4 interessante Trading Trends für 2024

Admirals

Bevor wir in die identifizierten Trends einsteigen, sollte eine grundsätzliche Frage vorab geklärt werden: Warum sind Trading Trends für den Privatanleger überhaupt von Interesse?

Die Beobachtung von Trends kann Anlegern helfen, potenzielle Anlagemöglichkeiten zu erkennen, Risiken zu steuern, die Marktpsychologie zu verstehen und Einstiegs- und Ausstiegspunkte für ihre Trades zu bestimmen.

Durch die Einbeziehung von Trendanalysen in ihre Strategien können Anleger fundiertere Entscheidungen treffen. Für das Jahr 2023 und darüber hinaus könnten die folgenden Trading Trends erfolgversprechend sein.

Trading Trends entdecken

Trading Trend 1: Energie

2023 ist ein Jahr voller Chancen für Anleger, die in den Energiesektor investieren möchten. Die weltweite Energiewende und der steigende Bedarf an umweltfreundlichen, nachhaltigen Energiequellen bieten ein enormes Wachstumspotenzial für Unternehmen, die sich auf diesen Bereich konzentrieren.

Nicht zuletzt könnte das von der US-Regierung bis 2022 verabschiedete umfangreiche Programm zur Inflationsbekämpfung (Inflation Reduction Act), das unter anderem eine Reduktion der CO2-Emissionen um 40 Prozent bis 2030 vorsieht, zu einem Anstieg der Investitionen in den betroffenen Branchen führen.

Die folgenden fünf Gründe könnten dafür sprechen, dass Investitionen in den Energiesektor im Jahr 2023 besonders vielversprechend sind: 

  1. Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch: Wind- und Solarenergie sind im Begriff, fossile Brennstoffe als Hauptenergiequellen abzulösen. Investitionen in Unternehmen, die sich auf die Entwicklung, den Bau und die Wartung von Wind- und Solarparks konzentrieren, können sich langfristig auszahlen. 
  2. Wasserstofftechnologie: Wasserstoff gilt als einer der vielversprechendsten Energieträger der Zukunft. Vor allem, wenn es sich um sogenannten grünen Wasserstoff handelt, der mit nachhaltig erzeugtem Strom hergestellt wird. Unternehmen, die in die Produktion, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff investieren, könnten in den kommenden Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnen. 
  3. Elektrische Infrastruktur: Mit der zunehmenden Verbreitung der Elektromobilität steigt auch die Nachfrage nach Lade- und Netzinfrastrukturen. Unternehmen, die sich auf den Aufbau und Betrieb von Ladestationen und den Ausbau der Stromnetze konzentrieren, können von dieser steigenden Nachfrage profitieren. 
  4. Energieeffizienz und Smart Grids: Ein intelligentes Stromnetz (Smart Grid) ist ein Elektrizitätsnetz, das digitale und andere fortschrittliche Technologien nutzt, um den Transport von Strom aus allen Erzeugungsquellen zu überwachen und zu steuern und so den unterschiedlichen Strombedarf der Endverbraucher zu decken. 

Der Bedarf an effizienter und intelligenter Energieverteilung nimmt stetig zu. Investitionen in Unternehmen, die sich auf Energieeffizienz, Smart Grids und die Digitalisierung des Energiesektors spezialisieren, bieten langfristige Wachstumsmöglichkeiten. 

Natürlich sollten Sie immer bedenken, dass Energieverbrauch und Energieerzeugung sehr volatile Bereiche sind, die durch äußere Einflüsse wie die Corona-Pandemie beeinflusst werden können. Daher sollten Sie beim Traden und Investieren in Energietitel immer vorsichtig sein.

Was könnte gegen diesen Trading Trend sprechen? 

  1. Umweltvorschriften und politische Veränderungen: Regierungen auf der ganzen Welt verstärken ihre Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels, was häufig mit strengeren Vorschriften für Emissionen und Verschmutzung einhergeht. Diese Vorschriften könnten zu höheren Kosten für die Energieunternehmen führen, was sich möglicherweise auf ihre Rentabilität auswirkt.
  2. Volatilität der Rohstoffpreise: Der Energiesektor unterliegt häufig erheblichen Schwankungen der Rohstoffpreise. Diese Preisänderungen können sich erheblich auf die Rentabilität von Energieunternehmen auswirken und machen Investitionen in diesem Sektor potenziell volatil und riskant. 
  3. Technologische Umwälzungen: Der Energiesektor ist zunehmend von disruptiven Technologien gekennzeichnet. Erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie werden immer effizienter, preiswerter und damit wettbewerbsfähiger gegenüber herkömmlichen Energiequellen. Elektrofahrzeuge und Verbesserungen in der Batterietechnologie könnten die Nachfrage nach Öl verringern. Diese technologischen Veränderungen könnten ein Risiko für Energieunternehmen darstellen, die häufig noch einen Großteil ihres Gewinns mit traditionellen Energiequellen erwirtschaften. 

