​DOW: Zurück unter die 18000!

Januar 03, 2015 18:04

(Markt-)Technische Analyse des Dow Jones-Index nach Abschluss der Handelswoche 01.2015

 

 

Trotz bester medialer Zukunftseinschätzungen für das Jahr 2015, starteten die bedeutenden Aktienindizes zum Jahresauftakt mit einer Willkommensohrfeige.

(Markt-) Technische Trader erkennen im Dow Jones, abseits jeglicher Erwartungen für die Zukunft, einen ganz normalen Vorgang, der auch als (Zwischen-?) Korrektur bekannt ist.

Der große Aufwärtstrend im Dow ist intakt (siehe diagonaler blauer Linienverlauf). Die Definition aus höheren Hochs (17.360, 17.990, 18.080) und höheren Tiefs (15.860, 17040) ist deutlich zu sehen, auch wenn das Überschreiten des letzten bedeutenden Hochs bei 17.990 nur von kurzer Dauer war.

Solange das Tief bei 17.040 nicht nachhaltig unterschritten wird (siehe rotes Ausrufungszeichen), stellen die fallenden Kurse vom Freitag nur eine gesunde Regression dar.

Anhand der gestrichelten Pfeillinienverläufe erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den kommenden Tagen ausbilden könnte.

Bleibt der Trend intakt und finden sich genügend Käufer, die dazu bereit sind in den nicht mehr ganz jungen Aufwärtstrend einzusteigen, könnte es bereits in der nächsten Woche zu einem neuen Angriff über die 18.000er-Marke kommen.

Zieht die Schwerkraft die Kurse in den Bereich der 17.360 bzw. 17.040/17.000, könnte dies für viele Marktteilnehmer eine erneute Einstiegschance zu günstigeren Preisen darstellen, womit Anstiege in Richtung der 18.000 denkbar wären.

Rutschen die Kurse deutlich unter die 17.000 und schließen auch unter dieser, ist es wichtig, dass die 15.860 nicht unterschritten wird, damit sich erneute Aufwärtstendenzen ausbilden können.

Wie immer bietet es sich an, bei Korrekturen eine eher abwartende Haltung einzunehmen und auf entsprechende Umkehrsignale zu achten. Somit wäre es nur von Vorteil, wenn der Markt etwas

tiefer fällt wie er geschlossen hat, damit ein wenig Luft bleibt, um entsprechende Setups auszubilden.

Die Betrachtung des untergeordneten Trends (siehe Tages-Chart) gibt hierüber Klarheit.

 

Leider erbringt das „Aufklappen“ der Trendgrößen über die fest definierten Zeitperioden-Charts, also Wochen- zu Tages-Chart, zumindest derzeit keine zusätzliche Erhellung. Der Tages-Chart bietet keine nennenswerte, deutlich ausgeprägte „tiefere“ Abfolge von Bewegungs- und Korrekturphasen. Die Hochs und Tiefs stimmen mit dem übergeordneten Trend überein (siehe diagonaler blauer Linienverlauf).

Somit erkennen Sie anhand des Stunden-Charts (siehe unten rechts eingeblendet) den untergeordneten Trend, der die übergeordnete Korrektur als voll intakten Abwärtstrend darstellt.

Solange dieser Abwärtstrend intakt bleibt, sollte von übereilten Long-Einstiegen abgesehen werden.

Es sollte zumindest ein Trendbruch oder am besten eine Trendumkehr stattfinden.

Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stellen beispielhaft die denkbaren Verlaufsformen dar, wie sie bereits im Wochen-Chart aufgeführt sind.

Solange die 17.040/17.000 nicht nachhaltig per Schlusskurs unterschritten wird, sind Signale zur Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends von höherer Wertigkeit.

Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow Jones:

  • 18.080 aktuelles Hoch des großen Aufwärtstrends
  • 17.990 letztes Hoch des großen Aufwärtstrends
  • 17.360 vorletztes Hoch des großen Aufwärtstrends
  • 17.040 letztes Tief großer und mittlerer Aufwärtstrend
  • 17.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
  • 16.000 große charttechnische Marke/Stützung und Widerstand
  • 15.860 aktuelles deutliches Tief des großen Aufwärtstrends

Beachten Sie bitte folgende Veröffentlichungstermine wichtiger (d.h. marktbewegende, große Nachrichten) Wirtschaftsnachrichten für den US-Amerikanischen Raum:

  • Dienstag, den 06.01.2015
    – 16.00 Uhr ISM Dienstleistungsindex USA
  • Mittwoch, den 07.01.2015
    – 14.15 Uhr Veränderung der Anzahl der ADP non-farm Arbeitsplätze
  • Freitag, den 09.01.2015
    – 14.30 Uhr Non-Farm Gehaltsabrechnungen USA
    – 14.30 Uhr Arbeitslosenquote USA

Zu den „non-farm payrolls“ kann es zu heftigen Kursverwerfungen kommen. Offene Positionen sollten gesichert werden.

Die kleine Jahresendpause bei den Marktanalyse- und Live-Trading-Webinaren ist beendet. Am 06.01.2015 um 15.00 Uhr bei Admiral-Markets findet das erste Live-Trading-Webinar mit mir statt.

Am kommenden Sonntag, den 11.01.2015 um 20.30 Uhr werden die Märkte analysiert. Zu beiden kostenlosen und unverbindlichen Veranstaltungen lade ich Sie herzlich ein.

Für Ihr Trading wünsche ich Ihnen die notwendige Geduld auf gute Signale zu warten, sich von entgangenen Chancen nicht verrückt machen zu lassen und unter erlittenen Verlusten nicht zu sehr, oder am besten, gar nicht zu leiden.

Diese Analyse wurde im Auftrag von Admiral-Markets von Jochen Schmidt erstellt.

 

 

Guten Morgen DAX-Index! Ab 12. Januar 2015 um 08:30 Uhr dreimal wöchentlich zusammen mit Daytrader Dirk Friczewsky auf den neuen Handelstag vorbereiten. Trading-Ideen,s des Tages, Pivot-Points und vieles mehr. Der DAX steht im Vordergrund, aber auch andere interessante Forex- und CFD-Märkte können besprochen werden. Hier zum kostenlosen Webinar anmelden.

Flagship FOREX! Die neuen Kontomodelle bei Admiral Markets sind gestartet, die neue Benchmark in der Forex-Branche: Devisenhandel & CFDs mit dem Flaggschiff-Konto. EUR/USD nur 0,8 Pips OHNE Kommission, DAX30 von 08 bis 22 Uhr 1 Punkt fixiert typisch und Dow CFD 15:30 bis 22 Uhr 1 Punkt typisch. „Sicherer Hafen“ inklusive, mehr unter www.admiralmarkets.de

DISCLAIMER: https://admiralmarkets.com/de/risikohinweis

Avatar-Admirals
Admirals Eine Komplettlösung für das Bezahlen, Investieren und Verwalten Ihres Geldes

Admirals ist mehr als ein Broker. Wir sind der Dreh-und Angelpunkt für Ihre Finanzen, indem wir Ihnen eine breite Palette von Finanzprodukten und -dienstleistungen anbieten. Wir machen es möglich, persönliche Finanzen durch eine Komplettlösung für das Investieren, Ausgeben und Verwalten von Geld anzugehen.