trade schief, haben Sie Ihr gesamtes Investment verloren. Weil sich der Markt sehr schnell bewegen kann, können auch Verluste schnell eintreten. Deshalb ist ein ausreichendes Risikomanagement unerlässlich. Es hilft Ihnen dabei, Verluste zu minimieren und eventuelle Gewinne zu schützen. Die wichtigsten Bereiche des Risikomanagements sind die Psychologie des Tradings und das Money Management.

Trading lernen: So beherrschen Sie die Psychologie des Tradings

Kenntnisse über Psychologie und Verhaltensweise sind wichtige Faktoren, die erfolgreiche von erfolglosen Tradern unterscheiden. Disziplin und die Fähigkeit, die eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten, helfen dabei, unter Druck gelassen zu bleiben, Trades zur richtigen Zeit zu eröffnen und zu wissen, wann man Trades schließen sollte.

Die folgenden psychologischen Trading Tipps sollten Sie im Hinterkopf behalten:

  • Bleiben Sie ruhig: So aufregend Trading auch sein kann, so anstrengend ist es. Auf dem Weg zum Erfolg werden Sie einige Rückschläge erleiden. Ihre Emotionen können Sie dazu verleiten, einen Trade zu früh zu eröffnen oder schließen. Für Anfänger ist der größte Stressfaktor, dass manche Trades auf jeden Fall verlieren werden. So sind die Märkte ganz einfach beschaffen. Denken Sie immer daran, dass es am Ende auf Ihre Gesamt-Performance ankommt, nicht auf einzelne Trades.
  • Kennen Sie Ihre Risikotoleranz: Jeder Trader hat eine unterschiedlich hohe Toleranz für Risiko, was beeinflusst, wie hoch die Verluste sind, die sie bereit sind hinzunehmen. Darüber sollten Sie Bescheid wissen, bevor Sie mit dem Trading beginnen, und Ihre Strategien dementsprechend anpassen. Ein Trader mit niedriger Risikotoleranz könnte beispielsweise gut damit zurechtkommen, viele kleine Trades zu machen und potenzielle kleine Profite zu kumulieren.
  • Setzen Sie sich realistische Tradingziele: Es ist wichtig, realistische Erwartungen ans Trading zu haben, da Ihnen dies helfen wird, zur richtigen Zeit Trades zu eröffnen oder zu schließen. Viele Einsteiger haben überzogene Gewinnerwartungen, was ihr Trading aggressiver macht. Fangen Sie also klein an, um Ihre Kenntnisse und Strategien auf die Probe zu stellen, und sobald Sie die gewünschten Resultate erzielen, können Sie sich höhere Ziele setzen.
  • Setzen Sie sich Grenzen: Bevor Sie einen Trade machen, sollten Sie den Kurs festgesetzt haben, bei dem Sie den Trade eröffnen, sowie denjenigen, zu dem Sie den Trade schließen. Sobald Sie diese Niveaus festgelegt haben, sollten Sie sich unbedingt auch daran halten. Viele Anfänger begehen einen der häufigsten Trading Fehler, einen Trade nicht zu schließen, weil sich der Kurs weiter in die gewünschte Richtung bewegt, nur um sämtliche Gewinne zu verlieren, wenn sich der Kurs schlagartig ändert. Sobald der Trade also Ihr zuvor festgelegtes Ziel erreicht hat, sollten Sie ihn schließen und sich über Ihren Gewinn freuen. Bewegt sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung, sollten Sie den Trade schließen oder einen Stop Loss setzen, der den Trade automatisch schließt.
  • Bereiten Sie sich auf den Ernstfall vor: Dies mag sich pessimistisch anhören, aber im Trading ist es besser, auf das Schlimmste vorbereitet zu sein, als das Beste zu erwarten. Es gibt unzählige Beispiele darüber, dass Finanzmärkte und Tradinginstrumente plötzliche Kehrtwenden und rasante Wertminderungen erfahren haben. Wenn Sie solche Entwicklungen erwarten, können Sie die nötigen Maßnahmen ergreifen, um sich davor zu schützen, wie zum Beispiel das Setzen eines Stop Loss.

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Trading lernen: Das Money Management

Im zuvor bereits erwähnten Money Management geht es darum, spezifische Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Profite zu erhöhen und Ihre Verluste zu minimieren. Erfolgreiches Trading hat viel mehr mit gutem Money Management zu tun als mit einer Handvoll gelungener Trades. Das Money Management ist eines der Geheimnisse, das erfolgreiche Trader von denjenigen unterscheidet, die nach einigen wenigen Trades wieder aufgeben.