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Trading Trend 2: Technologie

Technologie ist eine der treibenden Kräfte hinter Innovation und Fortschritt. Die Covid-19 Pandemie hat die digitale Transformation beschleunigt und auch im Jahr 2023 bietet die rasante Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen Investoren eine Fülle von Anlagemöglichkeiten. Hier sind fünf Aspekte, die Sie kennen sollten: 

  1. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: KI-gestützte Technologien werden immer häufiger in verschiedenen Branchen eingesetzt. Die Dynamik in diesem Bereich ist enorm und Wachstumspotenzial besteht nicht nur bei Unternehmen, die sich auf die software-seitige Entwicklung von KI-Systemen konzentrieren, sondern auch in der Bereitstellung der notwendigen Hardware und IT-Infrastruktur. 
  2. Cloud-Computing und Edge-Computing: Unter Edge Computing versteht man - im Gegensatz zum Cloud-Computing - die dezentrale Verarbeitung von Daten am Rand (engl. „edge“) des Netzwerks. Dadurch werden kürzere Übertragungswege und damit höhere Geschwindigkeiten möglich. Die Nachfrage nach Cloud- und Edge-Computing-Lösungen steigt kontinuierlich, unter anderem, weil sie zunehmend für Technologien wie Augmented Reality („erweiterte Realität“ beschreibt Anwendungen, bei denen die reale Welt um digitale Elemente erweitert wird) gebraucht werden. Unternehmen, die skalierbare und sichere Datenverarbeitungs- und Speicherlösungen anbieten, können von diesem Wachstum profitieren. 
  3. Cybersicherheit: Mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Welt steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. Investitionen in Unternehmen, die sich auf den Schutz von Daten und digitalen Infrastrukturen spezialisieren, gelten daher als zukunftssicher. 
  4. 5G und Kommunikationstechnologien: Nach weiteren Fortschritten im Jahr 2022 ist auch in Deutschland die Netzabdeckung mit der fünften Generation des Mobilfunkstandards in der Fläche (mit einigen Ausnahmen) verfügbar. Mit der weiteren Etablierung des 5G-Standards mit seinen deutlich höheren Datenübertragungsgeschwindigkeiten ergeben sich Chancen für Investoren in Bereichen wie autonomes und vernetztes Fahren, Smart Metering (automatisches Ablesen des Strom-, Gas- und Wasserverbrauchs) oder Telemedizin. 

Auch bezüglich Technologien gilt es zu erwähnen, dass es sich hierbei um volatile Investmentgelegenheiten handelt. Während der Corona-Pandemie kannten viele Aktien von Technologieunternehmen zum Beispiel kaum eine andere Richtung als oben, diese stürzten jedoch im vergangenen Jahr wieder ab. Dies illustriert, dass Sie bei einer Investition in Technologietitel stets Vorsicht walten lassen sollten.

Was könnte gegen diesen Trading Trend sprechen? 

  • Regulierung: Mit der zunehmenden Verbreitung von KI und Cloud-Computing rücken diese Technologien immer mehr in den Fokus der Regulierungsbehörden. Fragen wie Datenschutz, Cybersicherheit, KI-Ethik und monopolistische Praktiken sind heiße Themen, wenn es um die Regulierung der Technologiebranche geht. Eine Veränderung des regulatorischen Umfelds könnte zu höheren Kosten für Technologieunternehmen führen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, und könnte ihre Fähigkeit zu Wachstum und Innovation einschränken oder verlangsamen. 
  • Starker Wettbewerb und Marktsättigung: Der Technologiesektor, einschließlich KI und Cloud-Computing, ist extrem wettbewerbsintensiv. Viele Unternehmen, von etablierten Tech-Giganten hin zu aufstrebenden Start-ups, wetteifern um Marktanteile. Dies kann zu Preiskämpfen, hohen Kundenakquisitionskosten und mageren Gewinnspannen führen. In einigen Technologie-Subsektoren kann es auch zu einer Marktsättigung kommen, die es neuen Marktteilnehmern erschwert, Fuß zu fassen. 
  • Bewertungsrisiken: Viele Technologieunternehmen werden an den Märkten hoch bewertet. Die Anleger sind bereit, für künftiges Wachstumspotenzial einen Aufschlag zu zahlen. Wenn diese Unternehmen jedoch diese hohen Erwartungen nicht erfüllen, kann es zu einer erheblichen Preiskorrektur kommen, was zu potenziellen Verlusten für die Anleger führt.

