So gelingt der Einstieg in Aktien - ein Guide für Anfänger

Admiral Markets

Sie suchen den Einstieg in Aktien? In diesem Guide für Anfänger erfahren Sie, was man über Kosten, Kurse und Konditionen wissen muss, damit der Aktien Einstieg gelingt. 

Jetzt in Aktien einsteigen

Was ist eigentlich eine Aktie?

Aktien sind Anteilsscheine an einer Aktiengesellschaft. Diese Unternehmen geben Aktien an die Öffentlichkeit aus, um sich Geld zu beschaffen, damit sie zum Beispiel in einen neuen Markt expandieren oder eine schwierige Geschäftsphase überstehen können. Jeder, der eine Aktie kauft, wird im Gegenzug Miteigentümer des Unternehmens. 

Entschließt sich ein Unternehmen, Aktien auszugeben, wird es zu einem börsennotierten Unternehmen. Das heißt, seine Aktien können frei an einer Börse ge- und verkauft werden. Der erste Verkauf von Unternehmensanteilen erfolgt im Rahmen eines sogenannten Börsengangs, meistens IPO (nach dem englischen "Initial Public Offering") genannt. 

Nach einem erfolgten IPO können die Aktien über die Börse, an der das Unternehmen notiert ist, gehandelt werden. In der Regel nutzen Anleger für den Kauf und Verkauf von Aktien einen Vermittler oder Aktien Broker, heute meistens online.

Unternehmen geben also Aktien an Investoren aus und erhalten dafür Kapital, das für das Wachstum und den Betrieb der Gesellschaft verwendet wird. Bei diesem Eigenkapital besteht im Gegensatz zu Fremdkapital, das durch die Aufnahme von Krediten oder Ausgabe von Anleihen beschafft wird, keine gesetzliche Verpflichtung zur Rückzahlung an die Anleger. Außerdem bringen Aktien keine Zinsen.

Viele Aktien sehen aber die Ausschüttung von Gewinnen in Form von Dividenden vor. Besitzer von Aktien, die nicht dividendenberechtigt sind, profitieren indirekt durch die Steigerung der Kurse, falls die Unternehmensgewinne steigen.

Sobald die Aktien eines Unternehmens gehandelt werden, kann ihr Wert steigen oder fallen, je nach Angebot und Nachfrage zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden, darunter die aktuelle Lage des Unternehmens und das Vertrauen der Anleger in die zukünftige Leistungsfähigkeit.

Dadurch können Aktien zu einer volatilen und potenziell riskanten Anlageform werden. Der Wert einer Aktie kann zum Beispiel auf null fallen, was bedeutet, dass der Anleger sein gesamtes investiertes Geld verliert. 

Auf der anderen Seite können Aktien aber auch erheblich im Wert steigen, insbesondere über lange Zeiträume. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Wertentwicklung der Aktien eines Unternehmens in der Vergangenheit keinen zuverlässigen Hinweis auf den künftigen Kursverlauf gibt.

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Die verschiedenen Arten von Aktien

Wie erwähnt, stellen Aktien Eigenkapital eines Unternehmens dar. Eine Unterscheidung verschiedener Aktien kann insofern eine Rolle spielen, da damit unterschiedliche Rechte und Pflichten verbunden sein können.

Es gibt zwei Hauptarten von Aktien: Stamm- und Vorzugsaktien

Die meisten Unternehmen geben Stammaktien aus. Stammaktien sind mit Stimmrechten ausgestattet, die den Aktionären mehr Kontrolle über das Unternehmen geben. Diese Rechte ermöglichen es den eingetragenen Aktionären, über bestimmte Unternehmensmaßnahmen abzustimmen, Mitglieder des Vorstands zu wählen und die Ausgabe neuer Wertpapiere oder die Zahlung von Dividenden zu genehmigen.

Darüber hinaus sind spezielle Stammaktien mit einem Vorkaufsrecht ausgestattet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Aktionäre bei einer Kapitalaufstockung neue Aktien kaufen und ihren prozentualen Eigentumsanteil beibehalten können.

