So setzen Sie die Elliott Wellen im Trading richtig ein

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Die meisten Trader basieren Ihre Entscheidungen auf ihre Erkenntnisse aus der technischen Analyse. Dabei werden anhand mathematischer Gleichungen Kursmuster und -trends identifiziert, die zusammengenommen einen Indikator bilden. Verschiedene Trader nutzen unterschiedliche Indikatoren für ihre Trading Setups. Einer dieser Indikatoren sind die Elliott Wellen (oder englisch: Elliott Waves).

Die Elliott Wellen sind so beliebt, dass sie eine eigene Nische innerhalb der technischen Analyse besetzen. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Überblick über die Geschichte der Elliott Wellen Theorie und ihrer Entwicklung geben und Ihnen erklären, wie man eine Elliott Wellen Analyse korrekt durchführt. Außerdem erläutern wir, wie man zusätzliche Indikatoren nutzt, um die Elliott Wellen zu bestätigen.

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Die Geschichte der Elliott Wellen

Begründet wurde die Elliott Wellen Theorie von Ralph Nelson Elliott. Er erfand auch den Elliott Wave Mechanismus, ein bestimmtes Muster, dem der Aktienmarkt folgt und das in sich wiederholenden Handelszyklen auftritt. Alles fing in den 1930er Jahren an, als Ralph Nelson Elliott spezifische Kursmuster aufzeigte.

Von seiner Arbeit abgeleitet, nannten Analysten diese Form der Analyse Elliott Waves. Die Methode beinhaltet keine Kalkulationen. Stattdessen betrachtet sie die historischen Trends der Finanzmärkte mit der Prämisse, dass sich Geschichte immer wiederholt. Anhänger der Elliott Wellen Analyse gehen davon aus, dass eine umfassende Darstellung des Marktes mithilfe der Elliott Waves erbracht werden kann.

Warum tauchen diese sich wiederholenden Zyklen also auf? Dies liegt an der Massenpsychologie der Finanzmärkte. Investoren, die auf diesen Märkten traden, haben üblicherweise die gleichen Hoffnungen und Ängste, was dazu führt, dass sie oftmals als Herde auf Wirtschaftsnachrichten agieren. Als Resultat bewegen sich die Kurse auf Finanzmärkten in Aufwärts- und Abwärtsbewegungen, die man als Wellen bezeichnet.

Elliott Wellen zeigen, dass die Psychologie der Investoren der echte Antrieb finanzieller Kursbewegungen ist. Deshalb wird die Elliott Wellen Theorie im Trading angewandt - um verständlichere und profitablere Resultate zu erzielen. Die Anwendung der Elliott Wellen auf den Finanzmarkt nennt man Elliott Wellen Analyse. Sie wird von vielen Tradern als fortgeschrittene Strategie eingesetzt. Allgemein ausgedrückt, sieht die auf den Finanzmarkt angewandte Elliott Wellen Theorie folgendermaßen aus:

  • Auswahl einer bestimmten Methode zum Zählen der Elliott Wellen
  • Warten, bis die Elliott Wave "5" erreicht
  • Bestätigung des Trends durch einen oder mehrere andere Indikatoren
  • Finale Bestimmung des Punkts für den Stop Loss
  • Entry in den Trade und Platzierung einer Stop Loss Order
  • Festsetzung optimaler Profit und Stop Level
  • Entscheidung, einen Exit Plan festzulegen, falls es zu Verlusten kommt

Die Elliott Wellen Analyse kann Ihr Trading also in vielerlei Hinsicht beeinflussen. Es gibt mehrere Interpretationsmöglichkeiten der Elliott Wellen. Es hängt von Ihren Bedürfnissen und Entscheidungen ab, welcher Elliott Wellen Strategie Sie folgen.

