DOW: ​ein kleines Stück fehlt noch!

Mai 09, 2015 15:22

(Markt-)Technische Analyse des Dow Jones-Index nach Abschluss der Handelswoche 19.2015

Die zurückliegende Handelswoche hatte es in sich! Zuerst fielen die Kurse kräftig nach Süden ab und brachen hierbei die untergeordneten Trendgrößen. Dann stiegen die Kurse wieder gegen Norden und schlossen leicht über bzw. „auf" einer Ansammlung mehrerer Wochenhochs, die in direkter Nähe zum großen Hoch bei der 18285 liegen.

Der Wochen-Chart zeigt, dass der große Aufwärtstrend (siehe blauer diagonaler Linienverlauf) im Dow Jones voll intakt ist und sich in einer Bewegungsphase zur o.g. Rekordmarke befindet.

Wenn die Preise das „Stückchen" zur 18.285 schließen können, vielleicht sogar mit einer Eröffnungslücke zum Wochenanfang, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass noch höhere Kurse zu sehen sein werden.

Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stehen beispielhaft für denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte.

Rutscht der Dow nach Süden ab, kommt der 18.000er-Marke eine Stützungsrolle zu! Fallen die Kurse tiefer, sollte das Tief bei der 17.540 möglichst nicht nachhaltig unterschritten werden (siehe oberes rotes Ausrufungszeichen).

Was auf dem Wochen-Chart relativ klar und deutlich zu erkennen ist, präsentiert sich auf der untergeordneten Trendgröße bzw. dem Tages-Chart als ein recht schwierig zu handelndes Konstrukt.

Die sehr breit und range-artig aufgestellte Korrekturphase bildete längere Zeit einen untergeordneten Abwärtstrend aus, dessen letztes deutliches Korrekturhoch bei 18.200 leider nicht nachhaltig überschritten worden ist.

Betrachtet man den klassischen „Fehlausbruch" der Keilformation nach Süden mit anschließender Kursumkehr, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Dow sein höchstes Hoch überschreitet und damit den großen Aufwärtstrend zu neuen Rekordmarken treibt die höhere.
Mit anderen Worten, auch wenn der zurückliegende Anstieg alles aus dem Markt gefegt hat, was bärisch unterwegs war, ist es leider so, dass die Kurse (noch) nicht durch die Hochbereiche gelaufen sind.

Somit darf sich der erfahrene Trader nicht überraschen lassen, falls der erwartete und absolut greifbare Durchmarsch zu neuen Höhen verzögert oder vorerst mit einer vielleicht heftigen Korrektur daherkommt.

Die gestrichelten Pfeillinienverläufe stehen auch hier beispielhaft für denkbare Verlaufsformen wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen annehmen kann. Setzt sich die Aufwärtsbewegung nicht sofort nach Norden durch, kommt, wie schon beim Wochen-Chart beschrieben, der 18.000er-Marke eine wichtige Stützungsrolle zu. Auch wenn der Dow mit Momentum nach oben durchläuft und ein neues höchstes Hoch im Markt ausbildet, sollte genau beobachtet werden, ob ein solcher Anstieg von Bestand ist oder doch wieder in sich zusammenfällt.

Trotz der Tages-Chart-Analyse bleiben aufgrund des recht unsauberen untergeordneten Trendbilds die Wochen-Chart-Marken, wie bereits weiter oben beschrieben, als Orientierungspunkte erhalten. Das Zwischentief bei der 17.680 sollte zum Fortbestand der Aufwärtsbewegung nicht unterschritten werden (siehe rotes Ausrufungszeichen).

Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow Jones-Index:

  • 18.285 letztes Hoch großer Aufwärtstrend
  • 18.200 Zwischenhoch – bei Überschreitung weitere Anstiegschancen
  • 18.000 große Chart-technische Marke / Stützung und Widerstand
  • 17.680 Zwischentief untergeordneter Aufwärtstrend
  • 17.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand

 

Beachten Sie bitte folgende Veröffentlichungstermine wichtiger (d.h. marktbewegende, große Nachrichten) Wirtschaftsnachrichten für den US-Amerikanischen Raum. Datum, Uhrzeit sowie der einzelne Termin selbst können kurzfristigen Änderungen und Ergänzungen unterworfen sein. Bitte aktualisieren Sie Ihren Terminüberblick regelmäßig.

  • Mittwoch, den 13.05.2015
    – 14.30 Uhr Kernrate der Einzelhandelsumsätze USA
    – 14.30 Uhr Einzelhandelsumsätze USA
  • Donnerstag, den 14.05.2015
    – 14.30 Uhr Erzeugerpreisindex USA

 

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Diese Analyse wurde im Auftrag von Admiral-Markets von Jochen Schmidt erstellt.

 

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