Dow Jones Wochenanalyse: Weiterhin trendlos!

Juni 04, 2022 11:31

Trendlosigkeit bestimmt weiterhin das Bild im Dow Jones. In solchen Zeiten ist eher das Handeln auf kürzeren Zeiteinheiten sinnvoll, bis sich ein neuer Trend ausgebildet hat.

Wie auch bereits in der vorangegangenen Analyse letzte Woche vermerkt, ist der Abwärtstrend im Dow Jones Aktienindex (siehe kobaltblauer diagonaler Linienverlauf) mit Überschreitung der 32.750 (siehe rotes Ausrufungszeichen) nach wie vor nicht mehr intakt! Da noch kein gültiger Aufwärtstrend bzw. Abwärtstrend vorliegt, herrscht somit Trendlosigkeit, bezogen auf die dargestellte Trendgröße.

Anhand der gestrichelten Pfeillinien erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte. Der Übersichtlichkeit wegen finden sich im Chart nur die deutlichen Hochs und Tiefs beziffert, diese sind gerundet.

Trendlosigkeit wird erst durch das Entstehen eines neuen Trends abgelöst. Derzeit bieten das Hoch bei 33.480 und das Tief bei 32.500 Anhaltspunkte, die bei Über- bzw. Unterschreitung eine neue Trendlage definieren könnten. Bis dahin gilt es geduldig zu bleiben oder auf kleinere Zeiteinheiten zu wechseln.

Dow Jones, wichtige Kursmarken (gerundet) derzeit:

  • 35.500                         Pkt. 1 ehemaliger Abwärtstrend
  • 34.120                         Pkt. 3 ehemaliger Abwärtstrend
  • 33.480                         Zwischenhoch
  • 33.000                         große chart-technische Marke
  • 32.750                         Pkt. 3 ehemaliger Abwärtstrend
  • 32.500                         Zwischentief
  • 32.450                         Pkt. 2 ehemaliger Abwärtstrend
  • 31.220                         Pkt. 2 ehemaliger Abwärtstrend
  • 30.640                         zukünftiger Pkt. 2 neuer Abwärtstrend ? / Pkt. 1 zukünftiger Aufwärtstrend ?

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Handelsoptionen für den Dow Jones Aktienindex in beide Marktrichtungen

Geht man von steigenden Kursen beim Dow Jones aus, kann der risikobewusste Trader eine BUY-Position aufgeben. Geht man von fallenden Kursen aus, tätigt man eine SELL-Order. Wenn die Handelsstrategie aufgeht und der Händler auf der richtigen Marktseite ist, können in beiden Richtungen des Marktes Tradinggewinne erzielt werden. Geht die Handelsstrategie nicht auf, macht der Trader Verluste. Der Hebel bis zu 1:20 mit dem DJI30 CFD multipliziert dabei die möglichen Gewinne oder Verluste. 

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Jochen Schmidt
Jochen Schmidt Daytrader & Webinarmoderator & Analyst | Stuttgart | (extern)

Privater Wertpapier- und Devisenhändler mit langjähriger Handelserfahrung. Entry- und Exit-Strategien werden über die Markttechnik analysiert und realisiert.