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So traden Sie mit Elliott Wellen

Quelle: GBPUSD H4 Chart - Elliott Wellen Analyse

Es ist nicht entscheidend, welcher Variation der Elliott Wellen Analyse Sie als Trader folgen. Wichtiger ist Ihre Fähigkeit, sich an die Elliott Wellen Regeln zu halten. Dazu gehören die folgenden:

  • Erstellung einer verlässlichen Technik zur Interpretation der momentanen Anzahl an Elliott Wellen
  • Sicherstellung durch die richtigen Filter, dass es valide Handelssignale gibt
  • Richtiger Einsatz eines Stop Loss
  • Versuch, von den ersten Wellen zu profitieren und die letzten Wellen als zusätzliche Chancen anzusehen, die aber mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Stop Loss auslösen

Die Elliott Wellen lernen

Auch Profis erleben schwierige Zeitabschnitte, wenn Sie anhand der Elliott Wellen Analyse traden. Der hohe Anteil subjektiver Einschätzungen beim Einsatz dieser Methode ist höchstwahrscheinlich der Grund für ihre eher durchwachsene Erfolgsquote. Wir raten Ihnen deshalb eindringlich, sich umfassend mit der Elliott Wellen Theorie zu beschäftigen, bevor Sie diese auf Ihr Trading anwenden. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, welche Elliott Wellen Muster es gibt und welche Chartformationen sich daraus ergeben.

Welche Elliott Wellen Muster gibt es?

Quelle: Eigene Grafik

Die Elliott Wellen Theorie legt die Annahme zu Grunde, dass Investoren stets zwischen einem kollektiven Gefühl von Optimismus und Pessimismus schwanken. Aus diesen Schwankungen resultieren Muster im Kurschart. Elliott geht davon aus, dass sich die Kurse innerhalb eines Trends stets in sich wiederholenden Wellenformen bewegen, und zwar in fünf (1-5) und in drei Wellen (A-C). 

Die Wellen 1, 3 und 5 nennt man Motiv- oder Antriebswellen, die Wellen 2 und 4 Korrekturwellen. Die Antriebswellen können abermals in fünf (Unter-)Wellen und die Korrekturwellen in drei (Unter-)Wellen aufgeteilt werden. Daraus entsteht die fraktale (gebrochene) Form der Wellen. Die Elliott Wellen Theorie dient vornehmlich dazu, das Verhalten des Markts zu beschreiben - und nicht, dessen Entwicklungen vorherzusehen.

Die Antriebswellen

Die Antriebs- beziehungsweise Motivwellen werden abermals in Impulswellen und diagonale Dreiecke unterteilt.

Impulswellen

Impulswellen verhalten sich ähnlich wie Antriebswellen. Ihre Bewegungen 1, 3 und 5 sind ihrerseits Antriebswellen, während die Bewegungen 2 und 4 Korrekturwellen darstellen. Um eine Impulswelle zu identifizieren, gelten folgende Regeln:

  1. Welle 4 und Welle 1 dürfen sich nicht überschneiden.
  2. Welle 3 kann nie die kürzeste sein.
  3. Welle 2 darf nicht unter den Anfangspunkt von Welle 1 gelangen.

Ist in einer Chartformation ein Verstoß gegen nur eine dieser Regeln zu vernehmen, handelt es sich schon nicht mehr um eine Impulswelle. In vielen Impulswellen sind weitere wellenförmige Unterbrechungen zu erkennen, die meistens innerhalb der dritten Welle stattfinden, was aber nicht sein muss. Die Anzahl der Wellen würde sich dann auf 9 erhöhen. Bisweilen kommt es zu einer Verkürzung der fünften Welle, die dann die dritte Welle nicht übersteigt. In diesem Fall spricht man trotzdem noch von einer Impulswelle.

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Die Psychologie hinter den Impulswellen kann folgendermaßen beschrieben werden:

  • Mit Welle 1 bewegt sich der anfängliche Kurs nach oben, weil eine kleine Gruppe Investoren aufgrund des niedrigen Kurses kauft.
  • In Welle 2 sinkt der Kurs leicht, weil manche Investoren verkaufen, um ihre Gewinne mitzunehmen.
  • Welle 3 stellt den Punkt dar, an dem sich eine große Gruppe dazu entscheidet, das Finanzinstrument zu kaufen, was den Kurs nach oben drückt.
  • In Welle 4 entscheiden sich viele Investoren wieder dazu, Gewinne mitzunehmen und zu verkaufen.
  • Welle 5 besteht aus einer kleinen Gruppe von Investoren, die trotz des hohen Kurses eine bullische Aussicht auf das Finanzinstrument haben.

Diagonale Dreiecke

Ähnlich zu den Impulswellen bewegen sich auch die diagonalen Dreiecke in fünf Wellen. Dabei wird zwischen zwei Arten von Diagonalen unterschieden: Beendende und führende Diagonalen.