Nachfolgend einige wichtige Grundlagen des Money Managements:

  • Entscheiden Sie vorher, wie Sie Ihr Trading finanzieren werden: Für Ihr Trading sollten Sie nur das Geld einsetzen, dessen Verlust Sie problemlos verschmerzen können. Jeder erfolgreiche Trader geht mit seinem Erfolg unterschiedlich um, während Verluste meist auf gleiche Weise verarbeitet werden. Nutzen Sie deshalb jede Gelegenheit, sich fortzubilden. Traden lernen ist ein niemals endender Prozess.
  • Legen Sie Ihr Investitionsniveau fest: Eine der am häufigsten gestellten Fragen ist, wie viel Trading Startkapital man braucht, um anzufangen. Für Einsteiger ist es eine gute Idee, klein anzufangen und sich allmählich nach oben zu arbeiten. Viele Broker bieten dazu geringe Mindesteinzahlungen an. Bei Admiral Markets beträgt die Mindesteinzahlung beispielsweise ab 100€. Halten Sie sich von Brokern fern, die Boni für bestimmte Einzahlungsmengen anbieten, da es sich dabei um Betrüger handeln könnte, die es Ihnen schwermachen werden, Ihr Geld wieder auszuzahlen.
  • Kalkulieren Sie Ihr Risiko: Dies sollten Sie unbedingt erledigen, bevor Sie mit dem Trading anfangen. Sind die potenziellen Gewinne eines Trades niedriger als das dabei eingegangene Risiko, ist der Trade wahrscheinlich keine gute Entscheidung. Zur Kalkulation des Risikos können Sie unseren kostenlosen Handelsrechner nutzen.
  • Legen Sie die Höhe des Profits fest, der benötigt wird, um jegliche Verluste auszugleichen: Neben der Risikokalkulation ist es wichtig, zu wissen, wie viel Sie brauchen, um Verluste zukünftig zurückzubekommen. Dies ist meist schwieriger, als Geld zu verlieren, ganz einfach deshalb, weil Ihre übrig gebliebenen Mittel niedriger sind. So müssen Sie einen prozentual größeren Gewinn machen, um den Break-Even-Punkt zu erreichen. Dazu ein Beispiel: Wenn Sie 5.000 EUR investiert und davon 1.000 verloren haben, bedeutet das einen Verlust von 20%. Ihnen bleiben noch 4.000 EUR. Um wieder auf Ihren ursprünglichen Kontostand von 5.000 EUR zu kommen, müssen Sie 1.000 EUR verdienen. Bei einem Startkapital von 4.000 EUR bedeutet das einen Profit von mindestens 25%, im Gegensatz zum Verlust von 20%.

Verlust in % des Kontostands

Nötiger Gewinn in %, um Kontostand wiederherzustellen

Unterschied in %

10

11

1

20

25

5

50

100

50

75

400

325

90

1.000

910

  • Starten Sie mit kleinen Trades: Um Ihr Risiko zu verringern und Ihr Startkapital zu schützen, beginnen Sie Ihr Trading mit kleinen Geldbeträgen. So bekommen Sie die Gelegenheit, aus eventuellen Fehlern zu lernen und Ihre nächsten Trades dementsprechend anzupassen. Ein guter Richtwert dafür ist 5% Ihres Kontostands - mehr sollten Sie nicht verlieren, um auch in Zukunft effizient traden zu können.

Trading lernen: Tools und Techniken des Risikomanagements

Sobald Sie Trading Psychologie und Money Management beherrschen, gibt es eine Reihe weiterer Techniken, die Sie für Ihr Trading lernen sollten und die Ihnen dabei helfen, das eingesetzte Risiko zu minimieren:

  • Risikostreuung: Viele Einsteiger begehen den Fehler, zu viel auf eine Karte zu setzen. Statt einen großen Betrag auf die Kursbewegung eines Instruments zu setzen, erwägen Sie, mehrere kleine Trades mit unterschiedlichen Instrumenten zu tätigen. Sie können auch den Einsatz Ihrer Instrumente diversifizieren. Neben Forex können Sie CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen und mehr traden.
  • Setzen Sie den Hebel behutsam ein: Wie bereits erwähnt, können Sie CFDs auf Margin beziehungsweise mit Hebel traden. Nur weil ein Hebel bis zu 1:30 (für Professional Clients 1:500) verfügbar ist, heißt das jedoch nicht, dass man diesen auch voll ausnutzen muss. Bei Admiral Markets können Sie frei darüber entscheiden, welche Größe Ihr Hebel betragen soll. Wenn Ihnen 1:30 zu risikoreich ist, können Sie es erstmal mit 1:5 oder ähnlich probieren.
  • Konzentrieren Sie sich auf die langfristige Perspektive: Zu Beginn Ihrer Trading-Reise sollten Sie vor allem darauf achten, Ihr Kapital beisammenzuhalten, und nicht etwa, es zu vermehren. Ihr oberstes Ziel sollte Risikominimierung lauten. Ein Weg, um das zu erreichen, ist der Einsatz einer langfristigen Trading Strategie. Anfänger wissen oftmals nicht, dass erfolgreiche Trader meistens versuchen, auf lange Sicht die richtigen Entscheidungen zu treffen. Nur so funktioniert Trading als Investmentstrategie - und nicht als Lottoticket.
  • Nutzen Sie einen Stop Loss: Trader setzen dieses Tool ein, um ihre potenziellen Verluste zu minimieren. Einfach ausgedrückt, ist dies ein von Ihnen bestimmtes Kursniveau, zu dem ein Trade geschlossen wird, wenn er sich nicht in die von Ihnen gewünschte Richtung bewegt. Dadurch werden noch größere Verluste verhindert, sollte sich der Kurs weiterhin gegen Sie bewegen. Sie können einen Stop Loss auch nutzen, um bisherige Profite abzusichern. Das funktioniert mittels Trailing Stop, der der Richtung der Kursentwicklung folgt.
  • Bilden Sie sich kontinuierlich weiter: Die Märkte sind immer in Bewegung, regelmäßig werden neue Trading Ideen und Strategien veröffentlicht. Um damit Schritt halten zu können, ist es wichtig, dass Sie sich ständig weiterbilden, Marktanalysen studieren und selbst anstellen und neue Strategien erlernen. Ein guter Weg dafür ist das Bildungsangebot auf der Website von Admiral Markets, wo Sie kostenlos Zugriff auf Artikel, Schulungsreihen und Webinare haben.

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Trading lernen: Analyse der Märkte

Einigen Einsteigern gelingen dank Anfängerglück manch erfolgreiche Trades. Um allerdings langfristig erfolgreich zu sein, muss ein Trader in der Lage sein, fundierte Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen sind meist das Ergebnis ständiger Marktanalyse. Diese ist für jeden Trader unentbehrlich.

Charts sind für lang- und kurzfristiges Trading hilfreich. Sie sollten Tages-, Wochen- und Monatscharts im Auge behalten. Glücklicherweise gibt es viele unterschiedliche Herangehensweisen an die Trading Analyse, wodurch jeder Trader die für sich passende finden kann. Die drei großen Kategorien der Trading Analyse sind fundamentale, technische und Wave Analyse.

Fundamentale Analyse

Bei der Fundamentalanalyse geht es darum, stets auf dem neuesten Nachrichtenstand zu sein, um deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte zu antizipieren. Der Wert des Euro verändert sich beispielsweise in Abhängigkeit des EZB Leitzinses. Jedes Währungspaar mit dem EUR wird davon betroffen sein.

Diese sieben ökonomischen Kennzahlen haben den größten Einfluss auf die Finanzmärkte:

  • Bruttoinlandsprodukt (BIP)
  • Die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft (sogenannte Non Farm Payrolls oder NFP)
  • Die Arbeitslosenquote
  • Produktionsindex der industriellen Produktion
  • Verkaufszahlen des Einzelhandels
  • Bestellungen von Gebrauchsgütern
  • Leitzinssätze der Zentralbanken (wie der Europäischen Zentralbank EZB oder der US Federal Reserve (Fed))

Es gibt drei mögliche Szenarien, die auf die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten folgen:

  1. Keine Reaktion, was impliziert, dass der Markt die Verkündung antizipiert hat.
  2. Eine starke Bewegung, die mit den veröffentlichten Wirtschaftsdaten in Einklang steht: Sind es positive Nachrichten, wird sich das positiv auf den Kurs des betrachteten Finanzinstruments auswirken.
  3. Eine starke Bewegung gegen die veröffentlichten Daten.