Im Vergleich dazu bieten Vorzugsaktien in der Regel keine Stimmrechte. Diese Art von Aktien profitieren jedoch meistens von regelmäßig ausgezahlten Dividenden.

Da Vorzugsaktien Vorrang vor Stammaktien haben, falls das Unternehmen Konkurs anmeldet und gezwungen ist, seine Kreditgeber auszuzahlen, erhalten Vorzugsaktionäre ihr Geld vor den Stammaktionären zurück, aber nach den Anleihegläubigern. 

Eine weitere mögliche Unterteilung ist die in Inhaberaktien, bei der der Besitzer der Aktie nicht bekannt ist und in Namensaktien, wobei der Aktionär sich namentlich registriert. Während Inhaberaktien frei handelbar sind, braucht man für den Verkauf von Namensaktien die Zustimmung der Aktiengesellschaft (AG).

Ferner wird unterschieden zwischen Nennwert- und Stückaktien. Der Nennwert ist das Grundkapital der AG dividiert durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien. Der Wert oder Kurs von Stückaktien wird dagegen durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Schließlich gibt es noch alte und junge Aktien, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die Aktien ausgegeben wurden. Nachfolgend sind noch einmal die verschiedenen Arten von Aktien zusammengefasst:

Nach Stimmrecht:

  • Stammaktien
  • Vorzugsaktien

Nach Übertragbarkeit:

  • Inhaberaktien
  • Namensaktien

Nach Unternehmensanteil:

  • Stückaktien
  • Nennwertaktien

Nach Emissionszeitpunkt:

  • Alte Aktien
  • Junge Aktien

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Darum steigen die Kurse auf lange Sicht

Kurzfristig können sich die Aktienkurse aus den unterschiedlichsten Gründen bewegen. Politische Themen, wirtschaftliche Bedenken, enttäuschende Gewinne und unzählige andere Faktoren können Aktien nach unten oder oben treiben. 

Der entscheidende Punkt ist aber, dass die Kurse langfristig, gerechnet in Jahren oder Jahrzehnten, nur von einem Umstand abhängen: ob das Unternehmen am Markt erfolgreich ist oder nicht. 

Auf lange Sicht zählen nur Gewinne und Cashflow, also der erwirtschaftete Zahlungsmittelüberschuss. Von beidem profitieren die Aktionäre. Auf Dauer wird die Ertragskraft eines Unternehmens den Aktienkurs bestimmen, im Guten wie im Schlechten.

Ein wichtiger Faktor für die Anlegerrendite ist daher das Gewinnwachstum eines Unternehmens. Dieses wird einerseits von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und andererseits von den spezifischen Umständen des jeweiligen Unternehmens bestimmt.

Einige Branchen, wie beispielsweise der Online-Einzelhandel, haben von den massiven Veränderungen im Konsumverhalten profitiert und sich dadurch gute Wachstumsperspektiven geschaffen. 

Andere Firmen, zum Beispiel im traditionellen, stationären Einzelhandel, haben mit dem sich wandelnden Wettbewerbsumfeld zu kämpfen. Viele davon werden in Zukunft Schwierigkeiten haben, ihre Erträge zu steigern. Bei solchen Unternehmen ist nicht davon auszugehen, dass der Kurs ihrer Aktien auf lange Sicht steigt.

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Muss ich Angst vor Kursschwankungen haben?

Aktien und Emotionen sind praktisch untrennbar miteinander verbunden. Aber an der Börse, fast noch mehr als im „richtigen“ Leben, ist Angst kein guter Berater.

Die Kurse von Aktien werden immer schwanken. Mal geht es rauf, dann wieder runter. Das nennt man auch Volatilität. Wenn die Aktienkurse fallen, ist es normal, dass man sich unwohl oder besorgt fühlt.

