Lohnt sich eine Investition in Konsumgüter Aktien & ETFs noch?

Admirals

Rohstoffknappheit, gestörte Lieferketten und Inflation wirken sich auf den Konsum aus. Sind Konsumgüteraktien noch attraktiv? Oder vielleicht sogar gerade jetzt? 

Was sind Konsumgüter?

Konsumgüter sind alle Produkte und Dienstleistungen, die der Käufer verbraucht, verzehrt oder in Anspruch nimmt. Sie sind das, was Verbraucher in den Regalen der Geschäfte und Online vorfinden.

Kleidung, Lebensmittel und Schmuck sind alles Beispiele für Konsumgüter. Manche dienen der Befriedigung von Grundbedürfnissen (Ernährung, Kleidung), andere sind dem Segment der Luxusgüter zuzuordnen (wie die sprichwörtliche Rolex). Allerdings ist das Gold selbst, aus dem die Uhr gemacht ist kein Konsumgut, weil es an sich nicht verkonsumiert werden kann. 

Aus wirtschaftlicher Sicht lassen sich Konsumgüter in

  • langlebige Gebrauchsgüter mit einer Nutzungsdauer von mehr als drei Jahren,
  • nicht langlebige Verbrauchsgüter mit einer Nutzungsdauer von weniger als drei Jahren oder
  • reine Dienstleistungen wie Autoreparaturen und Haarschnitte, die unmittelbar nach ihrer Herstellung verbraucht werden,

einteilen. 

Konsumgüter werden auch als Endprodukte bezeichnet, da sie das Ergebnis eines Produktionsprozesses sind, der sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Unternehmen kombinieren Investitionsgüter wie Maschinen in einer Fabrik, Arbeitskräfte und Rohstoffe (zum Beispiel Agrarland oder Edelmetalle), um Konsumgüter für den Verkauf herzustellen. 

Diese Zusammenhänge sind insofern von Bedeutung, da sie dabei helfen können, Konsumgüter Aktien zu beurteilen. Wenn zum Beispiel die Herstellung eines Konsumguts die Verfügbarkeit eines bestimmten Rohstoffes voraussetzt, sollte der Anleger auch die entsprechenden Rohstoffmärkte im Blick haben. Bei anderen Konsumgüteraktien können unter Umständen die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt die zukünftigen Gewinnchancen der Unternehmen beeinflussen. 

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Was sind Konsumgüter Aktien?

Ganz allgemein: Konsumgüteraktien sind Anteile an Unternehmen der Konsumgüterindustrie.

Traditionell gelten Konsumaktien vielen Anlegern als nicht so attraktiv wie zum Beispiel die Papiere von Immobiliengesellschaften oder Start-Ups. Unternehmen der Konsumgüterindustrie wachsen oft nur langsam (und entsprechend gering sind die Kurszuwächse der Konsumgüter Aktien), dafür aber stetig. Bestimmte Basiskonsumgüter sind immer gefragt und deshalb lohnt es sich, über eine Investition in Konsumgüteraktien nachzudenken.

Heute gibt es eine enorme Bandbreite an Konsumgütern. Was nicht zuletzt an einem sich ständig wandelnden Verbraucherverhalten liegt. Technologische Entwicklungen und Veränderungen zum Beispiel des Sozial- oder Umweltbewusstseins lassen neue Bedürfnisse entstehen, die von der Konsumgüterindustrie befriedigt werden.

Entsprechend vielfältig ist das Segment der Konsumgüteraktien. Eine hilfreiche Einteilung Aktien ist die in zyklische und antizyklische Konsumgüteraktien: 

? Zyklische Konsumgüteraktien

Aktien, deren Entwicklung stark von der allgemeinen Wirtschaftslage abhängt. Das liegt daran, dass die betreffenden Konsumgüter vom Verbraucher als verzichtbar angesehen werden. 

Einfach gesagt: In einer Wirtschaftskrise werden zyklische Konsumgüter weniger bis gar nicht mehr nachgefragt, weil die Leute ihr Geld zusammenhalten. Die Nachfrage solcher Güter steigt oder fällt also parallel mit dem Konjunkturzyklus. Typische Beispiele sind etwa Neuwagen oder Urlaubsreisen. 

? Antizyklische Konsumgüteraktien

Das Gegenteil dazu. Sie werden unabhängig vom Konjunkturzyklus immer nachgefragt. Beispiele sind Brot oder Unterwäsche. Mit dieser Art Konsumgüteraktie kann man sich also gut in einem Wirtschaftsabschwung „verteidigen“, weshalb sie auch zu den defensiven Werten gezählt werden.

Allerdings: Auch antizyklische Konsumgüteraktien sind preissensitiv. Das heißt, ist das Geld knapp, wird weniger Kleidung gekauft, ist es sehr knapp, sogar irgendwann weniger Brot. Dann fallen auch die Aktien von Modemarken oder Lebensmittelkonzernen.

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Das macht Konsumgüter Aktien für Anleger so attraktiv

Gerade in bewegten Zeiten fragen sich Anleger, wo sie noch einen sicheren Hafen anlaufen können. Konsumgüteraktien kommen dafür unter Umständen durchaus infrage. Die folgenden Charakteristika von Konsumaktien machen diese attraktiv: 

✅ Konsumgüter können das Depot stabilisieren

Selbst in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs geht die Nachfrage nach Konsumgütern des täglichen Bedarfs nicht zurück oder schwankt zumindest nicht so dramatisch wie in anderen Anlagebereichen. Bei einigen Konsumgütern steigt die Nachfrage in Wirtschaftsabschwüngen sogar an. 

Es gibt klassische Studien, die sich mit der Nachfrage nach Lippenstift oder Damenschuhen mit hohen Absätzen in einer Rezession beschäftigen. Überraschenderweise ist es häufig so, dass gerade, wenn die Zeiten hart sind, solche und verwandte Produkte verstärkt nachgefragt werden. Das hat psychologische Gründe – Shopping als Therapie gegen die Tristesse.

Ähnliche Effekte waren auch im Verlauf der Corona-Pandemie zu beobachten, als Lockdowns zu einem Boom bei Möbeln, Spielekonsolen und Fertiggerichten geführt haben. 

Auch wenn Verbraucher in einer Rezession auf teure Anschaffungen wie ein neues Auto verzichten, muss das Nötigste trotzdem gekauft werden. Einige Beispiele für Konsumgüter, die krisenfest sind: 

  • Zahnpasta, Shampoo, Seife und andere Toilettenartikel
  • Preisgünstige (auch alkoholische) Getränke
  • Kosmetika 

In solche Produkte zu investieren, mag für manche Anleger ein etwas zu bodenständiger Ansatz sein. Aber auch wenn Konsumgüteraktien im Laufe der Zeit moderate Renditen aufweisen, sprechen ihre geringe Volatilität und wiederkehrende Dividendenzahlungen für sich. Die Konsumgüterindustrie bietet die Möglichkeit, mit Aktien Geld zu verdienen und mittels Dividendenzahlungen ein regelmäßiges Einkommen zu erhalten. Natürlich sind weder Geldverdienen noch Dividendeneinkommen garantiert.

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✅ Konsumgüteraktien können leichter zu verstehen sein

Bevor Sie in Aktien investieren, sollten Sie das betreffende Unternehmen so gut wie möglich kennen. Ein Weg dazu ist, mit den Mitteln der Fundamentalanalyse den Wert der Aktie einzuschätzen.

Bei Konsumgüter Aktien fällt das vielen Investoren leichter, weil ihnen die Produkte des Unternehmens bereits bekannt sind. Die Marktchancen von Produkten, die Sie selbst zu Hause verwenden oder über deren Vor- und Nachteile Sie sich schon mit Freunden und Familie ausgetauscht haben, können Sie sicherlich besser beurteilen als beispielsweise eine vermeintlich bahnbrechende Innovation in einem Biotech-Unternehmen.

Ein kluger Investor würde niemals in ein Unternehmen investieren, das er oder sie nicht wirklich versteht. Aus diesem Grund ist die Transparenz von Konsumgüterunternehmen für Anleger attraktiv, da sie so alle Aspekte des Unternehmens besser verstehen können und mehr Vertrauen in ihre Anlageentscheidung haben. 

✅ Die Investitionsmöglichkeiten nehmen zu

Es gibt immer noch viele Unterkategorien innerhalb der Konsumgüterindustrie, die Anleger über traditionelle Investitionskanäle erkunden können. Der Markt ist aber ständig in Bewegung. Im Labor gezüchteter Fleischersatz, Hanf- und Cannabisprodukte sowie globale E-Commerce-Marken sind nur einige der vielen Beispiele für neuartige Konsumgüter, die in letzter Zeit einen Boom erlebt haben.

