DOW: ​Das könnte ungemütlich werden!

Dezember 12, 2015 11:15

(Markt-)Technische Analyse des Dow Jones Index nach Abschluss der Handelswoche 50.2015

...falls der (untergeordnete) Aufwärtstrend gebrochen wird! - Doch soweit ist es (noch) nicht! Anhand des diagonalen blauen Linienverlaufs ist ersichtlich, dass der große Aufwärtstrend im Dow-Jones-Index, nach seinem Bruch (Tiefpunktunterschreitung, siehe rotes Ausrufungszeichen links), wieder in Richtung des höchsten Hochs bei 18.360 unterwegs ist.

Dieser erneute Anstieg wird ebenfalls durch einen voll intakten Aufwärtstrend abgebildet (siehe Start an der 15.250 bzw. Tages-Chart), der sich derzeit in seiner Korrekturphase befindet.

Auch wenn die optische Erscheinung des Trendaufbaus der letzten Tage durchaus Anlass zur Sorge eines Seitwärtshandels zwischen der 18.000er- und 17.000er-Marke geben kann, ist der Trend intakt und bietet aufgrund seiner Korrektur ideale Einstiegsgelegenheiten für den trendfolgenden Trader.

Ob diese bereits in Form von Signalen vorliegen, kann nur über die untergeordneten Trendgrößen ermittelt werden.

Der Tages-Chart zeigt den Aufbau des übergeordneten Aufwärtstrends (siehe kobaltblauer diagonaler Linienaufbau). Anhand der gestrichelten Pfeillinienverläufe erkennen Sie beispielhaft denkbare Szenarien, wie Sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte.

Solange das lokale Tief bei der 17.100 nicht unterschritten wird (siehe rotes Ausrufungszeichen), bleibt der Trendaufbau intakt und kann jederzeit wieder nach Norden eindrehen. Signale für eine Long-Positionierung existieren derzeit -noch- nicht (siehe Stunden-Chart, hier nicht abgebildet).

Sollte der Dow die 17.100/17.000 nachhaltig durchbrechen und unter diesen Marken schließen, käme dies einem Trendbruch gleich (siehe erneut rotes Ausrufungszeichen), der zumindest vorübergehend eine abwartende Haltung einfordern würde.

Das Warten auf eine deutliche Umkehr fällt vielen Tradern schwer. Risikofreudige Marktteilnehmer, die Verluste bei einer Unterschreitung der 17.000 einkalkulieren, eröffnen vielleicht auch rein über ihr Risikomanagement die eine oder andere Long-Position. Ich selbst tendiere in diesem Markt für das Warten auf eine schön gestaltete Umkehr, die sich optimal über die kleineren Zeiteinheiten herleiten lässt.

Zusammenfassung wichtiger Preismarken im Dow Jones:

  • 18.360 höchstes Hoch des großen Aufwärtstrends
  • 18.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
  • 17.980 aktuelles (Zwischen-?) Hoch Aufwärtstrend beide Größen
  • 17.920 aktuelles Zwischenhoch untergeordneter Aufwärtstrend
  • 17.100 aktuelles Zwischentief Aufwärtstrend untergeordnet
  • 17.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
  • 16.000 große Chart-technische Marke/Stützung und Widerstand
  • 15.250 aktuelles tiefstes Tief großer und mittlerer Aufwärtstrend

Beachten Sie bitte folgende Veröffentlichungstermine wichtiger (d.h. marktbewegende, große Nachrichten) Wirtschaftsnachrichten für den US-Amerikanischen Raum. Datum, Uhrzeit sowie der einzelne Termin selbst können kurzfristigen Änderungen und Ergänzungen unterworfen sein. Bitte aktualisieren Sie Ihren Terminüberblick deshalb eigenständig und regelmäßig.

  • Dienstag, den 15.12.22015
    – 14.30 Uhr Kernverbraucherpreisindex USA
  • Mittwoch, den 16.12.2015
    – 14.30 Uhr Baugenehmigungen USA
    – 20.00 Uhr FOMC-Sitzungsprotokoll
  • Donnerstag, den 17.12.2015
    – 14.30 Uhr Philly-Fed-Herstellungsindex USA

 

Sichern Sie bitte offene Positionen zur Veröffentlichung der FOMC-Nachrichten ab, da es oft zu erratischen Marktbewegungen kommen kann.

Morgen Abend, Sonntag, den 13.12.2015 um 20.30 Uhr findet das nächste Marktanalyse-Webinar bei Admiral Markets statt. Das letzte Live-Trading-Webinar für dieses Jahr ereignet sich am Dienstag, den 15.12.2015 um 15.00 Uhr. Ganz besonders freue ich mich auf das 4. Spezial-Webinar 2015 am Donnerstag-Abend um 19.00 Uhr. Zu allen genannten Terminen lade ich Sie herzlich ein.

Für Ihr Trading wünsche ich Ihnen viel Erfolg und das Bewusstsein, dass sich das Handelsjahr langsam aber sicher seinem Ende nähert. Manchmal kann es auch lohnend sein erst „im neuen Jahr" wieder aktiv zu werden.

Diese Analyse wurde im Auftrag von Admiral Markets von Jochen Schmidt erstellt.

 

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