Beendende Diagonalen kommen meist in Welle 5 und selten in Welle C vor. Dabei stellen alle Wellen Korrekturwellen dar, inklusive den Wellen 3 und 5. Meistens bewegen sich die Diagonalen aufeinander zu, wie im folgenden Schaubild zu sehen:

Quelle: Eigene Darstellung

Führende Diagonale kommen meist in Welle 1 oder A vor. Dabei ist es stets so, dass sich Welle 1 und 3 überschneiden und die Diagonalen sich aufeinander zu bewegen. Im Gegensatz zur beendenden Diagonale handelt es sich bei den hier vorkommenden Wellen 1, 3 und 5 um Motivwellen:

Quelle: Eigene Darstellung

Die Korrekturwellen

Die Korrekturwellen verlaufen entgegengesetzt zum vorherrschenden Trend. Sie können in drei Kategorien unterteilt werden:

  1. Zigzag
  2. Flat
  3. Dreieck

Überdies ist es möglich, dass Kombinationen aus diesen Kategorien auftauchen.

Zigzag

Die Korrekturwelle Zigzag wird mit den Buchstaben A, B und C gekennzeichnet. Welle A und C sind Antriebswellen und Welle B ist eine Korrekturwelle. Es ergibt sich eine Wellensequenz, die gegen den allgemeinen Trend läuft. Dabei gilt die Regel, dass Welle C immer unter Welle A schließen muss und Welle B den Beginn von Welle A nicht überschreiten darf. Das Fibonacci Retracement von Welle B beträgt in einem Zigzag nie mehr als 61,8 % der Welle A. Im Chart kann ein Zigzag folgendermaßen aussehen:

Quelle: Eigene Darstellung

Bisweilen kann es vorkommen, dass zwei Zigzags nacheinander auftreten (noch seltener auch drei Mal). Das nennt man dann ein Doppel-Zigzag. Die Kombination aus beiden Zigzags bezeichnet man mit den Buchstaben W, X und Y.

Flat

In einer Flat-Formation stellen Welle A und B Korrekturwellen dar. Die Bewegung gegen den Trend ist bei einem Flat schwächer als bei einem Zigzag. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Welle C in einem Flat nicht unterhalb von Welle A schließen muss, wie es beim Zigzag der Fall ist. Geschieht dies trotzdem, handelt es sich um einen erweiterten Flat. Schließt Welle C oberhalb, heißt das verkürzter Flat.

Wie auch die Zigzags können Flats nacheinander auftauchen, als sogenannte Doppel-Flats. Sie deuten laut Elliott meist auf eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung des Kurses hin.

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Dreieck

Eine Dreiecksformation besteht ausschließlich aus 3er-Wellen und trägt die Buchstaben A-E. Sie deutet darauf hin, dass weder Käufer noch Verkäufer Kontrolle über den Markt bekommen und sich gegenseitig ausgleichen, was meist einen Seitwärtsmarkt bei abnehmendem Volumen bedeutet. Die Welle E muss nicht zwingend an die Begrenzungslinie des Dreiecks laufen oder diese überschreiten. Von Dreiecken gibt es zwei Versionen: Zusammenlaufende und sich ausdehnende Dreiecke.

Zweitgenannte sind nur sehr selten zu beobachten. Die zusammenlaufenden Dreiecke können wiederum in drei Kategorien unterteilt werden: Symmetrische, aufsteigende und abfallende Dreiecke. Ein zusammenlaufendes Dreieck kann im Chart folgendermaßen aussehen:

Quelle: Eigene Darstellung

Kombinationen aus den meist seitwärts verlaufenden Korrekturwellen wurden von Elliott als “Doppel-Drei” oder “Dreifach-Drei” bezeichnet. Wie bereits erwähnt, erhalten diese Kombinationen die Buchstaben W, X und Y. In seltenen Fällen, wenn eine Dreifach-Drei auftritt, vergibt man den Buchstaben Z.

Die folgenden Formationen können sich ergeben:

  • Flat-Flat
  • Flat-Dreieck
  • Zigzag-Flat
  • Zigzag-Dreieck
  • Flat-Flat-Flat
  • Flat-Flat-Dreieck
  • Zigzag-Flat-Flat
  • Zigzag-Flat-Dreieck

Im Vergleich zu Impulswellen sind Korrekturwellen viel schwerer vorherzusehen, da sie absteigende, aufsteigende, expanierende oder symmetrische Formen haben können.

