Allgemeine Fragen
Allgemeine FAQ
Forex wird in Währungspaaren gehandelt. Gängige Währungspaare sind Euro/US-Dollar, US-Dollar/Japanischer Yen, Britisches Pfund/US-Dollar und Kanadischer Dollar/US-Dollar. Beim Handel kaufst du eine Währung und verkaufst automatisch eine andere. Ziel ist es, durch den Kauf und Verkauf von Währungen Gewinne zu erzielen, wenn sich deren Werte verändern. Es gibt viele wirtschaftliche Faktoren, die Währungsbewegungen beeinflussen und die Trader sowie Analysten zu verstehen versuchen.
Du benötigst einen Internetzugang sowie ein Demokonto oder ein kapitalisiertes Live-Konto, um mit Admiral Markets zu handeln. Außerdem solltest du über eine fundierte Forex-Ausbildung sowie über die notwendigen Tools und Kenntnisse verfügen, um die Risiken am Forex-Markt richtig zu managen.
Trader können potenziell vom Forex-Markt profitieren, indem sie die Richtung der Kursbewegung eines Währungspaares korrekt vorhersagen und eine Position eröffnen, die dieser Einschätzung entspricht.
Zum Beispiel: Wenn du glaubst, dass der Kurs von GBP/USD steigen wird, kannst du eine Long- (Kauf-) Position eröffnen. Steigt der Kurs anschließend tatsächlich, kann deine Long-Position Gewinn erzielen. Bewegt sich der Markt jedoch in die entgegengesetzte Richtung, erleidet dein Trade einen Verlust.
Das Lesen dieser FAQ ist ein großartiger Anfang! Du kannst auch unsere weiteren Bildungsressourcen nutzen, darunter Artikel, Webinare und Video-Tutorials.
Für Einsteiger kann die Eröffnung eines Demokontos ein sinnvoller erster Schritt auf dem Trading-Weg sein. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Trader nutzen Demokonten, um sich mit der Plattform vertraut zu machen, Handelsstrategien zu testen und verschiedene Add-ons, Plugins, Skripte und Indikatoren zu konfigurieren.
Demokonten sind kostenlos und ermöglichen es Tradern, mit virtuellem Kapital in einer risikofreien Umgebung zu üben. Für weitere Informationen kannst du gerne unseren Kundensupport kontaktieren.
Es gibt viele Faktoren, die die Preise von Währungen beeinflussen können. Dazu gehören wirtschaftliche und politische Ereignisse und Ankündigungen, Zinssätze, Inflation, Naturkatastrophen und vieles mehr. Es wird sogar darüber diskutiert, dass eine Art Massenpsychologie – also wie Trader den Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt wahrnehmen – Einfluss darauf haben kann, wie viele ihre Handelsentscheidungen treffen und damit den Markt beeinflussen. Auch wenn es keine sichere Methode gibt, Kursbewegungen vorherzusagen, wenden Analysten verschiedene fundierte Techniken an, um potenzielle Preisentwicklungen zu prognostizieren.
Die Hauptteilnehmer am Forex-Markt – also diejenigen, die die Spreads bilden – sind die größten Banken der Welt. Dazu gehören Zentralbanken, Geschäftsbanken und Investmentbanken. Dieser sogenannte Interbankenmarkt besteht aus Banken, die ständig untereinander handeln – entweder im eigenen Namen oder im Auftrag ihrer Kunden. Der Anteil anderer Marktteilnehmer wächst jedoch stetig. Heute umfasst die Liste auch große multinationale Unternehmen, globale Vermögensverwalter, registrierte Händler, internationale Geldmakler, Futures- und Optionshändler sowie private Anleger.
Im Gegensatz zum Aktienmarkt ist der Forex-Markt nicht an eine zentrale Börse gebunden. Transaktionen werden zwischen zwei Parteien telefonisch oder über ein elektronisches Netzwerk abgewickelt. Daher gilt der Forex-Markt als Over-the-Counter-(OTC)- oder „Interbanken“-Markt.
Die mit dem Forex-Handel verbundenen Kosten variieren je nach Broker. Um mit dem Handel zu beginnen, müssen Trader die Mindesteinzahlungsanforderung ihres Brokers erfüllen. Darüber hinaus gibt es weitere Handelskosten zu berücksichtigen, darunter Kommissionen, Spreads und Swap-Gebühren.
Informationen zu den Mindesteinzahlungsanforderungen bei Admiral Markets findest du auf der Seite Kontomodelle auf unserer Website. Im Bereich Kontraktspezifikationen kannst du Details zu Kommissionen, Spreads und Swap-Gebühren für alle verfügbaren Instrumente einsehen.