Übrigens: Auch solche Konsumgüteraktien können Sie bei Admirals kaufen und verkaufen. Beispielhaft genannt seien Aurora Cannabis (ACB) und Beyond Meat (BYND). 

Wenn Sie als Anleger wachsam bleiben, sind vielleicht Sie es, der den nächsten Mega-Trend, das nächste „große Ding“ bei Konsumgüteraktien rechtzeitig erkennt. 

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Konsumgüteraktien und die Inflation 

Was bedeutet es für Konsumgüteraktien, wenn die Preise auf breiter Front steigen, also Inflation herrscht? 

Die Inflationsrate wird über den Verbraucherpreisindex ermittelt. Er misst die Gesamtveränderung der Konsumgüterpreise auf der Grundlage eines repräsentativen Korbs von Waren und Dienstleistungen im Lauf der Zeit. 

Der Verbraucherpreisindex ist das am häufigsten verwendete Maß für die Inflation und wird von politischen Entscheidungsträgern, Finanzmärkten, Unternehmen und Verbrauchern aufmerksam verfolgt. 

Aktuell, in der zweiten Hälfte des Jahres 2022, liegt die Inflationsrate im Euroraum bei 7,6%, in den USA sogar bei 9,1%. In beiden Fällen sind das die höchsten Werte seit Jahrzehnten. Derart hohe Preissteigerungen werden auch Auswirkungen auf die Konsumgüteraktien haben. 

Das Untergraben der Kaufkraft ist die wichtigste und tiefgreifendste Folge der Inflation. Ein allgemeiner Preisanstieg verringert nach und nach die Kaufkraft der Verbraucher, da mit einem festen Geldbetrag immer weniger konsumiert werden kann. 

Zwar ist eine geringe, aber positive Inflationsrate wirtschaftlich sogar sinnvoll. Aber eine hohe Rate neigt dazu, sich selbst zu verstärken und die langfristige Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu schädigen. 

Wenn die Inflationsrate stark ansteigt und hoch bleibt, erwarten Verbraucher und Unternehmen weitere Preissteigerungen in der Zukunft. So wird die Inflation zur selbsterfüllenden Prophezeiung. In dem Maße, wie die Inflationserwartungen steigen, beginnen die Arbeitnehmer, höhere Löhne zu fordern. Gleichzeitig geben die Arbeitgeber diese Kosten weiter, indem sie die Preise für ihre Produkte anheben. Das ist die von Politik und Wirtschaft gefürchtete Lohn-Preis-Spirale.

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Was bedeutet das alles für Konsumgüteraktien? Wie weiter oben erläutert, werden die Effekte unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob es sich um zyklische oder antizyklische Papiere handelt. Hier ein paar detailliertere Beispiele: 

? Einzelhandel

Bei steigender Inflation wird erwartet, dass die Verbraucher: 

  • weniger für Konsumgüter ausgeben, insbesondere für Kleidung, Kosmetik und Elektronik 
  • auf Eigenmarken zurückgreifen, um Geld zu sparen
  • bei erschwinglicheren, preisgünstigen Einzelhändlern einkaufen
  • Angebote der Kreislaufwirtschaft (zum Beispiel Websites wie Vinted) an Bedeutung gewinnen. 

✈️ Reisebranche 

Hier könnten möglicherweise antizyklische Effekte die Kurse stärken. Die Reisebranche sieht sich zwar normalerweise aufgrund der Inflation mit höheren Betriebskosten konfrontiert. Aber es kann auch gute Nachrichten geben.

Wohlhabende Verbraucher könnten nämlich häufiger Urlaub machen. Diese Gruppe ist nicht nur weniger von der Inflation an sich betroffen, sondern hat auch mit hoher Wahrscheinlichkeit während der Pandemie ihre Ersparnisse aufgestockt. Und angesichts der verpassten Urlaube der letzten zwei Jahre gibt es immer noch einen enormen Nachholbedarf an Reisen. 

? Lebensmittel 

Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Monaten bereits rapide angestiegen, und viele führende Lebensmittelkonzerne haben vor steigenden Kosten - etwa für Energie, Transport, Rohstoffe und Arbeit - gewarnt, die sie voraussichtlich an die Verbraucher weitergeben werden. Hersteller, die jetzt zeigen können, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Produkte stimmt und die deshalb für erschwingliche Mahlzeiten ideal sind, könnten ihren Marktanteil ausweiten.

