Geld vermehren - warum ein Sparbuch nicht mehr ausreicht

Admirals

Praktisch jeder möchte irgendwann sein Geld vermehren. Manche Menschen entscheiden sich dafür, sparsam zu leben, andere gehen geschäftliche oder Investitions-Risiken ein, um Vermögen aufzubauen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie am besten Ihr Geld vermehren können.

 

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Geld vermehren - warum eigentlich?

Falls Sie den Song „Wenn ich einmal reich wär“ aus dem Musical Anatevka noch nicht kennen, lohnt es sich, online danach zu suchen. In ihm beklagt der Milchmann Tewje, dass er zu den Lämmern und nicht den Löwen gehört, denn er ist arm. Er hungert zwar nicht, aber er sehnt sich nach dem Ansehen, das Wohlstand mit sich bringt. Denn: „Wenn man reich ist, gilt man auch als klug.“

Zwar wissen wir alle, dass der letzte Satz nur in Einzelfällen zutrifft. Dennoch kann man Folgendes daraus lernen: Es gibt viele Gründe, warum die Leute ihr Geld vermehren möchten. Jeder braucht es als Tauschmittel, um die Bedürfnisse des täglichen Lebens zu befriedigen. Das gelingt mit mehr Geld meist besser als mit wenig. Insofern kann Geld Freiheit bedeuten.

Darüber hinaus ist vielen aber auch das Selbstbewusstsein und die Anerkennung, die ein Vermögen oft mit sich bringt, wichtig. Sie wollen für sich wissen und auch anderen zeigen, dass sie „es geschafft haben.“

Man möchte also sein Geld vermehren, um Wohlstand zu schaffen. In Abwandlung eines alten Sprichworts könnte man auch schlicht sagen: Lieber reich und gesund als arm und krank! Die Schwierigkeit ist aber, dass jeder seine eigene Vorstellung davon hat, was Wohlstand überhaupt ist.

Für die einen bedeutet es, Immobilien zu besitzen, für andere, möglichst viel Kapital rentabel angelegt zu haben. Aus, sagen wir, buchhalterischer Sicht bezeichnet der Begriff „Vermögen“ das, was man an Geld oder geldwerten Aktiva besitzt, abzüglich der Schulden.

Vielen Menschen gelingt es in ihrer Eigenwahrnehmung nicht, die Frage „Wie kann ich mein Geld vermehren?“ befriedigend zu beantworten. Das liegt allerdings häufig nur daran, dass ihnen der Unterschied zwischen reich und wohlhabend sein nicht bewusst ist.

Manche Menschen streben nach Reichtum. Sie brauchen materielle Dinge wie teure Autos, Häuser und Uhren, um sich selbst und anderen zu bestätigen, wie erfolgreich sie sind. Das kann aber kaum der Weg zum Glück sein. Schließlich ist irgendjemand stets reicher als man selbst, im Vergleich ist man also immer „arm“.

Im Gegensatz dazu stehen Menschen, die sich darauf konzentrieren, was ihr Geld ihnen an Seelenfrieden und Sicherheit bieten kann. Ihr Ziel ist es, zu sparen, zu investieren und ihr Geld zu vermehren, nicht um andere zu beeindrucken, sondern um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Damit sie mehr Zeit für die Familie haben, später einen zumindest in materieller Hinsicht sorgenfreien Ruhestand genießen können, oder vielleicht sogar mit ihrem Vermögen Gutes tun, indem sie philanthropisch tätig werden.

Wenn Wohlstand Ihr Ziel ist, wird der Weg, wie Geld vermehren gelingen kann, plötzlich klarer. Sie müssen dafür nicht sechsstellig verdienen. Wenn Sie es richtig angehen und das 1 x 1 des Vermögensaufbaus nicht aus den Augen lassen, kann jeder und in jedem Alter sein Geld vermehren.

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Geld vermehren für Anfänger - das 1x1 des Vermögensaufbaus

Vom oft erträumten Lottogewinn und dem warmen Geldregen der Erbtante aus Amerika einmal abgesehen, gibt es nur drei Wege, wie sie Vermögen aufbauen können: Ihre laufenden Einnahmen steigern, mehr auf die hohe Kante legen oder mit guter Geldanlage Profite machen.

