Wöchentlicher Marktausblick: Zentralbanken, US-Arbeitsplätze und Gewinne im Fokus
Vor uns liegt eine ereignisreiche Woche, in der drei große Zentralbanken ihre jüngsten Zinsentscheidungen und geldpolitischen Aussichten bekannt geben. Den Anfang macht die Erklärung der Reserve Bank of Australia (RBA) am Dienstag, gefolgt vom geldpolitischen Bericht der Bank of England (BOE) am Donnerstag und der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) ein paar Stunden später.
Der Markt erwartet am Donnerstag eine Zinserhöhung durch die Bank of England. Erwarten Sie eine erhöhte Volatilität des britischen Pfunds (GBP) und der britischen Aktien. Der Ausblick der Zentralbank wird der wichtigste sein, da die Märkte erwarten, dass die britischen Zinssätze bis Ende des Jahres auf dem höchsten Stand seit 2009 liegen werden.
Die Woche endet mit dem US-Bericht über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft, einer der sehnlichst erwarteten Nachrichten im monatlichen Wirtschaftskalender. Er kann alle Märkte beeinflussen, daher sollten Sie auch in dieser Woche ein gutes Risikomanagement betreiben.
In dieser Woche werden unter anderem Berichte von Amazon, Alphabet, PayPal, Spotify, eBay, Shell und Ford erwartet.
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Am Donnerstag, den 3. Februar um 13.00 Uhr, wird die Bank of England (BOE) ihre jüngste Zinsentscheidung bekannt geben. Im Anschluss daran wird der Gouverneur der BOE, Andrew Bailey, eine Rede über die Entscheidung und den dazugehörigen geldpolitischen Bericht halten.
Die Märkte gehen davon aus, dass die Zentralbank die Zinssätze um 25 Basispunkte von 0,25% auf 0,50% anheben wird. Die Inflation befindet sich im Vereinigten Königreich derzeit auf Rekordniveau, die Beschäftigung ist gut und die Omicron Covid-Variante hatte weniger Auswirkungen auf die Wirtschaft als erwartet. Aufgrund der starken Wirtschaft gehen die Märkte davon aus, dass die Zentralbank die Zinsen in dieser Woche anheben wird.
Ein Großteil der Erwartungen dürfte jedoch bereits eingepreist sein. Das britische Pfund ist gegenüber den Rohstoffwährungen wie dem australischen Dollar und dem neuseeländischen Dollar deutlich stärker geworden. Der US-Dollar war sogar noch stärker als das britische Pfund, was auf die Erwartung zurückzuführen ist, dass die Fed die Zinssätze ebenfalls erhöht.
Der GBPUSD-Kurs handelt derzeit um die horizontale Unterstützung zwischen 1,3400 und 1,3200 herum. Der Kurs des Währungspaares hat in den Jahren 2018, 2019 und 2020 bereits an diesen Niveaus gedreht.
Wenn die Käufer die Aussichten für die britische Wirtschaft weiterhin optimistisch einschätzen, könnten diese Niveaus als Basis dienen, auf der sie aufbauen können. Ein Durchbruch nach unten durch Anleger, die sich stattdessen für den US-Dollar entscheiden, könnte jedoch zu weiteren Kursverlusten führen.
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Unternehmensmeldungen und Aktienindizes
Die weltweiten Aktienmarktindizes hatten einen schwierigen Start ins Jahr und verzeichneten mehrheitlich zweistellige Rückgänge. In der vergangenen Woche kühlte sich der Ausverkauf jedoch ab, und die meisten Aktienindizes trafen auf technische Ebenen horizontaler Unterstützung.
Diese Woche könnte für die Aktienindizes von entscheidender Bedeutung sein - vor allem, wenn am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird. Wenn sich die Stimmung verbessern kann, werden die meisten Aktienindizes um technische Niveaus gehandelt, auf denen die Käufer aufbauen können. Ein Durchbruch unter diese technischen Niveaus könnte jedoch zu einem noch stärkeren Ausverkauf führen.
Die 5-jahres Performance des SP500:
- 2021 = 26,99%
- 2020 = 16,17%
- 2019 = 29,09%
- 2018 = -5,96%
- 2017 = 19,08%
Der Ausverkauf des S&P 500-Aktienindex kam in der vergangenen Woche an der horizontalen Unterstützung zum Stillstand, an der sich die Käufer bereits zuvor orientiert hatten, nämlich um das Preisniveau von 4.272,00 USD. Der Markt hat bereits Ende letzter Woche nach oben gedreht und es wird interessant sein zu sehen, ob die Käufer von hier aus einen Aufwärtstrend starten können oder ob der Preis für eine tiefere Korrektur durchbrechen wird.
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