AUD, USD im Fokus: Inflationsängste belasten

April 05, 2022 17:00

Die geldpolitischen Entscheidungsträger in Australien und den USA veröffentlichen in dieser Woche aktualisierte Prognosen, die sich angesichts von Inflationsängsten auf den AUD und die USD-Währungskreuze auswirken könnten.    

Wie erwartet beließ die Reserve Bank of Australia (RBA) in ihrer April-Entscheidung ihren Leitzins bei 0,1 Prozent und verschob damit eine Zinserhöhung, obwohl der Inflationsdruck in Australien steigt. Anleger nahmen zur Kenntnis, dass die Zentralbank ihre dovistische "Geduld"-Rhetorik fallen ließ und damit künftige Zinserhöhungen ankündigte.   

Die fiskal- und geldpolitischen Entscheidungsträger in der 13. größten Volkswirtschaft der Welt gehen davon aus, dass die Inflation in diesem Jahr die Marke von 4,5 Prozent erreichen wird. Eine zu schnelle Anhebung der Zinssätze würde jedoch mittelfristig wahrscheinlich den AUD stärken und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit seiner Rohstoffexporte zu wichtigen Handelspartnern in Asien beeinträchtigen.   

Am Mittwoch veröffentlicht der FOMC sein Protokoll der März-Sitzung. Anleger erwarten mehr Details über die Aussichten der Zentralbank und werden nach Signalen für die nächste Zinserhöhung suchen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts weithin bei 0,5 Prozent erwartet wird.    

Der US ISM Dienstleistungs-PMI für März wird heute veröffentlicht, was sich möglicherweise auf den USD auswirken wird. Der PMI für den Dienstleistungssektor blieb im Februar über der Marke von 50, was auf eine Aufhellung der Aussichten hindeutet. In Verbindung mit einem starken Arbeitsmarkt könnten Trader mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung rechnen. Etwaige Überraschungen könnten den USD angesichts des Inflationsdrucks belasten.    

Rohöl-Spotpreise        

Geopolitische Ereignisse stützen weiterhin die hohen Rohöl-Spotpreise, da angebotsseitige Risiken die COVID-19-Erholung der Weltwirtschaft überschatten. Der Konflikt in der Ukraine drückt nach wie vor auf die Stimmung, da die Anleger auf weitere Anzeichen für einen Waffenstillstand hoffen und weiterhin auf Nachrichten über Rohölknappheit aus Russland reagieren. 

Rohöl-Spotpreise   

Die Twitter-Aktien stiegen zu Beginn der Handelswoche aufgrund der positiven Stimmung, und Elon Musk gab bekannt, dass er einen Anteil von 9,2 Prozent an dem Mikroblogging-Unternehmen im Wert von fast 3 Milliarden USD hält.    

Ein weiteres mit Elon Musk verbundenes Unternehmen - Tesla - meldete für das erste Quartal starke Fahrzeugverkäufe. Die Nachricht stützte den Tesla-Aktienkurs und kommt zu einer Zeit, in der sich die US-Wirtschaft insgesamt von dem COVID-19-Abschwung erholt. 

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.