Dow Jones Wochenanalyse: Hohe Volatilität!

Dezember 04, 2021 13:30

Es findet sich derzeit im Dow Jones ein hoch volatiler Abwärtstrend, der im Bereich der 34.000er-Marke für weitere Abschläge sorgen kann.

Der Aufwärtstrend im Dow Jones Aktienindex (siehe kobaltblauer diagonaler Linienverlauf) ist mit Unterschreitung der 34.100, per Definition, nicht mehr intakt. Stattdessen findet sich ein hoch volatiler Abwärtstrend, der im Bereich der 34.000er-Marke für weitere Abschläge sorgen kann.

Anhand der gestrichelten Pfeillinien erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte. Der Übersichtlichkeit wegen finden sich im Chart nur die deutlichen Hochs und Tief beziffert.

Solange die 33.520 nicht unterschritten wird (siehe rotes Ausrufungszeichen), bleibt der ganz große Aufwärtstrend (siehe 5-Jahres-Chart) zwar intakt, wird aber kaum für den Intraday-Handel als Analysegröße herangezogen. Stattdessen ist die hohe Volatilität, in beide Richtungen, durchaus ein Ansatzpunkt für versierte Trader, die im kurz- bis mittelfristigen Handel entsprechend agieren können.

Kommt es zu starken Käufen, die sich bis oder über die kleineren Korrekturhochs des Abwärtstrends ausdehnen (aus Übersichtlichkeitsgründen hier nicht einzeln aufgeführt), gilt es genau zu beobachten, ob solche Anstiege nachhaltig bleiben, oder wieder zusammendrückt werden können.

Dow Jones, wichtige Kursmarken derzeit:

  • 36.560                         Pkt. 1 korrektiver Abwärtstrend
  • 34.975                         Pkt. 2 Aufwärtstrend
  • 34.100                         Pkt. 3 Aufwärtstrend
  • 34.000                         große chart-technische Marke
  • 33.950                         zukünftiger Pkt. 2 Abwärtstrend?
  • 33.520                         Pkt. 1 Aufwärtstrend

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Handelsoptionen für den Dow Jones Aktienindex in beide Marktrichtungen

Geht man von steigenden Kursen beim Dow Jones aus, kann der risikobewusste Trader eine BUY-Position aufgeben. Geht man von fallenden Kursen aus, tätigt man eine SELL-Order. Wenn die Handelsstrategie aufgeht und der Händler auf der richtigen Marktseite ist, können in beiden Richtungen des Marktes Tradinggewinne erzielt werden. Geht die Handelsstrategie nicht auf, macht der Trader Verluste. Der Hebel bis zu 1:20 mit dem DJI30 CFD multipliziert dabei die möglichen Gewinne oder Verluste. 

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Jochen Schmidt
Jochen Schmidt Daytrader & Webinarmoderator & Analyst | Stuttgart | (extern)

Privater Wertpapier- und Devisenhändler mit langjähriger Handelserfahrung. Entry- und Exit-Strategien werden über die Markttechnik analysiert und realisiert.