Die Herausforderung ist es, herauszufinden, welches Resultat das wahrscheinlichste ist, und die eigenen Trades entsprechend zu eröffnen. Ein guter Startpunkt für diesen Trading-Ansatz wäre, die Ereignisse im Auge zu haben, die die Märkte beeinflussen können (dabei hilft der regelmäßige Blick in unseren Forex Kalender). Außerdem lohnt sich der Blick zurück und die Frage, wie sich ähnliche Veröffentlichungen in der Vergangenheit auf unterschiedliche Währungspaare und Instrumente ausgewirkt haben.

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Technische Analyse

Während sich die fundamentale Analyse auf reale Ereignisse, inklusive ökonomischer, politischer und geschäftlicher Nachrichten, konzentriert, fokussiert die technische Analyse das Vorgehen in Trading Charts.

Diese zeichnen die Kursbewegungen unterschiedlicher Tradinginstrumente im Zeitablauf nach, was es dem Trader ermöglicht, Muster in den Kursbewegungen zu erkennen und seine Tradingentscheidungen dementsprechend anzupassen. Ein Beispiel für ein Trading Chart ist das japanische Candlestick Chart, das darauf ausgerichtet ist, Hoch- und Tiefkurse für bestimmte Zeiteinheiten, die vom Trader individuell festgelegt werden können, zu betonen.

Der Trader kann daraus folgendes ablesen:

  • Den Eröffnungspreis des gewählten Zeitabschnitts
  • Den Höchstkurs des Zeitabschnitts
  • Den Tiefstkurs der Periode
  • Den Schlusskurs der Periode

Mit diesen Informationen ist der Trader in der Lage, Urteile über potenzielle künftige Kursbewegungen eines Finanzinstruments zu fällen. Schließt ein Candlestick zum Beispiel in der Nähe des Höchstkurses des Zeitabschnitts, würde das implizieren, dass es ein großes Interesse der Käufer an diesem Finanzinstrument in besagter Periode gibt. Ein Trader könnte dann entscheiden, einen Long Trade zu eröffnen, um dieses Interesse für sich zu nutzen.

Im Laufe der Zeit treten bekannte Muster der Chartbewegungen und der Candlestick-Formationen auf. Diese können genutzt werden, um potenzielle zukünftige Kursbewegungen vorherzusagen und davon ausgehend die besten Tradingentscheidungen zu treffen.

Ein aufgetretenes Muster bezeichnet man auch als Trading Indikator, da es die Chance auf einen profitablen Trade anzeigt. Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit Indikatoren vertraut zu machen, jedoch sollte Ihre Trading Software idealerweise bereits mit mehreren Indikatoren ausgestattet sein, die Sie für Ihr Trading nutzen können. Das ist zum Beispiel beim MetaTrader 5 der Fall. In unserem Artikel zur Einführung in die technische Analyse finden Sie weitere Informationen zum Thema.

Wave Analyse

Die Wave Analyse (oder Elliott Wellen Analyse) ist eine bekannte Methode, um ein Kurschart nach Mustern und den Richtungstrend eines Finanzinstruments abzusuchen. Sie basiert auf historischen Bewegungen der Marktpreise und der Annahme, dass sich Geschichte stets wiederholt. Dies ist auf die Marktstimmung zurückzuführen, was bedeutet, dass sich der Markt als Ganzes wie eine Herde verhält und in ähnlicher Weise auf vergleichbare Ereignisse und Ankündigungen reagiert.

Sehen wir uns dazu beispielhaft den Forex Markt an: Dort bestehen diese Reaktionen aus dem Kauf und Verkauf von Währungen, was zu Kursschwankungen der unterschiedlichen Währungspaare führt. Die Theorie basiert auf Sequenzen von fünf Wellen ("waves"), also fünf Kursbewegungen nach oben und nach unten, die jeweils von 3-Wellen-Mustern in die entgegengesetzte Richtung korrigiert werden. Die 5 impulsiven Wellen bewegen sich mit dem Trend, die 3 korrektiven dagegen. Bei einer Bewegung nach oben wird es 3 Wellen nach oben geben (die Bewegungen 1, 3 und 5) und 2 nach unten (die Bewegungen 2 und 4):

Quelle: Eigene Darstellung

Bei einer korrektiven Bewegung nach unten wird es 2 Wellen nach unten (A und C) und 1 nach oben (B) geben. Bei einer Bewegung nach unten wird das Instrument 3 Wellen nach unten machen, die von 2 Wellen nach oben unterbrochen sind. Die korrektive Welle nach oben wird 2 Wellen nach oben und 1 nach unten haben. Daraufhin wird das Instrument eine Bewegung nach unten machen, mit 3 Wellen nach unten, die von 2 Wellen nach oben separiert sind.

