Dow Jones Wochenanalyse: Nicht Fisch, nicht Fleisch!

Februar 05, 2022 13:10

Solange das Hoch bei 35.720 im Dow Jones nicht überschritten wird, bleibt der Abwärtstrend intakt und sollte möglichst in zügigen Bewegungsschüben nach Süden weitermarschieren.

Auf den ersten Blick erscheint die Analyse des Dow Jones Aktienindex recht einfach und klar: Der Abwärtstrend (siehe kobaltblauer diagonaler Linienverlauf) ist intakt, hat seine Korrektur abgeschlossen und befindet sich in einer neuen Trendbewegung.

Schaut man jedoch dem Aufbau der Kurse genauer zu, könnte man abseits der starren Definitionen zur Einsicht gelangen, dass hier eher Kaufdruck als neue Abwärtsbewegung eintreten könnte.

Anhand der gestrichelten Pfeillinien erkennen Sie beispielhaft denkbare Verlaufsformen, wie sie dieser Markt in den nächsten Tagen ausbilden könnte. Der Übersichtlichkeit wegen finden sich im Chart nur die deutlichen Hochs und Tiefs beziffert, diese sind gerundet.

Solange das Hoch bei 35.720 nicht überschritten wird, bleibt der Abwärtstrend intakt und sollte möglichst in zügigen Bewegungsschüben nach Süden weitermarschieren. Bleibt dies jedoch aus und kommt es stattdessen zur Überschreitung besagten Hochs (siehe rotes Ausrufungszeichen), läge ein Aufwärtstrend vor, der weitere Kursanstiege denkbar macht.

Dow Jones wichtige Kursmarken (gerundet) derzeit:

  • 36.950                         Pkt. 1 Abwärtstrend
  • 36.520                         Pkt. 3 Abwärtstrend
  • 35.720                         temporäres Hoch / zukünftig Pkt. 3 Abwärtstrend ? / Pkt. 2 Aufwärtstrend ?
  • 35.640                         Pkt. 2 Abwärtstrend
  • 35.000                         große chart-technische Marke
  • 33.140                         temporäres Tief/zukünftig Pkt. 2 Abwärtstrend ?

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Handelsoptionen für den Dow Jones Aktienindex in beide Marktrichtungen

Geht man von steigenden Kursen beim Dow Jones aus, kann der risikobewusste Trader eine BUY-Position aufgeben. Geht man von fallenden Kursen aus, tätigt man eine SELL-Order. Wenn die Handelsstrategie aufgeht und der Händler auf der richtigen Marktseite ist, können in beiden Richtungen des Marktes Tradinggewinne erzielt werden. Geht die Handelsstrategie nicht auf, macht der Trader Verluste. Der Hebel bis zu 1:20 mit dem DJI30 CFD multipliziert dabei die möglichen Gewinne oder Verluste. 

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Jochen Schmidt
Jochen Schmidt Daytrader & Webinarmoderator & Analyst | Stuttgart | (extern)

Privater Wertpapier- und Devisenhändler mit langjähriger Handelserfahrung. Entry- und Exit-Strategien werden über die Markttechnik analysiert und realisiert.