Der Forex-Markt ist 24 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche geöffnet, und Währungen werden weltweit zwischen den wichtigsten Finanzzentren gehandelt. Er öffnet am Sonntag um 22:00 Uhr GMT und schließt am Freitag um 22:00 Uhr GMT:
- Sydney ist von 22:00 bis 07:00 Uhr GMT geöffnet
- Tokio ist von 00:00 bis 09:00 Uhr GMT geöffnet
- London ist von 08:00 bis 17:00 Uhr GMT geöffnet
- New York ist von 13:00 bis 22:00 Uhr GMT geöffnet
Forex-Begriffe
Spotmärkte beziehen sich auf Märkte, die sich mit dem aktuellen Preis von Finanzinstrumenten befassen. Die Preise werden sofort zum aktuellen Marktpreis und nicht zu zukünftigen (Forward-)Preisen abgerechnet.
Im Wesentlichen ist das nur Trader-Jargon für eine Kauf- oder Verkaufsorder. Wenn du ein Währungspaar kaufst, eröffnest du eine „Long“-Position, während du beim Verkauf eine „Short“-Position eröffnest. Beispiel: Wenn du 1 Lot EUR/USD kaufst, bedeutet das, dass du eine Long-Position über 100.000 Einheiten EUR gegenüber dem USD eröffnest. Wenn du 1 Lot EUR/USD verkaufst, eröffnest du eine Short-Position über 100.000 Einheiten EUR gegenüber dem USD. Man kann es sich so vorstellen: Beim Kauf möchtest du, dass der Wert des Euro gegenüber dem Dollar steigt (Long), und beim Verkauf möchtest du, dass der Wert des Euro gegenüber dem Dollar fällt (Short).
Slippage tritt auf, wenn der Markt über bestimmte Preisniveaus hinweg springt oder wenn die verfügbare Liquidität zu einem bestimmten Preis aufgebraucht ist. Marktlücken entstehen in der Regel in schnell bewegten Märkten, wenn der Preis von einem Niveau zum anderen springt, ohne bei den dazwischenliegenden Kursen gehandelt zu werden.
Ebenso steht auf jedem Preisniveau nur eine begrenzte Liquidität bzw. ein begrenztes Angebot zur Verfügung. Beispiel: Wenn der Preis eines Vermögenswerts bei 50 $ liegt und zu diesem Preis ein Volumen von 1 Million verfügbar ist, würde eine Order über 3 Millionen Einheiten Slippage erfahren, da sie das verfügbare Volumen bei 50 $ übersteigt.
Der Begriff „Ordervolumen“ bezieht sich auf die Anzahl der Standard-Lots, die du handeln möchtest.
- 1.00 steht für 1 Standard-Lot oder 100.000 Einheiten der Basiswährung.
- 0.10 steht für 1 Mini-Lot oder 10.000 Einheiten der Basiswährung.
- 0.01 steht für 1 Micro-Lot oder 1.000 Einheiten der Basiswährung.
Margin ist ein prozentualer Anteil der gesamten Handelsgröße, den ein Broker als Sicherheit verlangt, damit ein Trader eine Position eröffnen kann.
Dieser Betrag ist keine Gebühr oder Transaktionskosten; er ist lediglich ein Teil deines Kontoguthabens, der als Sicherheit für den Trade beiseitegelegt wird. Die Margin-Anforderungen werden berechnet, indem ein vom Broker im Voraus festgelegter Prozentsatz des Handelswertes gemäß den Handelsbedingungen angesetzt wird.
Beispiel: Wenn du 1 Lot GBP/USD (oder 100.000 Einheiten GBP) mit einem Hebel von 1:20 kaufen möchtest, benötigst du 5.000 GBP als Margin (100.000 / 20). Wenn du weniger als 5.000 GBP auf deinem Konto hast, kannst du die Margin-Anforderung nicht erfüllen.
Ein Margin Call ist eine Benachrichtigung, die erfolgt, wenn dein Kontoguthaben unter das erforderliche Margin-Level fällt. In diesem Fall musst du möglicherweise zusätzliches Kapital einzahlen oder deine Positionen reduzieren, um die Mindestanforderungen an die Margin zu erfüllen und zu verhindern, dass das Stop-Out-Level erreicht wird, was zur automatischen Schließung von Positionen führen kann.
Der Rollover-Satz ist die tägliche Finanzierungskostenrate („cost-of-carry“), die auf ein Handelskonto angewendet wird. Beim Forex-Handel basiert der Rollover-Satz auf dem Zinsunterschied zwischen den beiden Währungen eines Währungspaares. Abhängig vom Satz und der Position erhält oder zahlt ein Trader Zinsen, wenn eine Position über Nacht offen gehalten wird.
Der Spread ist die Differenz zwischen dem Bid- und dem Ask-Preis. Der Bid-Preis ist der Kurs, zu dem du ein Währungspaar verkaufen kannst, und der Ask-Preis ist der Kurs, zu dem du ein Währungspaar kaufen kannst. Bei uns kannst du eine große Auswahl an Instrumenten mit flexiblen Spreads handeln. Das bietet dir ein höheres Maß an Preistransparenz bei deinen Trades.
Handel mit uns
Ein Forex-Broker ist ein Vermittler zwischen dir und dem Interbankenmarkt (dem Netzwerk von Banken, die miteinander handeln). In der Regel bietet dir ein Forex-Broker Preise an, die von den Banken stammen, die als seine Liquiditätsanbieter fungieren. Admiral Markets nutzt mehrere Banken zur Preisstellung und bietet dir die bestmöglichen Kursangebote mit schneller Ausführung.
Der Handel am Interbankenmarkt ist für Privatpersonen grundsätzlich möglich, erfordert jedoch eine erhebliche Kapitalinvestition. Sofern ein Trader nicht mindestens 50.000 bis 100.000 US-Dollar zur Verfügung hat, ist zudem ein finanzieller Hebel erforderlich. Forex-Broker wie Admiral Markets stellen genau diesen Hebel zur Verfügung.
Admiral Markets bietet eine Vielzahl an Schulungsmaterialien zum Forex-Handel – wie Artikel und Webinare – sowie Tools, die Trader dabei unterstützen, fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.
Wir bieten regelmäßig Trading- und Investment-Webinare für unsere Kunden an. Besuche den Bereich Webinare auf unserer Website, um den aktuellen Zeitplan einzusehen und deinen Platz zu reservieren!
Wenn das Finanzinstrument, das du über dein Admiral Markets-Konto hältst, Dividenden ausschüttet, wird dein Konto mit dem Nettobetrag nach Abzug der anwendbaren Quellensteuer auf diese Dividenden gutgeschrieben. Die Quellensteuer entspricht dem Steuersatz, der von den Geschäftspartnern von Admiral Markets angewendet wird.
Bitte beachte, dass du zusätzlich zu der oben genannten Quellensteuer möglicherweise weitere Steuern auf Dividenden zahlen musst. Admiral Markets ist jedoch weder für die Berechnung, den Einbehalt oder die Information über solche Steuern verantwortlich, noch wird Admiral Markets in irgendeiner Form steuerliche Beratung zu diesem Thema anbieten. Wenn du spezifische Fragen zur Besteuerung hast, solltest du dich an einen Steuerberater oder deine örtliche Steuerbehörde wenden.
Umstellung von BGN auf EUR
Der Euro soll am 1. Januar 2026 zur offiziellen Währung Bulgariens werden.
Ja, die Einführung wird früher erfolgen, um uns und dir – unseren Kunden – genügend Zeit zu geben, sich an die Umstellung zu gewöhnen und einen reibungslosen Übergang mit so wenigen technischen Problemen wie möglich zu gewährleisten
Deine Kontostände in BGN werden automatisch zum festen Kurs von 1 EUR = 1,95583 BGN in Euro umgerechnet. Der Umrechnungsprozess umfasst die Eröffnung neuer, auf EUR lautender Handelskonten oder Wallets, um die erforderlichen Schritte seitens Admiral Markets zu ermöglichen.
Ein- und Auszahlungen in BGN werden nach der Umstellung nicht mehr möglich sein. Ab dem im Voraus mitgeteilten Umstellungsdatum können alle Transaktionen in Euro oder in einer anderen für dich verfügbaren Währung durchgeführt werden.
Alle offenen Salden oder Sicherheiten in BGN werden zum offiziellen Kurs in Euro umgerechnet. Die Handelsaktivitäten werden wie gewohnt fortgesetzt. Unter normalen Bedingungen ist der Wechselkurs variabel, aber am Tag der Umstellung erfolgt die Umrechnung zum festgelegten, angekündigten Kurs. Daher werden Kunden dazu ermutigt, ihre aktuelle Kontoeigenkapitalhöhe zu überprüfen und die möglichen Auswirkungen im Voraus zu berücksichtigen.
Nein, die Umrechnung erfolgt automatisch an dem noch festzulegenden Datum. Du kannst jedoch deine gespeicherten Bankdaten oder Zahlungsmittel aktualisieren, um die Umstellung auf Euro zu berücksichtigen.
Nein, die Umrechnung erfolgt automatisch und kostenlos zum offiziellen Kurs an dem Datum, das dir im Voraus mitgeteilt wird.
Die Margin-Anforderungen und Handelsbedingungen bleiben grundsätzlich unverändert, jedoch können sich die Nominalwerte aufgrund der Umrechnung zum festgelegten, angekündigten Kurs unterscheiden. Kunden sollten ihre Mittel und Positionen vor dem Umstellungstermin überprüfen, um unerwartete Abweichungen zu vermeiden.