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Darauf sollten Sie beim Kauf von Konsumgüter Aktien achten 

Auch wenn Konsumgüteraktien in diesen unsicheren Zeiten eine Chance für Anleger sein können, sollten Sie nicht wahllos zugreifen. Es ist ratsam, die folgenden Punkte zu beachten: 

➡️ Spezifische Titel auswählen

Wie schon erläutert, werden verschiedene Konsumgüteraktien unterschiedlich auf die Wirtschaftslage reagieren. Ihrem Risikoappetit gemäß können Sie Ihr Depot also entsprechend anpassen.

➡️ Dividendenstarke Titel kaufen

Auch wenn der Kurs fällt, können Konsumgüteraktien auf die eine gute Dividende gezahlt wird, die Renditeverluste zumindest teilweise ausgleichen. 

➡️ Depot diversifizieren

Ob Konsumgüter Aktien oder sonstige Titel, sein Risiko zu streuen ist immer wichtig. Investieren Sie nicht nur in ein Konsumgüterunternehmen, sondern auch in andere Branchen. 

➡️ Hausaufgaben machen

Die Auswahl von Einzeltiteln kann eine riskante Art des Investierens sein. Das bedeutet, dass Sie diese Strategie mit offenen Augen verfolgen sollten. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie sich dafür auch grundlegendes Fachwissen aneignen. Zum Beispiel mit den Webinaren, Artikeln und Tutorials von Admirals. 

Diese 8 Konsumgüter Aktien sollten Sie sich mal genauer ansehen 

Das Feld der Konsumgüter Aktien ist weit. Zum Einstieg werden hier acht Beispiele für Konsumgüter Aktien kurz vorgestellt, wobei es sich selbstverständlich nicht um eine Anlageempfehlung handelt. 

? Colgate Palmolive

Dieser Konzern mit Stammsitz in New York ist einer der größten Hersteller von Haushaltsreinigern und Körperpflegeprodukten, vor allem Zahnpasta. Gegründet 1806, erzielt das Unternehmen heute mit deutlich über 30.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 15 Mrd. US-Dollar. Bei Admirals als Aktie und CFD erhältlich. 

? Beiersdorf

Wer in Deutschland kennt nicht die Marken Nivea, Tesa, Hansaplast oder Labello? Alles Marken des Hamburger Unternehmens Beiersdorf, das mit mehr als 20 Tausend Mitarbeitern ungefähr acht Mrd. Euro umsetzt. Bei Admirals als Aktie und CFD

? Fielmann

Fielmann ist einer der führenden Augenoptiker in Europa. Im Jahr 2021 wurden mit mehr als 900 Filialen unter anderem in der DACH-Region sowie Italien, Polen und den Niederlanden fast zwei Mrd. Euro erwirtschaftet. Die Aktie notiert im SDAX, es handelt sich also um eine sogenannte Small Cap (geringere Marktkapitalisierung). Bei Admirals als Aktie und CFD

? Henkel

Persil, Pril, Perwoll – auch Henkel hat starke Marken zu bieten, die sich fast in jedem Haushalt finden. Eine der Besonderheiten von Henkel ist die Rechtsform als AG und Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Unter anderem diese Konstruktion führt dazu, dass sich nach wie vor nur knapp 40% der Aktien im Streubesitz befinden, der Rest gehört der Familie Henkel. Die Aktie notiert seit 1988 im DAX, derzeit (Juli 2022) allerdings ungefähr 50% unter ihrem Höchstwert. Bei Admirals als Aktie und CFD

? Johnson & Johnson

Das US-Unternehmen aus New Jersey ist im Dow Jones gelistet und gehört zu den ganz großen Playern der Konsumgüterbranche – auch pharmazeutische Produkte gehören zum Portfolio. Mehr als 140 Tausend Mitarbeiter und ein enormer Börsenwert von über 440 Mrd. Euro. Bei Admirals als Aktie und CFD.

? LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton

Auch Luxusgüter sind Konsumgüter! Etwa 75 feine Marken von Dom Pérignon Champagner, über Louis Vuitton Taschen und Hublot Uhren bis zu Bvlgari Parfums gehören zum Markenportfolio von LVMH. Das Unternehmen gilt damit weltweit als Branchenführer. Und wie erwähnt, gerade Luxusartikel können in der Krise besonders gefragt sein. Bei Admirals als Aktie und CFD

? Samsung Electronics

Mit um die 200 Mrd. US-Dollar gehören die Koreaner zu den umsatzstärksten Unternehmen überhaupt. Vor allem ist Samsung für seine Smartphones bekannt, stellt aber auch IT-Ausrüstung, medizinische Geräte und andere Verbraucherelektronik her. 