Wenngleich dieses Muster nicht immer auftritt, wenn sich Kurse bewegen, können Trader diese Methode als Richtlinie nutzen für die Entscheidung, einen Trade zu eröffnen oder schließen, indem sie den folgenden Schritten folgen:

  1. Legen Sie fest, wie Sie die Anzahl der Elliott Wellen generieren werden, wobei Sie beachten sollten, dass Ihr Ansatz für alle Auf- und Abbewegungen konsistent sein sollte.
  2. Warten Sie darauf, dass sich eine Welle zu formieren beginnt. In vielen Fällen ist es ratsam, auf das Ende der dritten oder den Beginn der vierten Bewegung einer Welle zu warten, um sicherzustellen, dass das Instrument dem Elliott Wellen Muster folgt.
  3. Nutzen Sie einen zweiten Indikator (oder mehrere zusätzliche Indikatoren), um den Trend zu bestätigen.

Sobald Sie diese Schritte unternommen haben, können Sie den Trade mit größerer Zuversicht eröffnen.

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Trading lernen mit Strategien für Anfänger

Sie wissen jetzt über Was, Warum und Wie des Online Trading Bescheid. Der nächste Schritt ist die Ausformulierung einer Trading Strategie. Für Anfänger besteht das ideale Szenario darin, einer einfachen und effektiven Strategie zu folgen, die es ihnen erlaubt herauszufinden, was funktioniert und was nicht, ohne zu viele Variablen berücksichtigen zu müssen. Glücklicherweise gibt es bereits einen reichen Fundus an Trading Strategien, an dem Sie sich bedienen können:

  • Scalping: Beim Scalping kauft und verkauft man volatile Finanzinstrumente in sehr kurzen Abständen, üblicherweise innerhalb weniger Sekunden bis weniger Stunden. Diese Strategie eignet sich allerdings nur für Trader, die genug Zeit haben, um ihre Trades kontinuierlich zu überwachen, da es darum geht, viele kleine Profite zu generieren.
  • Intraday Handel: Intraday Trading ist ein konservativerer Ansatz als das Scalping, da sich die Trades auf tägliche Kurstrends konzentrieren. Trades können zwischen einem und vier Tagen offengehalten werden, fokussieren aber meist die wichtigsten Sessions eines jeden Markts.
  • Swing Trading: Beim Swing Trading handelt es sich um einen mittelfristigen Tradingansatz, der größere Kursbewegungen als das Scalping und das Intraday Trading zur Grundlage hat. Das bedeutet, dass Trader einen Trade eröffnen und nach ein paar Stunden oder gar Tagen danach schauen können, statt die Trading Plattform konstant im Auge behalten zu müssen. Das macht das Swing Trading zu einer lohnenswerten Option für Trader, die das Trading neben ihrem Hauptberuf betreiben.
  • Hedging: Hedging ist eine Technik des Risikomanagements, mit der ein Trader potenzielle Verluste einhegen kann, indem er entgegengesetzte Positionen im Markt einnimmt. Beim Trading kann das erfolgen, indem man zwei entgegengesetzte Positionen auf dasselbe Finanzinstrument einnimmt (also zum Beispiel Long und Short auf GBPUSD geht) oder auf zwei korrelierende Finanzinstrumente.
  • Martingale Strategie: Bei der Martingale Strategie verdoppelt man sein Investment in zukünftige Trades für jeden verlustreichen Trade, den man in der Vergangenheit gemacht hat. Wenn Sie zum Beispiel 1 EUR bei Ihrem ersten Trade verloren haben, investieren Sie bei Ihrem nächsten Trade 2 EUR, danach 4 EUR, 8 EUR und so weiter. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass diese Strategie äußerst riskant und daher nicht für Anfänger geeignet ist.
  • Grid Strategie: Bei der Grid Strategie setzt man Buy Stop und Sell Stop Orders ein, um von natürlichen Marktbewegungen zu profitieren. Diese Orders werden üblicherweise in Intervallen von 10 Pips gesetzt. Ist das erledigt, kann ein Trader seine Strategie automatisieren.

Trading lernen: Wie beginnen Sie als Anfänger mit dem Trading?