Quelle: Eigene Darstellung

Natürlich sind alle drei Wege eng miteinander verwoben. Wenn Sie Gewinne an den Finanzmärkten erzielen, erhöht sich Ihr Einkommen. Was Ihnen wiederum eine höhere Sparquote ermöglicht und schließlich steht mehr Kapital für eine erneute Geldanlage zur Verfügung.

Zwar können Sie mit diesem Kreislauf Ihr Geld vermehren, aber es ist kein Selbstläufer. Die wichtigste Grundvoraussetzung ist, dass Sie zunächst für frei verfügbares Kapital sorgen. Frei verfügbar heißt, dass sie das Geld weder zur laufenden Lebenshaltung noch für die Rückzahlung etwaiger Schulden benötigen. Schulden machen und dann an den Finanzmärkten spekulieren, ist keine gute Idee.

Zweitens sollten Sie nie ins Blaue hinein Maßnahmen zum Vermögensaufbau treffen. Wenn Sie Ihr Geld vermehren möchten, ist es wichtig, ein Ziel zu haben. Nur Geld vermehren zu wollen, ist noch kein Ziel. Größere finanzielle Freiheit im Ruhestand, eine Reise finanzieren oder Ähnliches sind da schon besser.

Und Sie sollten niemals ohne einen Plan agieren. Der Begriff Anlagestrategie bezieht sich auf eine Reihe von Grundsätzen, die einem einzelnen Anleger helfen sollen, seine Finanz- und Anlageziele zu erreichen. Dieser Plan ist die Richtschnur für Entscheidungen auf der Grundlage von Zielen, Risikotoleranz und künftigen Kapitalbedarfs.

Strategien können von konservativ (mit einer risikoarmen Strategie, bei der der Vermögensschutz im Vordergrund steht) bis hin zu aggressiv (mit dem Ziel eines schnellen Wachstums durch Kapitalzuwachs) reichen.

Ihre Anlagestrategie hängt immer auch von Ihren persönlichen Umständen ab, einschließlich Ihres Alters, Ihres Vermögens, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrer Ziele. Strategien sind nicht statisch, was bedeutet, dass sie regelmäßig überprüft werden müssen, wenn sich die Gegebenheiten ändern.

Eine grundsätzliche Entscheidung beim Vermögensaufbau, sozusagen die Meta-Strategie, ist die Frage, ob Sie investieren oder traden möchten. Die beiden sind zwar keine gegensätzlichen Pole, aber die Unterschiede sind grundlegend.

Beim Buy and Hold Investing geht es - wenig überraschend - um "Kaufen und Halten". Buy and Hold Strategen suchen nach Anlagen, von denen sie glauben, dass sie sich über viele Jahre hinweg gut entwickeln werden. Die Idee dahinter ist, sich nicht von kurzfristigen Kurseinbrüchen verunsichern zu lassen, sondern an seinen Investitionen festzuhalten und dem eingeschlagenen Weg treu zu bleiben. Kaufen und Halten funktioniert nur dann, wenn die Anleger trotz vorübergehender Rückgänge an das langfristige Potenzial ihrer Geschäfte glauben.

Diese Strategie setzt voraus, dass die Anlagen - ob es sich nun um breit gestreute Indexfonds oder um ein junges Unternehmen mit Potential handelt - im Vorfeld sorgfältig auf ihre nachhaltigen Wachstumsaussichten geprüft werden. Ist diese Researcharbeit am Anfang jedoch erst einmal erledigt, spart Buy and Hold Zeit, die man mit dem aktiven Trading aufbringen muss. Und trotzdem brauchen die Renditen oft keinen Vergleich zu scheuen. Der Nachteil aber bleibt: Man benötigt einen (sehr) langen Atem.

Aktive Trader ziehen es demgegenüber vor, häufiger und je nach Marktlage zu kaufen und zu verkaufen. Das Ziel ist, von (kurzfristigen) Marktschwankungen zu profitieren. Während der Buy and Hold Investor die fundamentalen Unternehmensdaten studiert, bedient sich der Trader in erster Linie der technischen Chartanalyse. Das heißt, er analysiert vergangene Marktdaten wie Handelsvolumen oder Preistrends, um die mögliche Entwicklung der Preise vorherzusehen.

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Geld vermehren ohne Risiko - geht das überhaupt?

Beim Vermögensaufbau gibt es nicht ohne Risiko. Eine Geldanlage, die null Risiko mit sich bringt, wird auch null Rendite erzielen.

