Langlebige Wirtschaftsgüter in den USA inmitten hoher Inflation und eines starken USD im Fokus

April 26, 2022 14:30

Ein wichtiger Indikator für die Industrieproduktivität in den USA ist heute das wichtigste Handelsereignis. Die US-Auftragseingänge für langlebige Güter für März stehen angesichts hoher Inflationsraten und eines starken USD im Mittelpunkt.   

Langlebige Güter sind Gegenstände, die drei Monate oder länger halten, wie Computerausrüstung oder Fahrzeuge. Die Erhebung ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der US-Wirtschaft und umfasst die Sektoren Maschinenbau, Technologie, Fertigung und Verkehr.   

Es wird erwartet, dass die Zahlen gegenüber dem Vormonat von 2,2 Prozent im Februar auf 1 Prozent im März gesunken sind, was auf die höheren Preise in der Rohstoff- und Lieferkette zurückzuführen ist.   

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist die Marktstimmung inflationssensibel und reagiert empfindlich auf jegliche Anzeichen einer Rezession in den USA. Wenn sich die Industrietätigkeit verlangsamt und die Auftragseingänge für langlebige Güter niedriger als erwartet ausfallen, könnten Händler mit Verkäufen aus dem USD reagieren und sich in einen anderen sicheren Hafen flüchten - Gold. Sollten die Zahlen besser ausfallen als erwartet, könnte der USD seine derzeitige Stärke untermauern und die kurzfristigen Sorgen über eine Rezession in den USA zerstreuen.   

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Für die Stärken und Schwächen der Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter gibt es Argumente auf beiden Seiten. Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im März könnten durch die hohen Rohölpreise, die die Waren teurer machen, beeinträchtigt worden sein. Die Rohstoffversorgungsketten stehen weiterhin unter dem Druck der Befürchtungen von Versorgungsengpässen, die durch den anhaltenden Konflikt in der Ukraine ausgelöst werden, der nun in den dritten Monat geht.    

Da der US-Beschäftigungssektor ziemlich widerstandsfähig ist, ist es möglich, dass sich diese Stärke auf die Investitionsbereitschaft für langlebige Güter auswirkt, selbst wenn diese aufgrund der Inflation teurer sind. 

Die weltweiten Rohöl-Spotpreise sind durch die COVID-19 Lockdowns in China unter Abwärtsdruck geraten, da erwartet wird, dass die Nachfrage nach Kraftstoffen einbricht, wenn das verarbeitende Gewerbe wochen- oder sogar monatelang zum Stillstand kommt. Die Sperrungen in China hätten sich nicht auf die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im März ausgewirkt, da sie erst im aktuellen Monat eingeführt wurden, aber es ist ein Faktor, den man für die Ergebnisse im April im Auge behalten sollte.    

Investitionsbezogene Nachrichten 

In den investmentbezogenen Nachrichten werden heute die Ergebnisberichte der Large-Cap-Unternehmen Microsoft Corp, Alphabet A und Alphabet C, Visa Inc, Pepsico Inc und Novartis AG veröffentlicht.    

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.