Dow Jones Wochenanalyse: Abwärtstrend?

Februar 19, 2022 13:10

Derzeit sieht alles nach "weiter Abwärts" für den Dow Jones Index aus. Sollte es zu weiteren Abverkäufen kommen, so würde sich das Gesamtbild erst dann beginnen zu ändern bzw. in eine deutliche Definition überzugehen, wenn das Tief bei 33.140 nachhaltig unterschritten werden würde.

Mit Unterschreitung der 34.300 befindet sich der Dow Jones Aktienindex in einem Abwärtstrend (siehe kobaltblauer diagonaler Linienverlauf). Allerdings ist die vorliegende Abfolge aus tieferen Hochs und tieferen Tiefs im Gesamtzusammenhang des (übergeordneten) Preisverlaufes noch nicht aussagefähig genug ausgebildet.

Anhand der gestrichelten Pfeillinien erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte. Der Übersichtlichkeit wegen finden sich im Chart nur die deutlichen Hochs und Tiefs beziffert, diese sind gerundet.

Sollte es zu weiteren Abverkäufen kommen, so würde sich das Gesamtbild erst dann beginnen zu ändern bzw. in eine deutliche Definition überzugehen, wenn das Tief bei 33.140 nachhaltig unterschritten werden würde.

Kommt es zu Anstiegen, so sollten diese möglichst unter der 35.000er-Marke verlaufen, damit das bearische Szenario erhalten bleibt. Bei starken Anstiegen, die die besagte Marke sowie das Hoch bei 35.100 überschreiten, wäre dieser Markt vorerst wieder trendlos.

Dow Jones, wichtige Kursmarken (gerundet) derzeit:

  •  35.860                         Pkt. 1 Abwärtstrend
  • 35.100                         Pkt. 3 Abwärtstrend
  • 35.000                         große chart-technische Marke
  • 34.300                         Pkt. 2 Abwärtstrend
  • 33.140                         wichtiges Tief

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Handelsoptionen für den Dow Jones Aktienindex in beide Marktrichtungen

Geht man von steigenden Kursen beim Dow Jones aus, kann der risikobewusste Trader eine BUY-Position aufgeben. Geht man von fallenden Kursen aus, tätigt man eine SELL-Order. Wenn die Handelsstrategie aufgeht und der Händler auf der richtigen Marktseite ist, können in beiden Richtungen des Marktes Tradinggewinne erzielt werden. Geht die Handelsstrategie nicht auf, macht der Trader Verluste. Der Hebel bis zu 1:20 mit dem DJI30 CFD multipliziert dabei die möglichen Gewinne oder Verluste. 

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Jochen Schmidt
Jochen Schmidt Daytrader & Webinarmoderator & Analyst | Stuttgart | (extern)

Privater Wertpapier- und Devisenhändler mit langjähriger Handelserfahrung. Entry- und Exit-Strategien werden über die Markttechnik analysiert und realisiert.