Der Kompromiss oder Trade-off zwischen Risiko und Rendite besagt, dass die potenzielle Rendite mit zunehmendem Risiko steigt. Nach diesem Prinzip assoziiert der Einzelne ein geringes Maß an Unsicherheit mit einem schwächeren Ertragspotenzial und umgekehrt. Mit anderen Worten: Geld kann nur dann höhere Gewinne abwerfen, wenn der Anleger bereit ist, eine größere Verlustwahrscheinlichkeit in Kauf zu nehmen.

Diese Zusammenhänge werden anschaulich durch das Magische Dreieck des Vermögensaufbaus beschrieben:

Quelle: Eigene Darstellung

Das Dreieck sagt aus, dass nie alle drei Ziele der Geldanlage zugleich erfüllt werden können. Denn:

  • Sichere Anlagen mit hoher Liquidität (also schneller Verfügbarkeit) sind wenig rentabel.
  • Ist eine Anlage sehr rentabel und mit weniger Risiko behaftet als andere, ist sie nicht immer liquide.
  • Bei gleichzeitig hoher Rentabilität und schneller Verfügbarkeit leidet die Sicherheit.

All das bedeutet aber nicht, dass Sie den Finanzmärkten schutzlos ausgeliefert sind. Um erfolgreich Ihr Geld zu vermehren, sollten Sie sich eines intelligenten Risikomanagements bedienen. Dazu gehört zunächst, dass Sie auf ein solides Fundament aufbauen. Um die Grundlagen zu erlernen, ist ein umfangreiches Bildungsangebot des Brokers, mit dem Sie zusammenarbeiten, eine große Hilfe.

Daneben sind Maßnahmen wie das Setzen eines Stop Loss, der unter bestimmten, vordefinierten Bedingungen automatisch eine Verkaufsorder auslöst, von Bedeutung. Von Vorteil ist, wenn Ihr Broker Sie bei risikominimierenden Ordereinstellungen aktiv unterstützt. So stellt Admirals den Volatility Protection Service zur Verfügung. Damit haben Sie ein Paket an Schutzeinstellungen an der Hand, dass Ihr Risiko in volatilen Marktphasen begrenzt.

Schnell Geld vermehren - was ist realistisch?

Wie schon erwähnt: Vollmundige Versprechungen, wie man über Nacht zu Reichtum gelangt, sind unseriös. So etwas sollten Sie ignorieren. Jede Strategie, die dazu taugt, sein Geld zu vermehren, braucht ein Mindestmaß an Fachkenntnis und Zeit.

Es ist noch niemand als Experte geboren worden, aber mit der entsprechenden Ausbildung und Übung sind viele schon weit gekommen. Zum Üben empfiehlt sich übrigens ein kostenloses Demokonto, mit dem alles in risikofreier Umgebung ausprobiert werden kann.

Und auch wenn der schnelle Erfolg ohne jede Mühe nicht existiert, so gibt es doch Unterschiede darin, wie man sein Geld vermehren kann. In Aktien zu investieren und 15 Jahre lang abzuwarten, ist nicht die einzige Option.

Als Daytrader können Sie aktiv an den Märkten teilnehmen und durch viele kleinere Gewinne täglich unter dem Strich eine ansehnliche Rendite erzielen, wenngleich diese niemals garantiert ist. Natürlich gilt auch hier alles, was über den Trade-Off zwischen Risiko und Rendite im vorigen Abschnitt gesagt worden ist.

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Geld vermehren mit geringem Startkapital - geht das überhaupt?

Viele Menschen denken bei dem Wort "Finanzmärkte" an Männer in teuren Anzügen, die in mondänen Büros den Handel mit Millionen von Euro über einen Börsenticker überwachen. Aber Sie müssen nicht der "Wolf der Wall Street" sein, um mit dem Geld vermehren zu beginnen.

Um Geld investieren zu können, sollten Sie zunächst etwas ansparen. Das geht viel schneller, als Sie denken und Sie können es in sehr kleinen Schritten tun. Wenn Sie pro Woche nur 15 Euro zurücklegen, macht das pro Monat 60 und im Jahr 720 Euro. Gewöhnen Sie sich an, regelmäßig auf etwas Entbehrliches zu verzichten, und bewahren Sie das Ersparte an einem sicheren Ort auf.