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Elliott Wellen und Fraktale

Jede einzelne Welle, unabhängig davon, ob es sich um eine Impuls- oder Korrekturwelle handelt, kann als Fraktal, also als unabhängiges, sich wiederholendes Muster betrachtet werden. 

Dieses Muster kann in der Elliott Wellen Analyse wiederum in eine Reihe von acht kleineren Wellen (beziehungsweise Fraktalen) unterteilt werden. Man kann dieselben Muster in unterschiedlichen Zeitperioden rekonstruieren, was die fraktale Qualität der Theorie ausmacht. Die Wellen werden je nach Zeitperiode, in der sie beobachtet werden, folgendermaßen qualifiziert:

  1. Großer Superzyklus (mehrere Jahrhunderte)
  2. Superzyklus (einzige Jahrzehnte)
  3. Zyklus (mehrere Jahre)
  4. Primärwelle (ca. ein Jahr)
  5. Zwischenwelle (mehrere Monate)
  6. Kleine Welle (einige Wochen)
  7. Minutenwelle (ein paar Tage)
  8. Minuette (Stunden)
  9. Subminuette (Minuten)

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Die Nützlichkeit der Elliott Wellen

Die Elliott Wellen Analyse kann für viele Trader nützlich sein. Allerdings sollten Sie dabei im Hinterkopf behalten, dass es sich weiterhin um eine Theorie handelt, die noch nicht bewiesen ist. Viele Trader exkludieren deshalb die Elliott Wellen Analyse von ihrer Trading Strategie. Trotzdem bleibt sie ein wichtiger Indikator innerhalb der technischen Analyse. Ob die Elliott Wellen Analyse zu Ihrem Trading passt, müssen Sie selbst herausfinden.

Natürlich stellt sich auch die Frage, wie sich Elliott Wellen mit anderen Trading Indikatoren kombinieren lassen. Im Allgemeinen sollte die Elliott Wellen Theorie lediglich als unterstützender Indikator angesehen werden, der einen guten Überblick über den Markt und seine potenziellen Bewegungen sowie das richtige Setzen von Stop Loss und Take Profit liefern kann.

Allerdings liefert die Elliott Wellen Theorie keine genauen Entry oder Exit Signale. Deshalb sollten Sie diesen Indikator mit anderen Indikatoren kombinieren, die zur Identifikation von Entry und Exit Points genutzt werden können. Elliott Wellen sollten also eher zur Bestätigung als zur Identifikation eingesetzt werden.

Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist einer der beliebtesten Indikatoren bei Trading Anfängern. Er lässt sich gut mit den Elliott Wellen kombinieren. Der beste Ort für eine solche Kombination ist beim Monitoring des Auftretens von Elliott Wave 3. Ein weiterer Indikator, der sich gut mit den Elliott Wellen kombinieren lässt, ist der RSI (Relative Strength Index).

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Besonders gut geeignet für die Identifikation von Elliott Wellen ist der Awesome Oscillator. Dieser Indikator basiert auf gleitenden Durchschnitten und ermöglicht es Tradern zu sehen, wann eine Welle beendet ist und wann eine neue beginnt. Er wird erstellt aus der Differenz aus einem Simple Moving Average (SMA oder einfacher gleitender Durchschnitt) von 34 Perioden und einem SMA von 5 Perioden. Der stärkste Messwert des Awesome Oscillator stellt dabei ein Signal für die dritte Elliott Wave dar.

Der Indikator ist so nützlich, da es stets zu einer starken Korrelation der Elliott Wellen Formationen kommt. Damit fungiert er als idealer Filter, mit welchem Fehlinterpretationen vermieden werden können. Weitere Anwendungsbereiche und Funktionsweisen des Awesome Oscillator finden Sie in folgendem Video:

So finden Sie die passende Elliott Wellen Software

Als Trader handeln Sie wahrscheinlich auf der weltweit beliebtesten Trading Plattform, dem MetaTrader. Falls Sie das nicht tun, empfehlen wir Ihnen, sich den MetaTrader kostenlos anzuschaffen. Unserer Meinung nach ist es die für den Einsatz von Elliott Wellen am besten geeignete Software. Allerdings sind die Elliott Wellen nicht als Indikator im MetaTrader 4 oder 5 und auch nicht in der MetaTrader Supreme Edition enthalten. Sie können aber die vorher erwähnten Indikatoren MACD und RSI nutzen, um Ihre Elliott Wellen Analyse zu bestätigen. Oder Sie besorgen sich eine zusätzliche Elliott Wellen Software. Welche sich dafür eignet, erklären wir Ihnen hier.