Sie lesen noch, also dürfte Ihre nächste Frage sein: “Wie werde ich zum erfolgreichen Trader?" Darauf wollen wir uns im restlichen Teil dieses Artikels konzentrieren. Wir werden Ihnen darin nicht nur aufzeigen, wie Sie mit dem Online Trading beginnen, sondern auch, welche beliebten Trading Strategien es gibt und wie man das effektivste Risikomanagement betreibt. Der erste Schritt ist jedoch die Suche nach dem richtigen Broker.

7 Fragen für die Suche nach einem passenden Broker

Die Suche nach dem besten Broker kann angesichts der vielfachen Optionen oftmals überwältigend erscheinen. Nachfolgend die wichtigsten Kritierien, die Sie dabei beachten sollten:

1. Ist der Broker reguliert?

Sie sollten immer einen Broker wählen, der vom Finanzregulator Ihrer Region reguliert ist. In Zypern ist das die CySec (Cyprus Securities and Exchange Commission), in Australien ASIC (Australian Securities and Investments Commission) oder in den USA die SEC (Securities and Exchange Commission). Ein guter Broker wird die Informationen über seine Regulierungsbehörde üblicherweise als Verkaufsargument anführen.

Der Vorteil eines regulierten Brokers ist, dass Sie in Ihrem Land den vollen Schutz des Gesetzes genießen. Die European Securities and Markets Authority (ESMA) führte im Jahr 2018 beispielsweise eine Reihe neuer Gesetzgebungen ein, die vor allem zum Schutz von Retail Clients, also Kleinanlegern, gedacht sind und an die sich alle europäischen Broker halten müssen. Die Gesetze beinhalten Grenzen für das gehebelte Trading, einen Schutz vor Nachschusspflicht und mehr.

Besonders wichtig ist natürlich auch die Sicherheit Ihrer Einlagen. Wir empfehlen deshalb, einen Broker zu wählen, der die Kundeneinlagen von seinen eigenen separiert, wodurch sichergestellt wird, dass der Broker Ihre Einlagen nicht für seine eigenen finanziellen Aktivitäten nutzen kann.

Dadurch ist überdies gewährleistet, dass Sie jederzeit Ihren gesamten Kontostand auszahlen lassen können. Zu guter Letzt sollten Sie prüfen, ob der Broker ein Einlagensicherungssystem anbietet, das den Betrag festlegt, der Ihnen im Extremfall eines Bankrotts des Brokers kompensiert wird.

2. Welche Qualität hat der Trading Service des Brokers?

Der Service des von Ihnen gewählten Brokers sowie die von ihm angebotene Trading Plattform sind essentiell, um die bestmöglichen Trading-Resultate zu erzielen. Würden Sie auf einem langsamen System traden, das regelmäßig abstürzt, wären Sie beispielsweise nicht in der Lage, einen Trade zum gewünschten Kurs zu eröffnen oder zu schließen. Es ist also wichtig, einen Broker zu wählen, der über hohe Liquidität, niedrige Spreads und die beste Orderausführung verfügt.

3. Wie hoch sind die Tradingkosten?

Sie sollten Ihr Trading stets als Geschäftstätigkeit erachten, wobei Sie erwägen, wie Sie Ihr Einkommen maximieren und Ihre Kosten sowie Ihr Risiko minimieren können. Überlegen Sie also genau, wie hoch die Brokergebühren sind, die für Sie infrage kommen.

Vor allem an die folgenden Faktoren sollten Sie dabei denken:

  • Die Höhe des Spreads: Wir haben bereits erläutert, wie der Spread Ihre potenziellen Profite beeinflusst, da jedes Finanzinstrument zunächst den Spread überwinden muss, bevor es profitabel wird. Suchen Sie also nach einem Broker, der niedrige Spreads anbietet.
  • Kommissionen: Idealerweise wählen Sie einen Broker, der keine Kommissionen erhebt, da diese Ihre potenziellen Profite schmälern.
  • Mindesteinzahlung: Viele Broker werden eine Mindesteinzahlung verlangen, wenn Sie ein Livekonto bei Ihnen eröffnen wollen, weshalb es vorteilhaft ist, denjenigen auszuwählen, der die niedrigste Mindesteinzahlung verlangt. Bei Admiral Markets beträgt diese ab 100€.

Auf der Suche nach dem günstigsten Online Broker kommt es auf eine Kombination aus niedrigem Spread, Qualität der Orderausführung, Kommission und Mindesteinzahlung an. All diese Punkte sollten Sie bei der Eröffnung eines Tradingkontos beachten. Der beste Broker für Einsteiger sollte überdies in den Bereichen Trading System, Notierungsfeed, Instrumentenportfolio, Ausführungsmodelle und Hebel gut aufgestellt sein.

