Geopolitik und Straffung der Geldpolitik drücken auf Aktien und den Euro

April 07, 2022 17:50

Geopolitische Ereignisse und die Straffung der Geldpolitik setzten die globalen Aktien und den EUR über Nacht unter Druck, nachdem das Protokoll der FOMC-Sitzung vom März die restriktive Haltung der Zentralbank bestätigt hatte.    

"Viele Teilnehmer merkten an, dass eine oder mehrere Anhebungen des Zielbereichs um 50 Basispunkte bei künftigen Sitzungen angebracht sein könnten, insbesondere wenn der Inflationsdruck hoch bliebe oder sich verstärke."  - aus dem Protokoll der US-Notenbank vom März.   

Die nächste Sitzung der US-Notenbank findet Anfang Mai statt, und es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte anhebt und damit die Gesamtprognose von derzeit 0,5 Prozent auf 1 Prozent erhöht. Die Inflationserwartungen in den USA sind aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts und des Aufwärtsdrucks auf die Rohstoffpreise gestiegen.     

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Das EURUSD-Währungspaar         

Der USD stieg gegenüber dem EUR, da die Anleger die anziehende US-Wirtschaft einpreisten. Gleichzeitig war der EUR im Vorfeld der Wahlen in Frankreich in diesem Monat schwächer. Wahlen sind eine Quelle der Unsicherheit und können die Stimmung der Anleger beeinflussen. Der politische Wechsel fällt in eine Zeit des Konflikts in der Ukraine, was den Unsicherheitsfaktor gegenüber dem EUR verstärkt und die kurzfristige Anziehungskraft des Safe-Hafen-USD unterstützt.   

Die Stärke des USD hält den Goldpreis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels an der Leine, aber die Preise für sichere Anlagen reagieren weiterhin empfindlich auf geopolitische Entwicklungen in Europa, was bedeutet, dass unerwartete Volatilität vor der Tür stehen könnte.   

Die US Energy Information Administration (EIA) meldete für die Woche zum 1. April 2022 einen Anstieg der Rohölvorräte um 2,4 Millionen Barrel. Diese Nachricht beruhigte die Befürchtungen auf der Angebotsseite ein wenig und die Rohöl-Spotpreise gaben nach.    

Die heutigen Trading News

Das wichtigste Handelsereignis des heutigen Tages ist die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze der Eurozone für Februar, die je nach den Ergebnissen und der Reaktion der Anleger auf die Zahlen einen Einfluss auf das Währungspaar EURUSD haben könnten.    

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.