Alle Augen sind fest auf die Federal Reserve gerichtet
Heute um 20:00 Uhr wird die US-Notenbank nach einer zweitägigen Sitzung, bei der die steigende Inflation zweifellos ganz oben auf der Tagesordnung stand, ihre jüngste geldpolitische Entscheidung bekannt geben.
Da sich die Inflation in den USA einem 40-Jahres-Hoch nähert, wird allgemein erwartet, dass die Fed auf ihrer nächsten Sitzung im März eine Zinserhöhung ankündigen wird, ohne sich jedoch auf etwas Bestimmtes festzulegen.
Was erwartet wird und was tatsächlich geschieht, ist jedoch nicht immer deckungsgleich.
Auch wenn die Inflation derzeit die Hauptsorge sein mag, muss die Fed bei ihren Entscheidungen die aktuellen wirtschaftlichen Risiken abwägen, die sich aus der Angst vor einer russischen Invasion in der Ukraine und der Covid-19-Pandemie ergeben. Darüber hinaus spiegelt die Talfahrt vieler US-Aktien seit Jahresbeginn die wachsende Unsicherheit hinsichtlich der Wirtschaftsaussichten wider.
Die Herausforderung für die Fed besteht darin, ausreichende Maßnahmen zu ergreifen, um die Inflation zu bekämpfen, bevor sie sich verfestigt, und dabei darauf zu achten, dass die wirtschaftliche Erholung nicht aus dem Ruder läuft.
Wie bereits erwähnt, hat das Jahr 2022 für US-Aktien nicht gut begonnen, und diese Woche war an der Wall Street besonders volatil, da der Markt versucht, die erwarteten Maßnahmen der Fed einzupreisen.
Der S&P 500, einer der wichtigsten Benchmark-Indizes für den US-Aktienmarkt, ist seit dem Jahreswechsel um 8,6% gefallen. Der technologielastige Nasdaq 100 ist im gleichen Zeitraum um 13,3% gefallen, da Technologieaktien besonders anfällig für die derzeitige Welle der Unsicherheit sind.
Der angeschlagene Technologiesektor wird jedoch wahrscheinlich durch die gestern veröffentlichte starke Umsatzprognose von Microsoft für das laufende Quartal beruhigt, die dazu führte, dass die Microsoft-Aktie im vorbörslichen Handel um fast 4% stieg.
Diesseits des Atlantiks hat der Börsentag trotz der zunehmenden Sorgen in Osteuropa gut begonnen. Die wichtigsten europäischen Indizes liegen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts alle im Plus, wobei der DAX 40, der FTSE 100 und der Euro Stoxx 50 um rund 2%, 1,7% bzw. 2,1% gestiegen sind.
Trader sollten sich vor einer erhöhten Volatilität an den Märkten im Vorfeld der Bekanntgabe der Fed im Laufe des heutigen Tages in Acht nehmen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass wir konkrete Pläne erfahren, doch könnte ein restriktiverer Ton der Fed (d.h. ihr Hauptanliegen ist die Senkung der Inflation) weitere Verkäufe während der heutigen US-Sitzung auslösen.
Quelle: Admirals MetaTrader 5 – Nasdaq 100 Tageschart - Zeitrahmen: 1. Juni 2021 - 25. Januar 2022, erstellt am: 26. Januar 2021. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Quelle: Admirals MetaTrader 5 – SP500 Wochenchart, Zeitrahmen: 2. August 2015 bis 25. Januar 2022, erstellt am 26. Januar 2021. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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