4. Welche Produkte und Märkte werden angeboten?

Bei der Auswahl Ihres Brokers ist natürlich wichtig, dass Ihnen eine große Bandbreite an Finanzinstrumenten zur Verfügung gestellt wird. Sollten Sie zukünftig Aktien, Indizes, ETFs, Rohstoffe, Kryptowährungen oder andere Instrumente traden wollen, müssen Sie dann nicht den Broker wechseln. Bei Admiral Markets haben Sie Zugriff auf über 7.500 Finanzinstrumente, was Ihnen erlaubt, auf einer einzigen Plattform eine diversifizierte Trading- und Investmentstrategie zu formulieren.

5. Welche Trading Tools werden angeboten?

Die Qualität der vom Broker angebotenen Trading Tools kann einen großen Einfluss auf Ihre Tradingerfahrung haben. In den meisten Fällen hängt dieses Angebot von der genutzten Trading Plattform ab. Bei Admiral Markets haben Sie beispielsweise exklusiv die Möglichkeit, die kostenlose MetaTrader Supreme Edition zu nutzen, die eine breite Palette eigener Tools und Add-ons anbietet, um Ihr Tradingerlebnis weiter zu verbessern.

6. Passt das Angebot des Brokers zu Ihrem Trading-Stil?

Es ist wichtig zu erwägen, ob ein Broker und die von ihm angebotene Trading Plattform zu Ihrem Trading-Stil passt. Sie könnten zum Beispiel Interesse an einer Scalping Strategie haben, bei der es darum geht, viele kleine Trades zu machen, um von geringen Kursbewegungen zu profitieren. In diesem Fall wäre es wichtig, dass Ihr Broker die kleinstmögliche Distanz zwischen Marktpreis und Ihrem Stop Loss und Take Profit bietet.

7. Bietet der Broker Unterstützung und Weiterbildung an?

Als letzten Punkt sollten Sie überprüfen, ob der von Ihnen gewählte Broker über ausreichende Unterstützungsmaßnahmen und ein breites Bildungsangebot verfügt. Vor allem für Trading Anfänger, aber auch für fortgeschrittenere Trader, ist kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Deshalb bietet Admiral Markets eine große Auswahl an kostenlosen Artikeln, Tutorials und Webinaren an.

Daneben ist auch eine gute, freundliche Unterstützung seitens des Brokers für seine Kunden wichtig. Sie sollten deshalb darauf achten, dass Ihr Broker mindestens telefonische und elektronische Unterstützung in Ihrer Sprache anbietet. Bei einem Broker mit effizienter Kundenbetreuung ist sichergestellt, dass eine Nachfrage eines Traders, die nicht innerhalb weniger Stunden beantwortet wird, sofort an die Kunden- oder Compliance-Abteilung weitergeleitet wird.

Kostenlose Webinare

Zusammenfassung: Unsere wichtigsten Tipps zum Trading lernen

Wir haben in diesem Artikel viele Informationen abgedeckt, weshalb wir Ihnen nun noch einmal eine Übersicht über die wichtigsten Tipps für Trading Anfänger geben wollen.

Betreiben Sie Recherche

Allgemein gilt, dass Sie sich einem größeren Risiko aussetzen, je weniger Sie als Einsteiger wissen. Es gibt keine Grenze dafür, wie viel Sie wissen und riskieren können. Im Internet ist eine nahezu unendliche Menge an kostenlosem Informationsmaterial verfügbar, wie zum Beispiel:

  • Videos über Trading lernen für Anfänger
  • Artikel und Tutorials zur Weiterbildung
  • Trading Seminare für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis
  • Täglich stattfindende Trading Webinare

Am besten lesen Sie so viel wie möglich über Trading für Anfänger. Vergessen Sie dabei nicht, das Gelesene zu analysieren - nehmen Sie nie unhinterfragt hin, was Sie zum Traden lernen.