Es ist für jeden Anleger schwierig, den Wert seiner Investitionen sinken zu sehen. In solchen Momenten ist es entscheidend, einen Schritt zurückzutreten und druchzuatmen. Es ist eine Sache, in der Theorie zu wissen, dass sich die meisten Markttiefs mit der Zeit wieder ausgleichen. Aber es ist eine ganz andere, diese Phasen auch durchzustehen. 

Deshalb ist es wichtig, einen Plan zu haben. Ein mit Bedacht ausgewähltes Portfolio, das entlang einer schlüssigen Strategie gemanagt wird, hilft Ihnen, auch in turbulenten Zeiten investiert zu bleiben.

Wenn extreme Volatilität den Gang der Dinge bestimmt., ist es unser Instinkt, unser Geld aus dem Markt zu nehmen, um es zu schützen. Die Geschichte zeigt jedoch, dass es langfristig von Vorteil sein kann, investiert zu bleiben und in volatilen Zeiten Aktien zu kaufen, anstatt der Angst nachzugeben.

Wie hoch ist das Risiko beim Aktienhandel?

Allgemein gesprochen ist das Investitionsrisiko die Gefahr, dass aus Ihrem investierten Geld weniger wird, als erwartet. Entweder, weil Sie das, was Sie angelegt haben, nicht wieder zurückbekommen. Oder weil Ihre erzielte Rendite nicht Ihre Erwartungen erfüllt.

Das Ergebnis Ihrer Investition ist aus einer Reihe von Gründen ungewiss. Die Märkte tun häufig etwas Unerwartetes. Ein Unternehmen, dessen Aktien Sie besitzen, gerät vielleicht in die Negativschlagzeilen. Oder Währungsschwankungen könnten sich auf den Wert Ihrer Anlage auswirken.

Es liegt in der menschlichen Natur, sich nach Sicherheit zu sehnen. Warum also ein Risiko eingehen und einen Aktien Einstieg erwägen? Kurze Antwort: Ihr Geld hat dadurch die besten Chancen, über die Inflationsrate hinaus zu wachsen. Es ist nämlich so: Risiko und Ertrag gehen Hand in Hand.

Das ist vielleicht das Wichtigste überhaupt, was man sich bei der Geldanlage merken sollte: Risiko und Chancen sind eng miteinander verbunden. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Je kleiner das Risiko, desto geringer sind die möglichen Erträge. Je höher das Risiko, desto vielversprechender die potenzielle Rendite - auch wenn das, was Sie erwarten, und das, was Sie tatsächlich bekommen, unter Umständen voneinander abweichen.

Wenn für Sie im Mittelpunkt steht, den Wert Ihres Geldes zu schützen, müssen Sie auf die Aussicht besserer Renditen verzichten. Das Gleichgewicht zwischen maximaler Rendite und minimalem Risiko wird davon bestimmt, wie risikobereit Sie sind und wie lange Ihr Zeithorizont. Das Anlagerisiko lässt sich zwar nicht ganz ausschalten, aber man kann es durchaus in den Griff bekommen.

Die Lebensweisheit "Nicht alles auf eine Karte setzen" gilt auch für Investitionen. Sie sollten also Ihr Geld und das Risiko über verschiedene Anlageformen streuen. Wenn eine Investition Geld verliert, kann eine andere dies eventuell ausgleichen. Das wird als Diversifizierung bezeichnet und kann eine wirksame Methode sein, um das Risiko zu minimieren.

Einer der einfachsten Wege zur Diversifizierung ist der Kauf eines ETF (Exchange Traded Fund). Diese börsengehandelten Fonds bilden einen Aktienindex nach und sind dadurch von Anfang an breit gestreut. Lesen Sie zum Thema unseren ausführlichen Guide „In ETF investieren“.

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Welche Kosten fallen beim Aktienhandel an?

Gerade beim Aktien Einstieg ist es wichtig, sich klarzumachen, dass Kursgewinne und Rendite nicht dasselbe sind. Der endgültige Gewinn einer Investition kann erst nach Abzug aller dafür aufgewendeter Kosten bestimmt werden.

