DOW: Eine ganz normale Korrektur!
(Markt-)Technische Analyse des Dow Jones-Future nach Abschluss der Handelswoche 10.2015
In der letzten Analyse wies ich darauf hin, dass die 5 Wochen andauernde Aufwärtsbewegung immer kleinere Kursdistanzen zurücklegte und schließlich mit einer Mini-Doji-Kerze ein mögliches Ende bzw. eine mögliche Überleitung in die Korrekturphase andeuten könnte. Diese Korrektur ist nun eingetreten und hat ein neues Hoch bei 18.285 im Markt hinterlassen.
Der Dow Jones befindet sich dennoch in einem voll intakten Aufwärtstrend (siehe dunkelblauer diagonaler Linienverlauf), der, solange die derzeit vorherrschende Korrekturphase nicht das Tief bei 17.040 unterschreitet (siehe rotes Ausrufungszeichen), erneute Einstiegschancen für weiter steigende Kurse bietet.
Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stehen beispielhaft für denkbare Szenarien, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen/Wochen ausbilden könnte.
Bleiben die Käufer weiterhin dominant, so ist es durchaus denkbar, dass der gesunde Kursrutsch dieser Handelswoche dazu genutzt wird nochmals günstiger in den Aufwärtstrend einzusteigen.
Dies könnte bedeuten, dass schon nächste Woche erneute Anstiege bis oder über das letzte Hoch bei 18.285 stattfinden könnten. Geduldige Trader würden ein kurzfristig weiter fallendes Kursniveau begrüßen und im Bereich der 17.360 nach Einstiegschancen suchen. Diese sollten möglichst per Umkehrkerzen auf der untergeordneten Trendgröße (siehe Tages-Chart) oder entsprechende Trendwechsel angezeigt werden.
Rutschen und schließen die Preise unter der 17.040/17.000 gilt der große Aufwärtstrend vorerst als gebrochen, womit Zurückhaltung angesagt wäre.
Wie immer, lohnt ein Blick auf die tiefer liegende Trendgröße bzw. Zeiteinheit, um Feinabstimmungen für Ein- und Ausstiege vornehmen zu können.
Theoretisch könnte man den eingezeichneten untergeordneten Aufwärtstrend (siehe magentafarbenen diagonalen Linienverlauf ) auch kompakter zusammenfassen. Bleibt man bei der aufgezeigten optischen Verlaufsform, wird ersichtlich, dass der kleinere Trend mit Unterschreitung der 17.875 (siehe rotes Ausrufungszeichen) gebrochen ist. Ein gebrochener Trend geht nicht automatisch in einen Abwärtstrend über. Die Kurse könnten sowohl wieder nach oben ziehen, als auch vorerst noch ein wenig weiter runter rutschen. Aufgrund dieser Uneindeutigkeit ist durchaus Zurückhaltung für Einstiege empfehlenswert.
Solange keine deutliche Abfolge von tieferen Hochs und tieferen Tiefs auf der untergeordneten Trendgröße zu sehen sind, besteht also durchaus die Möglichkeit, dass der große Aufwärtstrend nur eine kleine Zwischenpause eingelegt hat.
Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stehen auch hier beispielhaft für denkbare Verlaufsformen.
Steigen die Preise sofort wieder nach Norden, sollte hierbei die 18.000er-Marke möglichst deutlich per Schlusskurs überschritten werden. Schaffen es die Kurse nicht über dieses Level, könnte dies zur Ausbildung eines untergeordneten Abwärtstrendsignals führen, womit die Korrekturphase des großen Trends tiefere Ausdehnung aufweisen könnte.
Um die 17.360 spätestens jedoch an der 17.040/17.000 sollten die Käufer wieder in Erscheinung treten, damit der große Aufwärtstrend intakt bleibt.
Wer unbedingt in diesem Markt traden möchte, sollte am besten noch eine Trendgröße runter schalten (H1), um dort nach geeigneten Signalen zur Wiederaufnahme des Aufwärtstrends zu suchen.
Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow Jones:
- 18.285 letztes Hoch großer Aufwärtstrend
- 18.080 vorletztes Hoch des großen Aufwärtstrends
- 18.000 große Chart-technische Marke / Stützung und Widerstand
- 17.875 Tief des untergeordneten Aufwärtstrends/Stützungsbereich
- 17.680 Vorletztes Tief des untergeordneten Aufwärtstrends/Stützungsbereich
- 17.360 vorletztes deutliches Hoch des großen Aufwärtstrends/Stützungsbereich
- 17.040 letztes Tief großer und mittlerer Aufwärtstrend
- 17.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
Beachten Sie bitte folgende Veröffentlichungstermine wichtiger (d.h. marktbewegende, große Nachrichten) Wirtschaftsnachrichten für den US-Amerikanischen Raum. Datum, Uhrzeit sowie der einzelne Termin selbst können kurzfristigen Änderungen unterworfen sein. Bitte aktualisieren Sie Ihren Terminüberblick regelmäßig.
Die USA werden bereits am 08.03.2015 auf Sommerzeit umstellen. Börseneröffnungs- und Schlusszeiten, sowie Nachrichtentermine finden daher in der mitteleuropäischen Zeitzone eine Stunde früher statt.
- Donnerstag, den 12.03.2015
– 13.30 Uhr Kerneinzelhandelsumsätze der USA
– 13.30 Uhr Einzelhandelsumsätze in den USA - Freitag, den 13.03.2015
– 13.30 Uhr Erzeugerpreisindex USA
Am kommenden Sonntag, den 08.03.2015 um 20.30 Uhr veranstaltet Admiral Markets ein erneutes Marktanalyse-Webinar mit mir, zu dem ich Sie herzlichst einlade. Gerne gehe ich auf Ihre Wunschmärkte und Fachfragen ein. Am Dienstag, den 10.03.2015 um 15.00 Uhr findet das nächste Live-Trading-Webinar statt, zu dem ich Sie ebenfalls herzlichst einlade.
Für Ihr Trading wünsche ich Ihnen viel Erfolg und die nötige Gelassenheit, wenn es mal nicht so läuft, wie Sie es sich erwünscht haben.
Diese Analyse wurde im Auftrag von Admiral-Markets von Jochen Schmidt erstellt.
Die Brokerwahl 2015 ist gestartet, und Admiral Markets UK ist nominiert in der Kategorie Forex-Broker. Der Veranstalter verlost unter allen Teilnehmern wertvolle Preise, Hauptpreis in ein Apple Macbook Air. Admiral Markets UK hofft auf IHRE Stimme - stimmen Sie in 1 bis 2 Minuten hier ab.
Flagship FOREX! Das neue Kontomodelle Admiral Markets: die neue Benchmark in der Forex-Branche: Devisenhandel & CFDs mit dem Flaggschiff-Konto. EUR/USD nur 0,8 Pips OHNE Kommission typisch, DAX30 von 08 bis 22 Uhr 1 Punkt fixiert typisch und Dow CFD 15:30 bis 22 Uhr 1 Punkt typisch.„Sicherer Hafen" inklusive, mehr hier.
DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis
