Anleger achten gespannt auf Geopolitik und NFP-Zahlen am Freitag

März 29, 2022 16:50

Die Anlagemärkte scheinen auf der Suche nach einer klaren Richtung zu sein, da die Beteiligten die geopolitischen Entwicklungen und die für Ende der Woche anstehenden US-Arbeitsmarktdaten abwägen.   

Starke Beschäftigungszahlen sind der Schlüssel für das Vertrauen der Märkte während eine aggressive Federal Reserve entschlossen ist, für den Rest des Jahres die Geldpolitik deutlich zu straffen. Vorausgesetzt, die Beschäftigungszahlen bleiben auf einem robusten Niveau, gibt es Grund zu der Annahme, dass die Wirtschaft höheren Zinsen standhalten kann, während die Zentralbank gegen die Inflation ankämpft.  

"Die Indikatoren für Wirtschaftsaktivität und Beschäftigung haben sich weiter verbessert. In den letzten Monaten gab es starke Beschäftigungszuwächse, und die Arbeitslosenquote ist deutlich zurückgegangen." So das Federal Reserve FOMC Statement im März.   

Angesichts des hohen geopolitischen Risikos und der Inflation könnte jede Enttäuschung bei den ADP- und NFP-Zahlen die Stimmung gegenüber dem USD trüben. Sollten die Arbeitsmarktzahlen besser als erwartet ausfallen, könnte der US-Dollar-Index Unterstützung erfahren. Je nach den Reaktionen der Anleger auf die endgültigen Ergebnisse können die NFP-Veröffentlichungen auch den Goldpreis beeinflussen.   

Der Stand der Dinge bei den Aktien    

Die asiatischen Märkte zeigten sich im Übernachthandel uneinheitlich, wobei die Börse in Shanghai aufgrund der Nachricht über eine inszenierte COVID-19-Sperre nachgab. Die vorbörsliche Stimmung für europäische Aktien wartet auf eine klare Richtung, während der FTSE gedämpft ist.      

Schlagzeilen-Rohstoffe driften  

Die Rohöl-Spotpreise schwanken, während sich die Delegationen Russlands und der Ukraine in Istanbul zu Friedensgesprächen treffen. Die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand steigen. Positive Signale in Bezug auf den Frieden würden die Ölpreise wahrscheinlich unter Abwärtsdruck setzen, da sich Befürchtungen hinsichtlich des Angebots wahrscheinlich zerstreuen würden.    

Sichere Häfen wie Gold und Silber tendierten im Einklang mit anderen Rohstoffen leicht nach unten. Die Friedensgespräche werden mit Spannung erwartet - sollten die derzeitigen geopolitischen Risiken nachlassen, könnten die Märkte rasch ihre Richtung ändern. Die Angebotsängste würden wahrscheinlich ebenso nachlassen wie die übermäßige Inflation auf den Rohölmärkten. Das umgekehrte Szenario gilt ebenfalls. Sollten die Gespräche erneut scheitern, ist zu erwarten, dass sichere Anlagen ihre Anziehungskraft behalten und die Rohöl-Spotpreise wahrscheinlich volatil bleiben werden.    

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Sarah Fenwick
Sarah Fenwick Content Writer, Admirals, London

Sarah Fenwick hat einen Hintergrund in Journalismus und Massenkommunikation. Sie hat 15 Jahre lang als Korrespondentin für die Schweizer Börse gearbeitet und über Finanzen und Wirtschaft geschrieben.