Jährliche US-Inflation im März immer noch auf 40-Jahres-Hoch, was nun?

April 13, 2022 17:15

Die Jahresinflationsrate in den USA erreichte im März mit 8,5 Prozent einen weiteren 40-Jahres-Höchststand, so dass es wahrscheinlicher wird, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsvorgabe im Mai um 0,5 Prozent anheben wird. Das Auslaufen der quantitativen Lockerung (Quantitative Easing, QE) wird im Mai ebenfalls ein zentrales Thema sein, da die Zentralbank die Geldpolitik straffen wird, um den Inflationsdruck zu dämpfen. Die Erwartung einer restriktiven Haltung der Federal Reserve und höherer Zinssätze unterstützt die Stärke des USD im zweiten Quartal.    

Auf Monatsbasis stieg der US-Inflationsindex im März um 1,2 Prozent gegenüber 0,8 Prozent im Februar, was auf einen Anstieg der Benzinpreise um 18,3 Prozent und einen Anstieg der Lebensmittelpreise in den USA um 1 Prozent zurückzuführen ist.    

Der drastische Anstieg der Kraftstoffpreise ist auf die seit dem 24. Februar - dem Beginn des Konflikts in der Ukraine - herrschenden Angebotsängste an den Rohölmärkten zurückzuführen. Die Rohöl-Spotpreise sind nach wie vor hoch und die geopolitische Unsicherheit birgt ein hohes Volatilitätspotenzial.   

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In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die COVID-19-Reisebeschränkungen in vielen Regionen aufgehoben werden, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Rohöl für die Herstellung von Kraftstoffen führt.    

Zwei Wirtschaftssektoren könnten unter diesen Umständen ein Wachstum verzeichnen. Banken und andere Finanzunternehmen haben jetzt bessere Aussichten auf Zinserträge. Die Ertragsaussichten für Energieunternehmen scheinen ebenfalls besser zu sein, da die Nachfrage rasch ansteigt und sich von den COVID-19-Abschwüngen erholt. Dieses Szenario wird durch die Verluste von Energie- und Bankunternehmen, die vor dem Konflikt in Russland tätig waren, erschwert.    

Wall Street Einkommensberichte 

Mehrere börsennotierte Unternehmen aus dem Energie-, Transport- und Finanzsektor legen heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal vor. Dazu gehören die großkapitalisierten Finanzunternehmen JP Morgan Chase und Black Rock sowie die Reise- und Energieunternehmen Delta Airlines und Petrobras.    

Zu den weiteren Handelsnachrichten gehört die Bekanntgabe der Zinsentscheidung der Bank of Canada für April. Es wird erwartet, dass die Zentralbank ihren Leitzins von 0,5 Prozent auf 1 Prozent anhebt, und überraschend andere Ergebnisse könnten zu Bewegungen in den CAD-Währungskreuzen führen.    

Die JPY-Paarungen könnten von der Rede von Kuroda, dem Gouverneur der Bank of Japan vom heutigen Morgen beeinflusst werden.    

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.