Sobald Sie also ein Startkapital angespart haben, können Sie sich daran machen, es zu vermehren. Schon mit kleinen Beträgen kann man große Gewinne erzielen. Dabei ist die Wahl des Finanzinstruments, mit dem Sie Ihr Geld anlegen möchten, entscheidend.

Traditionelle Finanzinstrumente wie Aktien haben den Nachteil, dass man mit wenig Kapital nicht weit kommt. Die Lösung kann in der Wahl eines Hebelprodukts liegen. Da Sie in diesem Fall nicht den gesamten Wert der Geldanlage, sondern nur einen prozentualen Anteil als Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin, einzahlen, wird im Ergebnis die mögliche Rendite vervielfacht. Das folgende Schaubild verdeutlicht das an einem Beispiel.

Quelle: Eigene Darstellung

In diesem Beispiel ist der Faktor 10 der Hebel. Läge die Margin bei nur 5 %, wäre der Hebel 20. Übertragen auf das oben genannte Ansparziel bedeutet das, dass Sie theoretisch aus Ihren 720 Euro bei einer Kurssteigerung von acht Prozent am Aktienmarkt mit einem CFD (Contract for Difference oder Differenzkontrakt) auf dieselbe Aktie 1.296 Euro machen könnten:

720+(720∗0,8)).

Auf diesem Weg kann es also gelingen, Geld schnell zu vermehren. Allerdings gilt auch hier das Wechselspiel von Rendite und Risiko. Es gibt natürlich keine Garantie für diesen Anlageerfolg. Fallen die Kurse, verstärken sich durch den Hebel auch Ihre Verluste.

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Diese Möglichkeiten haben Sie, Ihr Geld zu vermehren

Es ist also alles andere als egal, mit welchem Finanzinstrument man versucht, sein Geld zu vermehren. Die passende Wahl hängt von mehreren Faktoren ab, die spezifisch für den einzelnen Anleger gelten.

Neben dem frei verfügbaren Kapital sind das unter anderem der Risikoappetit, die Kenntnis der Märkte, Ihre Trading-Skills oder die Zeit, die Sie zur Verfügung haben, um sich dem Geschehen an den Finanzmärkten zu widmen. Je nachdem können Sie mit den folgenden Anlagemöglichkeiten Ihr Geld vermehren:

Fonds

Ein Investmentfonds ist ein Kapitalpool, in den eine Reihe von Einzelanlegern einzahlt und der für gemeinsame Investitionen in Aktien und Anleihen verwendet wird.

Die beiden wichtigsten Arten von Investmentfonds sind offene und geschlossene Fonds. Offene Fonds sind bei den Anlegern in der Regel am beliebtesten. Die Anzahl der Fondsanteile ist viel flexibler - offene Fonds können jederzeit Anteile ausgeben und zurücknehmen, um die Nachfrage der Anleger zu befriedigen. Die Anteile können auch direkt vom Fonds ge- oder verkauft werden. Geschlossene Fonds geben nur eine feste Anzahl von Anteilen aus.

Einer der Hauptnachteile von Fonds ist, dass Sie für den Anleger teuer sind. Das aktive Management des Fondsvermögens verschlingt einfach Ressourcen.

Immobilien

Ein häufiger Wunsch von Privatanlegern ist, das sogenannte Betongold zu kaufen und so ihr Vermögen zu vermehren. Grundsätzlich ist das entweder über den Wertzuwachs der Immobilie oder über die Einnahmen durch Vermietung möglich.

Aber auch Immobilien sind keine Selbstläufer. Gesetzliche Bestimmungen können die Mieteinnahmen deckeln, hohe Immobilienpreise haben sich schon häufig im Nachhinein als Blase entpuppt. Wenn Sie dann kaufen, kurz bevor der Markt einbricht, bleiben Sie vielleicht auf viele Jahre hinaus auf Ihren Verlusten sitzen.

Dazu kommt, dass Immobilienbesitz ein Klumpenrisiko darstellt, das im Zweifel sehr illiquide sein kann. Es gibt aber andere Möglichkeiten als den Kauf einer Immobilie, um an diesem Markt mitzumischen. Unter anderem CFDs (Contracts for Difference), die sich auf verschiedene Art und Weise auf Immobilien beziehen.

Crowd Investing

Crowd-Funding, Crowd-Investing und Crowd-Lending - worum geht es hier?

