Bank of Canada schließt sich den Falken an, Gewinnsaison beflügelt Aktienmärkte

April 14, 2022 16:50

Wie erwartet hob die Bank of Canada in ihrer April-Entscheidung den Leitzins von 0,5 Prozent auf 1 Prozent an und schloss sich damit der international restriktiven Haltung der US-Notenbank und der Bank of England an. Die Zentralbanken versuchen, die hohe Inflation einzudämmen, die durch die Erholung der Weltwirtschaft vom COVID-19-Abschwung und durch geopolitische Angebotsängste auf den Rohölmärkten ausgelöst wurde.    

Der CAD legte nach dieser Nachricht gegenüber dem USD zu, was die Aussicht auf mehr Rivalität und Volatilität des Paares im Mai eröffnet, wenn die US-Notenbank voraussichtlich den Leitzins auf 1 Prozent anheben wird.    

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EZB distanziert sich von den Falken 

Im Vergleich zur BoC und der Federal Reserve bleibt die EZB zurückhaltend und wird voraussichtlich ihren Leitzins bei 0 Prozent belassen, wenn die Zentralbank heute ihre Entscheidung für April bekannt gibt. Die Eurozone sieht sich starkem Gegenwind durch Inflationsdruck und Befürchtungen über eine Rezession infolge des Ukraine-Konflikts ausgesetzt. Eine Anhebung der Zinssätze könnte unter diesen Umständen das Risiko von Zahlungsausfällen auf den Märkten für Haushalts- und Unternehmenskredite erhöhen. Die EUR-Währungspaare könnten sich mobilisieren, wenn es unerwartete Signale von der Zentralbank gibt.    

Gewinnsaison beginnt 

Angeführt von großen Reiseveranstaltern wie Delta Airlines, die für das erste Quartal einen über den Erwartungen liegenden Umsatz meldeten und für die nächsten drei Quartale eine Rückkehr in die Gewinnzone prognostizierten, legten die Börsen weltweit mit Beginn der Gewinnsaison zu.    

Im weiteren Verlauf des Tages stehen unter anderem die Berichte der Finanzriesen Wells Fargo & Co, Citigroup, Morgan Stanley und Goldman Sachs auf dem Programm. Die Unternehmensberichte des Finanzsektors könnten wichtige Hinweise auf die Zinsertragserwartungen für das nächste Quartal liefern.  

An den Rohstoffmärkten bleiben die Rohölspotpreise auf hohem Niveau. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Rohöl weiter steigen wird, da die Reisetätigkeit zunimmt und die COVID-19-Beschränkungen in verschiedenen Regionen der Welt gelockert oder aufgehoben werden.    

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.