Natürlich sollten Sie verschiedene Optionen und Lösungen ausprobieren, bis Sie diejenige finden, die am besten zu Ihrem Trading Stil passt. Sie können mit solchen anfangen, die kostenlose Testversionen anbieten. Jeder seriöse Anbieter von Trading Software wird seinen Kunden die Möglichkeit geben, die Software zu testen - ansonsten entfällt dieser meistens schon als ernstzunehmende Option.

In jedem Fall ist es ratsam, eine Elliott Wellen Software zu wählen, die eine webbasierte Oberfläche hat und/oder einen Plugin für den MetaTrader 4 und 5 anbietet. Hiermit vermeiden Sie die Installation mehrerer Programme und sparen somit wertvolle Leistung Ihres Rechners.

Um die Qual der Wahl zu erleichtern, folgen Sie dem alten Sprichwort: "Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch." Sicherlich werden Ihnen Unternehmen über den Weg laufen, die auffällig verlockende Angebote machen, wie zum Beispiel tägliche Auszahlungen bei Kosten von lediglich 25€. In jedem Fall ist es besser, solche Unternehmen zu meiden. Lassen Sie sich nicht von vermeintlich günstigen Angeboten täuschen. Zu oft handelt es sich dabei um Trading Betrug.

Für gute Qualität und eine fortgeschrittene, verlässliche Software muss man bereit sein, etwas Geld auszugeben. Erfolgreiche Trader, die jeden Monat einen bedeutenden Gewinn erzielen, verstehen, dass Kosten von 100 bis 200€ pro Monat für eine gute Software nicht unbedingt zu viel verlangt sind. Wenn diese Software Ihnen tatsächlich hilft, Ihre Gewinne zu steigern, ist das ein gutes Geschäft.

Die Elliott Wellen Software, die wir Ihnen nun vorstellen möchten, heißt Motive Wave. Der folgende Screenshot zeigt deren Benutzeroberfläche. Ein Beispiel für eine Elliott Wave haben wir hellgrün eingekreist:

Quelle: Motive Wave

Abgesehen von der kostenlosen 14-tägigen Testphase bietet Motive Wave auch ein Plugin für den MetaTrader. Somit können Sie sofort und unverbindlich die von Motive Wave erhaltenen Einstiegs- und Ausstiegssignale in Ihrem Demokonto testen. Dadurch erfahren Sie sehr schnell, wie Ihre möglichen Trading-Ergebnisse aussehen könnten.

Abschließendes zu den Elliott Wellen

Allein mit dem Einsatz der Elliott Wellen kann die Analyse des Marktverhaltens nicht vereinfacht werden. Deshalb empfehlen wir dringend den Einsatz weiterer Statistiken und Trading Indikatoren. Wenn Sie nach einem simplen Vorgang suchen, um vermutetes Marktverhalten zu bestätigen, stellen Sie sicher, dass Sie die Elliott Wellen Theorie verstanden haben. So verfügen Sie über ein geeignetes Mittel, um Trends zu bestätigen und Ihre Trading-Kenntnisse zu verbessern.

Der einfachste Weg, sich mit der Nutzung von Elliott Wellen praktisch vertraut zu machen, ist ihr Einsatz in der Trading Plattform. Dieser Indikator ist nicht einfach zu nutzen, aber sehr nützlich als Teil Ihres Trading Setups. Wir würden Ihnen nicht raten, sich alleine auf die Elliott Wellen Analyse zu verlassen, sondern sie als sekundären, bestätigenden Teil Ihrer Trading Strategie zu begreifen. Bevor Sie die Elliott Wellen Theorie anwenden, sollten Sie sich in jedem Fall via kostenlosem Demokonto mit ihren Eigenheiten vertraut machen.

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