Vermutlich haben Sie schon von Crowdfunding gehört. Dabei geht es grundsätzlich darum, jemandem Geld zur Verfügung zu stellen, um ihm bei einem bestimmten Ziel zu helfen. Crowd Investing und Crowd Lending kann man als Spielarten davon bezeichnen.

Die Bezeichnung Crowd Investing kann etwas verwirrend sein, da international „Equity-based Crowd-Funding“ gebräuchlich ist. Im Kern geht es darum, dass sich eine Gruppe von Anlegern, die Crowd, an einem Unternehmen oder Projekt beteiligt (equity: Eigenkapital), um eine Rendite zu erzielen.

Insofern ist Crowd Investing einem Investmentfonds nicht unähnlich. Die Beteiligung des einzelnen Anlegers ist aber viel unmittelbarer und findet direkt mit dem Unternehmen statt. Das Problem dabei: Die Beteiligungen werden in der Regel in Form eines nachrangigen Darlehens organisiert. Das bedeutet, dass im Fall einer Insolvenz die Crowd Investoren leer ausgehen könnten.

Crowd Lending

Crowd Lending wird auch Peer-to-Peer (P2P) Kreditvergabe genannt. Das deutet darauf hin, dass es häufig um Kreditvermittlung zwischen Privatpersonen geht. Es handelt sich um eine Crowdfunding-Methode, bei der Investoren Projekte mitfinanzieren, indem sie den Kreditnehmern Geld gegen Zinszahlungsversprechen zur Verfügung stellen.

Koordiniert wird das alles über Crowd Lending-Plattformen. Läuft alles glatt, kann die durchschnittliche Rendite bei dieser Anlageform beachtlich sein, vor allem in Zeiten der Niedrigzinspolitik.

Allerdings sollten Sie sich immer fragen, warum der Kreditnehmer im Einzelfall den Weg des Crowd Lending wählt und dabei häufig höhere Zinsen als bei einem Bankdarlehen in Kauf nimmt. Oft dürfte die Antwort schlicht in fehlender Bonität liegen.

Derivatehandel & Daytrading

Im sogenannten Daytrading bedienen sich Anleger eines Online-Brokers und handeln bestimmte Finanzinstrumente selbstständig und mit hoher Frequenz. In aller Regel werden Orderpositionen am selben Tag geöffnet und wieder geschlossen.

Typischerweise geht es im Daytrading um den sogenannten Derivatehandel. Derivate sind Finanzkontrakte, die zwischen zwei oder mehreren Parteien vereinbart werden und deren Wert sich von einem Basiswert, dem sogenannten Underlying, ableitet.

Ein Derivat kann an einer Börse oder außerbörslich (OTC - Over the Counter) gehandelt werden. Ihre Preise ergeben sich aus den Schwankungen des Basiswerts. Bei Derivaten handelt es sich in der Regel um Instrumente mit Hebelwirkung, was ihre potenziellen Risiken und Chancen erhöht.

Zu den gängigen Derivaten gehören Terminkontrakte, Optionen und Swaps. Enorm an Bedeutung gewonnen haben in den letzten Jahren die schon kurz erwähnten CFDs, die mittlerweile zu den wichtigsten Derivaten gehören. Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem vollständigen Guide für erfolgreichen CFD Handel.

Die Funktionsweise von CFDs ist auch für Privatanleger nachvollziehbar und die mit ihnen verbundenen Transaktionskosten in Form von Spreads und Kommissionen sind transparent und im Vergleich zu anderen Instrumenten niedrig.

Außerdem stehen bei Brokern wie Admirals tausende von CFDs mit allen denkbaren Underlyings von Aktien und Rohstoffen bis zu Immobilien und Währungen zur Verfügung.

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Gold kaufen

Die einfachste Möglichkeit, Ihr Geld in Gold anzulegen, ist der Kauf und die Lagerung von Goldbarren, Münzen oder Schmuck.

Um mit dem Edelmetall tatsächlich einen Gewinn zu erzielen, müssen Sie natürlich Ihr Gold für mehr verkaufen als Sie dafür bezahlt haben. Leider sind die Goldpreise bekanntermaßen schwer vorherzusagen.

Da Gold nach wie vor in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen gilt, steigt der Goldpreis in der Regel während Krisen - nur um danach wieder zurückzufallen. So stieg Gold zum Beispiel im Jahr 2020 inmitten der pandemiebedingten Ungewissheit zunächst auf ein Allzeithoch von 2.000 USD je Unze, bevor er wieder fiel.