Welche Kosten genau das sind, hängt nicht zuletzt von der Depotbank beziehungsweise dem Broker ab. Zum Beispiel verlangen manche Anbieter eine Depotführungsgebühr. Bei Admiral Markets ist das Depotkonto selbst allerdings kostenlos.

Was beim Online-Aktienhandel immer anfällt, sind Transaktionskosten. Das sind diejenigen Kosten, die der Kauf bzw. Verkauf von Aktien verursacht. Dafür gibt es je nach Anbieter verschiedene Modelle. Manchmal wird eine Grundgebühr verlangt oder eine Mindestgebühr pro Order. Außerdem ist es üblich, eine Kommission in Form eines prozentualen Anteils der Anlagesumme zu berechnen.

Wichtig ist jedenfalls, dass die Transaktionskosten transparent sind. Schließlich müssen Sie als Anleger nachvollziehen können, was auf Sie zukommt. Bei Admiral Markets können Sie alle Kosten in den Kontraktdetails einsehen.

Darüber hinaus gibt es bisweilen noch mehr oder weniger versteckte Zusatzkosten. Beispiele sind Gebühren für bestimmte Ordereinstellungen wie den Stop Loss

Auch Teilausführungen, also wenn ein Auftrag aus markttechnischen Gründen nur in zwei oder mehr Transaktionen ausgeführt werden kann, wird bei manchen Brokern extra berechnet. Bei Admiral Markets gibt es solche versteckten Kosten nicht. 

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Kann ich auch mit wenig Geld Aktien kaufen?

Heute ist der Einstieg in Aktien auch ohne viel Kapital möglich. Im Wesentlichen gibt es dafür zwei Optionen:

1) Günstige Aktien kaufen: Es werden Papiere an den Börsen gehandelt, wo die einzelne Aktie kaum etwas kostet. Sogenannte Penny Stocks notieren sogar nur zu einem Wert von wenigen Cent pro Aktie, in jedem Fall aber zu einem Kurs von unter einem Euro. Im Gegensatz zu einer Amazon-Aktie, die in der Spitze schon weit über 3.000 Euro gekostet hat, ist ein Aktien Einstieg mit Penny Stocks also viel leichter umzusetzen.

2) Fractional Shares: Seit einiger Zeit gibt es aber auch eine Lösung für so teure Papiere wie die von Amazon (AMZN). Diese Lösung heißt Fractional Shares und bedeutet, dass man Bruchteile einer Aktie handeln kann. So können Sie auch mit wenig Kapital ein diversifiziertes Portfolio aufbauen und das Anlagerisiko streuen.

Wie werden Aktienerlöse versteuert?

Was beim Einstieg in Aktien gerne vergessen wird: Gewinne, sei es in Form von gestiegenen Kursen oder erhaltenen Dividenden, müssen im Rahmen der Einkommenssteuer versteuert werden.

Genauer gesagt, greift in diesen Fällen die Abgeltungssteuer und je nach Einzelfall auch noch die Kirchensteuer. Abgeltungssteuer heißt, dass Kapitalerträge wie Zinsen auf Vermögen, Dividenden und realisierte Kursgewinne pauschal mit 25 % abgegolten werden. 

Nicht wenig also. Und dazu kommt dann noch der sogenannte „Soli“. Zwar wurde der Solidaritätszuschlag zum 1. Januar 2021 wegen hoher Freigrenzen für die meisten Steuerzahler abgeschafft. Für Kapitalerträge, die über dem Freibetrag (801 Euro pro Jahr für Singles) liegen, wird weiterhin der Soli in Höhe von 5,5 % fällig. 

Welchen Anteil Ihrer Aktiengewinne Sie insgesamt an den Fiskus abgeben müssen, hängt von Ihrer individuellen Situation (Steuerklasse, Freibeträge, Grenzsteuersatz) ab. Im Schnitt sollten die meisten Anleger aber mit einer Steuerbelastung von 26 – 28 % der erzielten Gewinne rechnen.