? Japan Tobacco

JT macht zwar auch etwas in Pharmazeutik und Lebensmittel aber – auch wenn es auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint – über 90% der Umsätze von mehr als 15 Mrd. Euro werden noch mit dem Tabakgeschäft erzielt. Und da ist JT mit Marken wie Winston, Camel oder Benson & Hedges der drittgrößte Hersteller weltweit. Die japanische Regierung ist mit mehr als 30% am Aktienkapital beteiligt. Bei Admirals als Aktie und CFD

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Konsumgüter Aktien & ETFs aktiv traden: Die Alternative zur langfristigen Geldanlage 

Die Geldanlage in Aktien ist eine klassische Strategie, die in der Vergangenheit in vielen Fällen eine attraktive Rendite erwirtschaftet hat. Noch einfacher als die Auswahl von Einzeltiteln kann übrigens die Investition in ETF-Anteile sein.

Dabei handelt es sich um börsengehandelte Fonds (Englisch: Exchange Traded Funds), die einen Börsenindex, was zum Beispiel auch ein Konsumgüterindex sein kann, nachbilden. Dadurch, dass alle Indextitel auch in dem Fonds enthalten sind, ist eine Risikodiversifizierung schon von Anfang an berücksichtigt. 

Allerdings ist - ob Aktie oder ETF - der Buy and Hold Ansatz, bei dem Aktien oder Fondsanteile gekauft und dann für viele Jahre gehalten werden, nicht für jeden das Richtige. Manche Anleger bevorzugen eine aktivere Rolle und die Möglichkeit einer größeren Einflussnahme auf ihre Geldanlage. 

Falls Sie zu dieser Anlegergruppe gehören, ist eine der Möglichkeiten das CFD-Trading. Lesen Sie zum Beispiel unseren Artikel: CFD Handel lernen – das sollten Trading Anfänger wissen.

Mit diesen sogenannten Differenzkontrakten (Englisch: Contracts for Difference) können Sie sowohl auf steigende als auch fallende Kurse von Konsumgüteraktien oder von Konsumgüter-ETF spekulieren. Und zwar ohne sie die Anteile tatsächlich erwerben zu müssen. 

Bei CFDs geht es einfach um die zukünftige Entwicklung des Basiswerts, auf den sich der Kontrakt bezieht (das ist der sogenannte Underlying). Steigt der Preis des CFDs, machen Sie einen Gewinn. Fällt der Preis, machen Sie einen Verlust. Falls Sie ein Neuling auf dem Gebiet des CFD-Handels sind, schauen Sie sich zur Einführung folgendes Video an:

Wägen Sie in jedem Fall gut ab, ob die langfristige Aktienanlage oder das aktive Trading Ihrem Typ entspricht. Beides hat seine spezifischen Vor- und Nachteile. Den potenziell attraktiveren Renditechancen des Tradings stehen ein größerer notwendiger Zeiteinsatz und auch ein höheres Risiko entgegen.

FAQs

Was sind Konsumgüter Aktien? 

Konsumgüter Aktien sind Anteile an Unternehmen der Konsumgüterindustrie. Das umfasst alles von Lebensmitteln über Haushaltsreiniger bis hin zu Bekleidung oder Uhren. 

Wann ist ein guter Zeitpunkt, um Konsumgüter Aktien zu kaufen? 

Das lässt sich nicht eindeutig beantworten und hängt vom Marktumfeld ab. Hier ist die Unterscheidung in zyklische und antizyklische Konsumgüter Aktien wichtig. Zyklische Aktien hängen sehr von der wirtschaftlichen Lage ab. Sie entwickeln sich gut, wenn das Marktumfeld freundlich ist und fallen in der Krise. Antizyklische Aktien können sich auch entgegen dem allgemeinen Markttrend entwickeln.

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Dieses Material beinhaltet keine und sollte nicht als Investmentberatung, Investmentempfehlung, Angebot oder Werbung für jegliche Art von Transaktion mit Finanzinstrumenten aufgefasst werden. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Artikel wie dieser keine verlässlichen Voraussagen für gegenwärtige oder zukünftige Entwicklungen darstellen, da sich die Umstände jederzeit ändern können. Bevor Sie irgendeine Art von Investment tätigen, sollten Sie einen unabhängigen Finanzberater konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie die vorhandenen Risiken richtig verstehen und einschätzen können. 

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