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Trading Trend 3: Rüstungsindustrie

Die Rüstungsindustrie ist ein kontroverses, aber potenziell lukratives Investitionsziel. Rüstungsunternehmen profitieren von staatlichen Aufträgen und der steigenden Nachfrage nach Sicherheit in einer zunehmend unsicheren Welt.

Bei Investitionen in die Rüstungsindustrie ist es wichtig, ethische Überlegungen und persönliche Wertvorstellungen zu berücksichtigen. Anleger, die in diesen Sektor investieren möchten, sollten sich gründlich informieren und möglicherweise nach Unternehmen Ausschau halten, die sich auf Verteidigungstechnologien mit weniger umstrittenen Anwendungsbereichen konzentrieren, wie etwa Cybersicherheit oder Überwachungstechnik.

Die folgenden vier Punkte machen die Verteidigungsindustrie im Jahr 2023 für Investoren interessant: 

  1. Staatliche Investitionen: Angesichts anhaltender geopolitischer Spannungen investieren Regierungen weltweit weiterhin in ihre Verteidigungsbudgets, um ihre Streitkräfte zu modernisieren und die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern und -dienstleistungen. 
  2. Technologische Innovationen: Die Rüstungsindustrie ist ein wichtiger Innovationstreiber, insbesondere in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Drohnentechnologie, Cybersecurity und Satellitentechnik.
  3. Diversifizierung: Viele Rüstungsunternehmen sind auch in anderen Branchen tätig, wie beispielsweise der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik oder dem Maschinenbau. Durch Investitionen in solche Unternehmen können Anleger von einer breiteren Diversifizierung ihres Portfolios profitieren. 
  4. Dividenden und finanzielle Stabilität: Rüstungsunternehmen sind oft große, etablierte Firmen mit stabilen Cashflows und Dividendenzahlungen. Investitionen in solche Unternehmen können Anlegern attraktive und stabile Renditen bieten. 

Manche Rüstungsunternehmen erleben seit Kurzem wieder einen Aufschwung, allerdings gilt es zu bedenken, dass sich Auf- und Abschwünge auch in diesem Bereich oftmals abwechseln. Dies sollten Sie immer im Hinterkopf behalten, wenn Sie überlegen, in Rüstungskonzerne zu investieren.

Was könnte gegen diesen Trading Trend sprechen? 

  • Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen: Die überwiegende Mehrheit der Einnahmen von Verteidigungsunternehmen stammt aus staatlichen Aufträgen, vor allem aus dem Land, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat. Dies schafft eine Abhängigkeit von den Ausgaben der Regierung und der Haushaltspolitik.
  • Geopolitische Risiken: Die Verteidigungsindustrie wird maßgeblich von geopolitischen Ereignissen und Spannungen beeinflusst. Kriege, Konflikte und diplomatische Beziehungen können den Bedarf an Verteidigungsausgaben drastisch erhöhen oder senken. Diese Unvorhersehbarkeit kann den Verteidigungssektor im Vergleich zu anderen Branchen volatiler machen. 
  • Regulatorische und ethische Erwägungen: Rüstungsunternehmen unterliegen strengen Vorschriften, einschließlich Exportkontrollen und Beschränkungen für ausländische Beteiligungen, was ihre Marktchancen einschränken kann.

Außerdem können Investitionen in Rüstungsunternehmen für einige Anleger, die nicht von der Kriegsführung oder Waffenproduktion profitieren wollen, ethische Bedenken aufwerfen. Dies könnte den Pool potenzieller Investoren einschränken und sich auf die Liquidität und möglicherweise die Bewertung von Rüstungsunternehmen auswirken.

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Trading Trend 4: ESG-getriebene Anlagemöglichkeiten

Immer mehr Anleger legen bei ihren Investitionsentscheidungen Wert auf ethische, soziale und ökologische Aspekte. Unternehmen, die in puncto Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung führend sind, können von dieser Entwicklung profitieren und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft ausüben. 

ESG-Investitionen beziehen sich auf eine Anlagestrategie, bei der neben den traditionellen Finanzkennzahlen auch die Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG nach den englischen Begriffen „Environment“, „Social“ und „Governance“) eines Unternehmens in die Anlageentscheidungen einfließen. 