Darum sollte sich jeder mit dem Aktien Einstieg auseinandersetzen

Es gibt handfeste Gründe, sich mit einer Investition in Aktien zu beschäftigen. Einer davon ist, dass in Zeiten, in denen die Kapitalzinsen immer noch historisch niedrig sind und damit des Deutschen liebstes Sparbuch, das Festgeldkonto, unattraktiv geworden ist. 

Zumal bei steigender Inflation, die weit über dem Zinsniveau liegt, geparktes Geld von ganz alleine immer weniger wert wird.

Dazu kommt, dass alternative Geldanlagen, wie das beliebte „Betongold“, also Immobilien, inzwischen für viele Sparer unerreichbar teuer geworden sind. 

Was bleibt, sind Wertpapiere. Aber tatsächlich sind Aktien weit mehr als eine Notlösung. Was die Rendite angeht, sind sie nämlich langfristig fast unschlagbar, wie das vom Deutschen Aktieninstitut in regelmäßigen Abständen veröffentlichte Renditedreieck zeigt:

Quelle: Deutsches Aktieninstitut, abgerufen am 2. Mai 2022

Mit anderen Worten: Aktien sollten in keinem Anlegerportfolio fehlen. Um damit Erfolg zu haben, sind allerdings einige Grundsätze zu beachten, wie der folgende Abschnitt aufzeigt.

6 Tipps, damit der Einstieg in Aktien gelingt

Aller Anfang ist schwer, sagt man. Aber so schwer ist der Einstieg in Aktien auch nicht, wenn Sie sich an folgende Regeln halten.

? Machen Sie sich schlau

Steigen Sie nicht vollkommen unvorbereitet in Aktien ein. Ein Mindestmaß an Grundwissen ist notwendig. Sie sollten die wichtigsten Begriffe kennen und wissen, welche Marktinformationen für Ihre Anlageentscheidung ausschlaggebend sein können. Hilfestellung erhalten Sie zum Beispiel durch die kostenlosen Fachartikel, Videos und Webinare von Admiral Markets.

? Investieren Sie nur Geld, auf das sie mittelfristig nicht angewiesen sind

Dieser Punkt ist zentral. Auch der Einstieg in Aktien ist nicht risikolos. Im schlimmsten aller Fälle können Sie Ihr gesamtes Investitionskapital verlieren. Das wird dann zu einem ernsten Problem, wenn Sie das Geld für die Zahlung Ihrer Miete, für Darlehensrückzahlungen oder andere Verpflichtungen gebraucht hätten. Deshalb sollten Sie nur Kapital einsetzen, über das Sie frei verfügen können. 

✳️ Diversifizieren Sie Ihr Portfolio

Gerade für den Einstieg in Aktien ist es wichtig, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Verteilen Sie das Investitionsrisiko auf mehrere Anlagen. Das macht Ihr Investment sicherer, da es die Chance erhöht, dass sich die Kursentwicklungen verschiedener Aktien untereinander zumindest ausgleichen: fällt eine Aktie, steigt die andere.

Zur Portfolio-Diversifizierung bieten sich vor allem die schon erwähnten Fractional Shares beziehungsweise Teilaktien an, weil Sie so mit relativ wenig Kapital vergleichsweise viele verschiedene Aktien kaufen können.

?‍♀️ Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen

Emotionen können schnell der ärgste Feind des Aktien-Anlegers werden. Angst führt oft dazu, wegen eines Kursverlustes Aktien zu verkaufen, die aber am nächsten Tag schon wieder steigen. Umgekehrt bringt Gier Anleger dazu, Aktien zu kaufen, die längst schon viel zu teuer sind und nur noch steigen, weil sie für kurze Zeit gehypt werden.

Besser als Ihren Emotionen nachzugeben ist es, einen Plan zu haben und sich unbeirrt daran zu halten.

