DOW JONES: Entscheidungsaufbau?

Januar 17, 2015 14:29

(Markt-)Technische Analyse des Dow Jones nach Abschluss der Handelswoche 03.2015

Während die Devisenmärkte durch die Aufhebung des „Deckels“ von 1.20 im Schweizer Franken durchgeschüttelt werden wie noch nie und gleichzeitig der DAX neue Rekordmarken erreicht, präsentiert sich der Dow-Jones Indexin einem nicht sonderlich ansprechenden, aber immerhin volatilen Handel.

Der große Aufwärtstrend (siehe dunkelblauer diagonaler Linienverlauf) ist voll intakt und befindet sich derzeit in einer Korrekturphase.Anhand der gestrichelten Pfeillinienverläufe erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen,die dieser Markt in den kommenden Handelstagen annehmen könnte.

Es gilt festzuhalten, dass solange das letzte deutliche Tief bei 17.040 bzw. der Bereich um die 17.000 nicht nachhaltig per Schlusskurs unterschritten wird (siehe rotes Ausrufungszeichen) der große Trend ungebrochen bleibt und damit eine ideale Chance-Risiko-Konstellation aufweist um einen günstigen Einstieg in Richtung des letzten Hochs bei 18.080 zu nutzen.

Ob eine solche Chance per ansprechendem Setup im untergeordneten Trend ersichtlich ist (siehe Tages-Chart) wird weiter unten analysiert.

Rutschen und schließen die Preise unter 17.000 liegt vorerst nur ein Trendbruch aber kein Abwärtstrendsignal vor. In einer solchen Situation wäre es ratsamer auf die Ausbildung von deutlicheren Preisverläufen zu warten.

Der Tages-Chart dient zur Untersuchung ob sich ein entsprechendes Signal abzeichnet, das die Fortsetzung des großen Aufwärtstrends einläuten könnte. Der dunkelblaue diagonale Linienverlauf bildet den großen Trend ab, während der dunkelbraune diagonale Linienverlauf die untergeordnete Trendgröße ersichtlich werden lässt.

Wie bereits weiter oben erwähnt, dient das „Aufklappen“ der Trendgrößen zur Bestimmung ob untergeordnet bereits ein Trend vorliegt, der die Bewegung des übergeordneten Trends abbildet.

Wer genau hinschaut erkennt, dass mit kurzfristiger Unterschreitung der 17.250 (siehe rotes Ausrufungszeichen) ein Abwärtstrend vorliegt, der zur Zeit in einer Korrektur verläuft. Somit existieren gegensätzliche Trendgrößenverläufe, was einen Einstieg vorerst grenzwertig erscheinen lässt.

Viele Trader orientieren sich in solchen Fällen jedoch am Schlusskurs. Da die Kurse deutlich über der 17.250 wieder geschlossen haben und hierbei eine Umkehrkerze ausbildeten, liegt kein gültiger Abwärtstrend vor, sondern das ideale Einstiegssignal um die neue Trendbewegung zu handeln.

Technische Analysten würden den Bruch nach Süden der, per grauer Linie zu erkennenden, Keilformation mit nachfolgendem Rücklauf über die untere Linie ebenfalls als Zeichen eines erneuten Anstiegs werten. Was also tun?

In solchen Fällen bietet sich das weitere Aufklappen nach unten an (siehe eingeblendeter kleiner Chart-Verlauf). Der hierbei deutlich sichtbare, intakte und in seiner Korrekturphase befindliche Abwärtstrend spricht gegen einen sofortigen Long-Einstieg. Erst wenn ein Bruch dieses Trends oder die Ausbildung eines deutlichen Aufwärtstrendsignals ersichtlich ist, wäre der Weg nach Norden mit höherer Wahrscheinlichkeit versehen.

Wer nun auf die Idee kommt, ein Short-Engagement in diesem Markt zu suchen, hat zwar untergeordnet ein Abwärtstrendgebilde am laufen, welches jedoch gegensätzlich zur übergeordneten Aufwärtstrendlage steht. Erst bei deutlicher Unterschreitung der 17.250/17.040 wäre eine solche Ausrichtung für diesen Markt beobachtungswert.

Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow-Jones:

18.080 aktuelles Hoch des großen Aufwärtstrends
17.990 letztes Hoch des großen Aufwärtstrends
17.930 Zwischenhoch / Trendausbildung bei Überschreitung
17.360 vorletztes Hoch des großen Aufwärtstrends
17.250 Zwischentief / Trendausbildung bei Unterschreitung
17.040 letztes Tief großer und mittlerer Aufwärtstrend
17.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
16.000 große charttechnische Marke/Stützung und Widerstand
15.860 aktuelles deutliches Tief des großen Aufwärtstrends

Beachten Sie bitte folgende Veröffentlichungstermine wichtiger (d.h. marktbewegende, große Nachrichten) Wirtschaftsnachrichten für den US-Amerikanischen Raum:

Mittwoch, den 21.01.2015
– 14.30 Uhr Baugenehmigungen USA
Freitag, den 23.01.2015
– 16.00 Uhr Bestehende Veräußerung von Eigenheimen USA

Im nächsten Live-Trading-Webinar bei Admiral Markets am Dienstag, den 20.01.2015 um 15.00 Uhr werde ich natürlich auf die Geschehnisse in den Forex-Märkten eingehen und wenn sich passende Gelegenheiten bieten in diesen auch traden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in den Märkten und hoffe, dass Sie meine andauernden Hinweise zu Risk- und Stopp-Loss-Techniken bei den derzeitigen Kursverläufen zu Ihrem Vorteil haben nutzen können.

Diese Analyse wurde im Auftrag von Admiral-Markets von Jochen Schmidt erstellt.

Noch ein Hinweis in eigener Sache von Admiral Markets UK zu den Auswirkungen der Schweizer Notenbank-Entscheidung:Die Entscheidung der Schweizer Notenbank hat an den Forex-Märkten am vergangenen Donnerstag einen „Tsunami“ ausgelöst – auch größte Brokerhäuser, quasi weltweit alle, haben mit Auswirkungen zu kämpfen. Alle Broker global sind mehr oder weniger betroffen. Bei Admiral Markets UK läuft „Business as usual“, die Auswirkungen sind limitiert. Der Kundenservice, die Kontoeröffnungen und das Trading läuft wie gewohnt. Wenn gewünscht, ist der Berliner Kundenservice börsentäglich per eMail und Telefon für Sie erreichbar! Auf unserer Webseite ist eine offizielle Meldung hinterlegt und in den nächsten Tagen wird jeder Broker Updates tätigen. – Jens Chrzanowski, Leiter Kundenservice Berlin.

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