ESG-Investitionen könnten aus den folgenden Gründen ein attraktiver Handelstrend sein: 

  1. Steigende Nachfrage: Laut Zahlen des Vermögensverwalters J.P. Morgan flossen im Jahr 2021 mehr als 500 Milliarden US-Dollar in ESG-orientierte Fonds, was einem 55%igen Wachstum des verwalteten Vermögens gleichkam. Es wird erwartet, dass das Wachstum der ESG-Investitionen auch im Jahr 2023 und darüber hinaus anhalten wird. 
  2. Wertbasierte Investitionen: ESG-Investitionen ermöglichen es Anlegern, Unternehmen zu unterstützen, die sich auf einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt konzentrieren. Dieser Ansatz ethische und sozial verantwortliche Investoren an, die ihr Geld so anlegen wollen, dass es neben finanziellen auch andere Aspekte berücksichtigt. 
  3. Unternehmen zukunftsfähig machen: Durch die Einbeziehung von ESG-Faktoren können sich Unternehmen besser an sich ändernde Vorschriften, gesellschaftliche Erwartungen und ökologische Herausforderungen anpassen. Anleger können so von einem widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Geschäftsmodell profitieren. 
  4. Bessere Performance: Auch ESG-getriebenes Investieren ist kein Selbstzweck, sondern soll Geld für die Anleger verdienen. Es gibt Hinweise darauf, dass Unternehmen, die strenge ESG-Praktiken anwenden, häufig auch höhere Gewinne erwirtschaften, was eine bessere Rendite für Anleger bedeutet. 

Zu ESG-Investitionen gehören zum Beispiel Solar- und Windenergie. Diese werden in vielen Ländern der Welt momentan ausgebaut, allerdings hat es auch Zeiten gegeben, in denen diesen Industrien weniger Beachtung geschenkt wurde. Dies gilt es stets zu berücksichtigen, wenn Sie eine ESG-Investition erwägen.

Was könnte gegen diesen Trading Trend sprechen? 

  • Performance: Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, ob ESG-Investitionen beständig Renditen erzielen können, die mit denen traditioneller Anlagen vergleichbar sind. Einige Studien deuten darauf hin, dass Unternehmen mit starken ESG-Profilen langfristig besser abschneiden können, während andere Studien gemischte Ergebnisse zeigen. Da ESG-Investitionen häufig mit dem Ausschluss bestimmter Sektoren oder Unternehmen verbunden sind, könnte dies die Diversifizierung eines Anlageportfolios einschränken und sich möglicherweise auf die Rendite auswirken. 
  • Fehlende Standardisierung: ESG-Kriterien sind nicht allgemeingültig definiert, was es für Anleger schwierig machen kann, Unternehmen oder Fonds diesbezüglich zu vergleichen. Dieser Mangel an Standardisierung kann auch zu "Greenwashing" führen, wenn Unternehmen oder Fonds ihre ESG-Leistungen übertrieben darstellen, um Investitionen anzuziehen. 
  • Begrenzte Datentransparenz: ESG-Investitionen sind in hohem Maße auf die Offenlegung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken durch die Unternehmen angewiesen. Allerdings stellen nicht alle Unternehmen umfassende, zuverlässige oder vergleichbare ESG-Daten zur Verfügung. Außerdem kann es schwierig sein, die Auswirkungen bestimmter ESG-Faktoren auf die finanzielle Leistung eines Unternehmens zu quantifizieren.

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Fazit: Wie kann ich an diesen Trading Trends teilhaben?

Als Privatanleger können Sie entweder eine langfristige Perspektive einnehmen und Aktien oder Exchange Traded Funds (ETF) kaufen oder als Trader eine aktive Rolle übernehmen. Im zweiten Fall bieten sich Contracts for Difference (CFD) als Finanzinstrument an, da man mit ihnen auf steigende und fallende Kurse spekulieren kann.

Hier ein kurzer Überblick zu den drei genannten Finanzinstrumenten:

Aktien

Admirals bietet eine Vielzahl von Artikeln zum Thema Aktien, die ein idealer Einstieg für Sie sein können.

ETF oder börsengehandelte Fonds

ETFs sind eine Alternative zu Aktien, mit der Sie das Risiko automatisch diversifizieren können. Lesen Sie zum Thema unseren ausführlichen Guide „In ETF investieren“.

CFDs (Contracts for Difference)

Differenzkontrakte sind derivative Finanzprodukte, an denen viele Anleger vor allem zwei Merkmale schätzen: Erstens macht die Hebelwirkung es möglich, mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz ein größeres Volumen am Markt zu bewegen. Dadurch können sich Gewinne vervielfachen – allerdings gilt das auch für mögliche Verluste.

Zweitens ist es mit CFDs im Gegensatz zu Aktien oder ETF möglich, auf fallende Kurse zu spekulieren. Dazu gehen Anleger sogenannte Short-Positionen ein. In jedem Fall sollten Sie sich mit der Funktionsweise von CFDs vertraut machen, bevor Sie in diesen Markt einsteigen.

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können.

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