? Machen Sie sich den Zinseszins zu Nutze

Was ist der Zinseszinseffekt? Die Idee dabei ist, dass Sie erhaltene Zinsen nicht gleich verkonsumieren, sondern sie zum selben Zinssatz (oder besser) angelegt lassen. Damit wächst Ihr Gesamtkapital schneller, als wenn Jahr für Jahr nur der ursprüngliche Anlagebetrag verzinst würde. 

Die Voraussetzung ist allerdings, dass der Zinssatz ausreichend hoch ist und außerdem nicht von einer noch höheren Inflationsrate aufgefressen wird. Sind beide Bedingungen erfüllt, kann Ihr Vermögen überproportional wachsen, wenn Sie sich Aktiengewinne (sozusagen die Verzinsung auf Ihr eingesetztes Geld) nicht auszahlen lassen, sondern reinvestieren.

☑️ Wählen Sie einen seriösen Partner

Klar, in Geldangelegenheiten möchte man mit einem Partner zusammenarbeiten, der verlässlich ist. Aber wie findet man einen seriösen Aktienbroker?

Dafür gibt es einige entscheidende Anhaltspunkte, wie zum Beispiel:

  • Behördliche Regulierung: Der Broker sollte wirksamen gesetzlichen Regelungen zum Anlegerschutz unterliegen. Weltweit mit am strengsten ist in dieser Beziehung die Europäische Union und unsere Tradinggesellschaft, die Admiral Markets Cyprus Ltd., hat ihren Sitz in der EU. Damit können Sie sich auf ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit verlassen.
  • Erfahrung: Es macht einen Unterschied, ob ein Anbieter ganz neu am Markt ist oder schon seit Jahren erfolgreich Handelsgeschäfte für seine Kunden abwickelt. Admiral Markets blickt auf mehr als 20 Jahre des Bestehens zurück.
  • Auszeichnungen: Ein gutes Indiz für einen seriösen Anbieter sind Top Platzierungen bei Vergleichstests und Kundenbefragungen. Admiral Markets schneidet dabei seit vielen Jahren regelmäßig in der Spitzengruppe ab. Auch im Jahr 2022 haben wir bereits zwei Auszeichnungen erhalten.

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Was braucht man für den Einstieg in Aktien?

Zum leichteren Verständnis hier noch einmal eine Auflistung dessen, was Sie benötigen, um in den Aktienmarkt einzusteigen:

1) Ein Anlageziel: Was möchten Sie erreichen? Eine sorgenfreie Rente? Absicherung für die Kinder? Oder mehr Geld für einen Urlaub im nächsten Jahr? Legen Sie zuerst fest, wohin Sie gehen möchten, dann findet sich der richtige Weg dorthin viel leichter.

2) Frei verfügbares Kapital

3) Eine Anlagestrategie, die auch Ihren Risikoappetit berücksichtigt. Wer mehr wagt, hat auch bessere Chancen mehr zu gewinnen.

4) Informieren Sie sich, bevor Sie loslegen. Nutzen Sie für den Aktien Einstieg das Informationsangebot Ihres Brokers.

5) Wählen Sie den richtigen Broker, der Sie bei Ihrem Einstieg in Aktien verlässlich begleitet – und zwar bei niedrigen Kosten.

So eröffnen Sie ein Konto für Ihren Aktien Einstieg

Wenn Sie in Aktien einsteigen möchten, benötigen Sie ein Depotkonto. Am einfachsten geht das heute bei einem Online-Broker wie Admiral Markets. Unser Invest.MT5 Konto ist speziell für den Handel mit Aktien und ETFs konzipiert. Und in nur vier Schritten ist es eröffnet.

1) Registrierung:

Auf der Homepage von Admiral Markets rechts oben Klick auf „Registrieren“. Das sich öffnende Formular mit E-Mail Adresse, Telefonnummer und Passwort ausfüllen – fertig.

2) Livekonto eröffnen

Nach der Registrierung können Sie sich in unser Dashboard einloggen. Dort wählen Sie „Live-Konto eröffnen“.