Von dieser Volatilität abgesehen, sprechen auch praktische Erwägungen gegen ein Engagement direkt in Goldbarren oder -münzen. Schließlich muss alles transportiert und sicher gelagert werden. Alternativ bieten sich wiederum CFDs mit einem goldbezogenen Underlying, wie zum Beispiel ein CFD auf ein Goldförderunternehmen wie die Barrick Gold Corporation (#ABX) an.

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Aktien & ETFs

Wenn Sie auf lange Sicht Ihr Geld vermehren möchten, sind Aktien eine gute Wahl. Wie Statistiken immer wieder zeigen, erzielen Aktieninvestments eine hervorragende Rendite - allerdings nur, wenn der Anlagehorizont weit genug ist.

Man muss als Anleger also Geduld mitbringen. Und das Risiko bei Aktien ist auch nicht zu unterschätzen. Um wirksam zu diversifizieren, müssten Sie viele verschiedene Aktien kaufen, wozu ein nicht unerheblicher Rechercheaufwand notwendig ist.

Eine praktikable Alternative können da börsengehandelte Indexfonds, also Exchange Traded Funds (ETFs) sein. Diese bilden einen Aktienindex möglichst genau nach. Daher erwerben Sie mit einem ETF-Anteil Aktien von allen in einem Index gelisteten Unternehmen gemäß ihrer Gewichtung. Damit haben Sie Ihr Portfolio automatisch diversifiziert. Außerdem sind ETFs in der Regel nicht aktiv gemanagt und daher preisgünstiger als klassische Investmentfonds.

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Kryptowährungen

Die Durchschnittsanleger der Welt haben in den letzten zehn Jahren häufig ein Vermögen mit ihren Kryptowährungsinvestitionen gemacht. Es ist deshalb schwer geworden, sich dem Hype zu entziehen.

Dennoch ist weiterhin Vorsicht geboten. Zwar gewinnen Kryptowährungen an Akzeptanz, zum Beispiel hat der Online Zahlungsdienstleister PayPal begonnen, Bitcoins zu akzeptieren. Und mit El Salvador hat sogar ein erstes Land die Coins als offizielles Zahlungsmittel eingeführt.

Aber die hohe Volatilität bei Kryptowährungen birgt ein entsprechendes Verlustrisiko. Bevor Sie sich also die Mühe machen, Kryptos direkt zu kaufen, könnten Sie den Markt mit einem Bitcoin CFD testen.

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Wie kann ich mein Geld am besten vermehren?

Eines ist klar: Wenn die Antwort auf diese Frage so einfach wäre, könnte es ja jeder tun. Geld investieren und vermehren ist ein Prozess. Es gibt kein Geheimrezept, um über Nacht reich zu werden. Neben Erfolgen wird es auch immer mal wieder einen Rückschlag geben.

Aber wer sich davon nicht beirren lässt, weiter dabeibleibt und mit offenen Augen die Märkte beobachtet, wird mit der Zeit immer besser werden.

Bei diesem Thema ist die richtige Information viel wert. Dazu beitragen und Sie als Anleger kompetent begleiten, kann der richtige Broker. Daher sollten Sie einen Anbieter wählen, der sich schon über viele Jahre am Markt bewährt hat, einer sicheren Regulierungsbehörde wie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority - ESMA) unterliegt und der Jahr für Jahr von seinen Kunden in Bewertungen mit Bestnoten versehen wird.

Natürlich ist auch der beste Broker keine Garantie für eine profitable Trader-Karriere. Aber wenn Sie Ihre Hausaufgaben machen, die für Ihre Situation passenden Finanzinstrumente heraussuchen, ein intelligentes Risikomanagement betreiben und darauf achten, Ihre Emotionen im Zaum zu halten, stehen die Erfolgsaussichten gut.

Und noch ein Tipp ganz zum Schluss: Vergessen Sie nicht, warum Sie überhaupt Ihr Geld vermehren möchten: um ein besseres Leben zu führen. Es kommt nicht auf die Geldvermehrung an sich an, sondern darauf, welche Möglichkeiten sie Ihnen eröffnet.

Am besten unternehmen Sie als ersten Schritt die Eröffnung eines kostenlosen Demokontos bei Admirals, mit dem Sie Ihre Anlage- und Trading Strategien in einer risikofreien Umgebung unter realistischen Marktbedingungen ausprobieren können.

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können. 

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