Testen Sie Ihre Strategien in einem Demokonto oder mit einer Simulationssoftware

Jeder Broker bietet ein Demokonto an. Ob Sie Anfänger sind oder schon fortgeschritten, testen Sie Ihre neuen Strategien immer erst hier. Machen Sie solange damit weiter, bis die Ergebnisse eindeutig und Sie zuversichtlich genug sind, dass Ihre Tests erfolgreich waren. Nur dann sollten Sie ein Livekonto eröffnen und Ihre Trading Strategien mit dem kleinstmöglichen Volumen ausprobieren. Außerdem können Sie einen Trading Simulator nutzen, um bei realistischen Marktbedingungen einen Eindruck von einer Live Trading Sitzung zu bekommen.

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Gestalten Sie Ihr Trading nicht zu kompliziert

Überladen Sie Ihre Charts nicht mit Indikatoren oder Ihre Strategie mit Optionen. Je komplizierter Ihre Trading Strategie ist, desto schwieriger wird es, ihr effektiv zu folgen. Um herauszufinden, wie gut eine Strategie im Durchschnitt auf verschiedenen Märkten funktioniert, müssen Sie ständig Backtesting und Recherche durchführen.

Es kann eine große Herausforderung sein, die eigene Trading Strategie nicht zu kompliziert zu gestalten, vor allem angesichts der Vielzahl unterstützender Tools, die Sie auf Ihre Charts anwenden können. Denken Sie daran, dass es nicht um die Zahl der Ihnen zur Verfügung stehenden Tools geht, sondern darum, wenige davon effektiv einzusetzen.

Lassen Sie auf volatilen Märkten Vorsicht walten

Die Volatilität ist ein wichtiger Bestandteil des Tradings. Wenn Sie allerdings nicht vorsichtig genug sind, kann es daran schweren Schaden nehmen. Sind die Märkte besonders volatil, bewegen sie sich seitwärts, was Spreads steigen lässt und Ihre Orders unsicherer macht. Als Trading Anfänger müssen Sie akzeptieren, dass bei Markteintritt alles möglich ist, was Ihre Strategie komplett zunichte machen kann.

Die Krise des Schweizer Franken im Januar 2015 beendete zum Beispiel die Geschäfte vieler Trader und Broker innerhalb weniger Stunden nach ihrem Auftauchen. Admiral Markets unterstützt Sie mit fortgeschrittenen Volatilitätseinstellungen für Ihr Trading dabei, das mit der Volatilität einhergehende Risiko zu minimieren.

The trend is your friend

Ob als Trading Anfänger oder Profi: Es ist immer besser, die realen Ereignisse zu traden und nicht die, die eintreten könnten. Sie könnten beispielsweise davon ausgehen, dass der US Dollar überbewertet ist und das schon lange war. Also wollen Sie ihn shorten, womit Sie tatsächlich richtig liegen könnten. Wenn sich der Kurs aber weiter nach oben bewegt, spielt es keine Rolle, was Sie denken. Überhaupt spielt es keine Rolle, was irgendjemand denkt: Der Kurs bewegt sich nach oben und Sie sollten mit dem Trend traden.

Der Trade ist offen, bis er geschlossen wird

Die meisten, die erst noch das Trading lernen, konzentrieren sich hauptsächlich auf die Eröffnung eines Trades. Allerdings ist der Exit ebenso wichtig. Beinhaltet Ihre Strategie keine Mechanismen zur Schließung eines Trades, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit große Verluste einfahren.

Schreiben Sie sich alles zum Thema Trading lernen auf

Ein Trading Einsteiger sollte die Mentalität eines Geschäftsmanns entwickeln. Jedes Geschäft braucht einen Geschäftsplan, konstantes Monitoring und regelmäßige Revision. Der sicherste Weg zum Scheitern ist es, ohne Plan voranzupreschen. Deshalb sollten Sie unbedingt ein Trading-Tagebuch führen. Täglich sollten Sie sich darin Notizen zu folgenden Punkten aufschreiben:

  • Künftige Recherchen, die Sie betreiben wollen
  • Gründe für Entry und Exit eines Trades
  • Ihre Erfolge und Fehler

Haben Sie Ihr Tagebuch immer griffbereit, falls Sie einmal schnell etwas nachschlagen müssen. So stellen Sie sicher, dass keine Ihrer Aktionen umsonst war. Die Analyse gelungener Trades wird Ihr Selbstvertrauen stärken und Sie motivieren, sich noch mehr anzustrengen und stetig besser zu werden. Die Analyse misslungener Trades wird Ihnen dabei helfen, Fehler nicht zu wiederholen.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Guide einen umfangreichen Einblick in das Online Trading für Anfänger gegeben zu haben. Nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg auf den ersten Schritten Ihres Trading-Abenteuers!

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmenberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.

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