Sie werden online durch den Kontoeröffnungsvorgang geführt und wählen das Kontomodell Invest.MT5.

3) Konto kapitalisieren:

Zahlen Sie Ihr Startkapital auf Ihr Konto ein. Einzahlungen bei Admiral Markets sind bequem online möglich. Bis zu zwei Auszahlungen pro Monat sind kostenlos.

4) MetaTrader herunterladen:

Um Aktien online handeln zu können, benötigen Sie eine Handelssoftware. Die weltweit beliebteste, den MetaTrader, finden Sie zum kostenlosen Download bei Admiral Markets.

Alternativ steht für Sie die Mobile App von Admiral Markets zur Verfügung, mit der Sie auch unterwegs agieren können.

 

Wie kaufe und verkaufe ich eine Aktie?

Sobald Sie im Dashboard Ihr Invest.MT5 Konto eröffnet und den MetaTrader 5 installiert haben, kann es mit dem Aktien Einstieg losgehen. Nachdem Sie den MetaTrader geöffnet haben, fehlen nur noch drei Schritte zum ersten Aktienkauf.

Quelle: MetaTrader 5, abgerufen am 2. Mai 2022 um 10.46 Uhr

1) Hier loggen Sie sich in Ihr Invest.MT5 Konto ein.
 
2) Im Fenster Marktübersicht suchen Sie nach Ihrer gewünschten Aktie. Für das Beispiel wurde die BASF-Aktie (BAS) ausgewählt. Mausklick rechts und Auswahl der Option “Neue Order“ öffnet das Auftragsfenster.
 
3) Im Auftragsfenster wird Ihnen der aktuelle Kurs der BASF-Aktie angezeigt und Sie können kaufen und verkaufen.

Die weltweit beliebteste Handelsplattform


Sollte ich in Aktien investieren?

Diese Frage lässt sich natürlich nicht allgemeingültig beantworten. Zu unterschiedlich sind die Situationen individueller Investoren.

Bevor sie über einen Einstieg in Aktien entscheiden, sollten Sie sich fragen, was Ihr Anlageziel ist, wie viel freies Kapital Ihnen zur Verfügung steht und welches Risiko sie bereit sind einzugehen. Daraus ergeben sich dann verschiedene Handlungsoptionen.

Haben Sie zum Beispiel eher weniger Kapital, kann ein Investment in Fractional Shares eine attraktive Alternative sein. Wenn Sie mehr investieren können, sollten Sie vor einem Kauf einzelne Aktienwerte gründlich recherchieren und Ihr Portfolio fortwährend beobachten.

Möchten Sie Ihr Risiko minimieren, mit einem maximal diversifizierten Portfolio arbeiten und Ihr Geld längerfristig anlegen, sollten Sie über ETFs nachdenken. 

Für jede dieser Optionen steht Ihnen das Angebot von Admiral Markets zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen zur Verfügung. Und bei allen Fragen bezüglich Handelsplattform oder Kontoeröffnung können Sie sich während der Handelszeiten an unseren deutschsprachigen Kundenservice wenden. 

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Warum sollte man einen Einstieg in Aktien erwägen?

In Aktien zu investieren ist einer der verlässlichsten Wege, um eine attraktive Rendite zu erzielen. Voraussetzung ist in der Regel ein ausreichend langer Anlagehorizont. Die Vergangenheit zeigt, dass Aktiendepots spätestens nach zwölf bis 15 Jahren praktisch immer eine positive Rendite erwirtschaften.

Was muss ich tun, wenn ich Aktien kaufen will?

Viele Wege führen zum Erfolg. Einige Grundsätze sollten aber alle Anleger bei einem Aktien Einstieg beachten. Dazu gehört, nur frei verfügbares Kapital anzulegen, geduldig zu sein und Emotionen wie Gier oder Angst im Zaum zu halten. Unabdingbare Grundlage ist außerdem ein verlässlicher Online-Broker als Partner.

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.

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